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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VI (1871 / 69)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357786202581_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VI
Bandzählung:
1871 / 69
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1871

Artikel

Titel:
Kleinere Mittheilungen.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VI (1871 / 69)
  • Ueber den Zustand der Spitzenfabrication im böhmischen Erzgebirge.
  • Die Mosaicistenschule im Petersburg.
  • Ausstellungsangelegenheiten.
  • Bücher-Revue.
  • Kleinere Mittheilungen.

Volltext

Am 31. Mai: Tisch mit eingelegter Holzsrlieit von Karl Rudrich; - Proben ita- 
lienischer Hsnsweberei; - Wappen mit einem Adlerkopf, deutsche Glasmalerei, XIV. bis 
XV. Jahrh.; -- Nachahmungen antiker Vasen aus der Wiener Porcellsnfahrik; - deut- 
scher Fayenceteller und deutsche Fayencelrsnne, XVIL-XVIH. Jahrh; - zwei Reliefs 
in Terracotta, bemalt, italienisch, Ende des XVI. Jnlirh. 
Am 14. Juni: Fsyenceschüssel in hispano-maurisehein Styl, Ende des XV. Jshrln, 
- 2 reichgearbeitete Gewehre, XVI. Jahrh., - 2 Feuerböcke von Bronze, italienisch, 
XVI. Jshrh , sämmtlich Eigenthum Sr. Hoheit des Herzogs von Modena; - ein eisen- 
geschnittener reichgesrbeiteter Schwertgrid" von Bergamaschi (T) in Mailand, Eigentlium 
des Cav. Frsucesco Discnrtes. 
(David llollenbach.) Im Jahre 1840 hielt ein junger Metallarbeiter 
aus Baiern seinen Einzug in Wien, nach damaliger bescheidener Art per 
pedes et omnia sua secum portans, wie er selbst in späteren Jahren sieh 
gern erinnerte. Als vor zwei Monaten derselbe Mann zum Thore hinaus- 
getragen wurde da war niemandem in dem grossen Wien sein Name 
fremd und jederbiann beklagte den schweren Verlust der heimischen In- 
dustrie. Msn würde dem rüstigen Manne noch viele Jahre des Wirkens 
prophezeit haben, er aber hatte seine Zeit benützt, als wäre ihm voraus 
bekannt gewesen, dass sie nicht allzureich zugemessen werden sollte. 
_ Indem wir uns anschicken, an einer Stelle, wo jeder redlichen Arbeit, 
iedeirüttreuän WIIIBKFII flgr däisHGislnzi glermdicävdeärdläetante Anlerkennifing 
gezo wir auc ur avi o en ac ein e c nisszeic en au zu- 
richten, verliehlen wir uns nicht, wie wenig sich im Grunde von einem 
solchen "Arbeiter" in dem weitesten und besten Sinne des Wortes er- 
zählen lässt. Er arbeitete eben von früh bis spät und bis zum letzten 
Athemzuge, arbeitete mit Kopf und Hand, mit Geist und Geschmack, 
getrieben von Jenem künstlerischen Elirgeize, welcher sich selbst nie zu 
genügen vermav. 
David Hoßllenbach war am 4. August 1810 in Ansbach geboren. 
Nachdem er die Schulbildung genossen hatte, welche seine Vaterstadt 
ihm bieten konnte, begab er sich im 16. Lebensjabre nach Nürnberg, 
um das väterliche Handwerk eines Gürtlers zu erlernen. Die Stadt mit 
ihren herrlichen Arbeiten aus der Blütbezeit deutschen Kuustgewerbes 
musste von woblthätigstem Eintlusse auf einen jungen Menschen werden, 
welcher seinem Berufe mit aller Lust angehörte, aber von jeher die Be- 
rührung desselben mit der Kunst _vor Augen hatte. Zu seiner weiteren 
Ausbildung ging er nach Stuttgart und Strassburg, und endlich, um 
1835, auf die hohe Schule alles Kunstgewerbes, nach Paris. Der mehr- 
jährige Aufenthalt dort regte ebenso seinen Unternehmungsgeist an, wie 
cr es ihm unmöglich machen musste, sich noch einmal in kleinstädtisch 
begrenzte Verhältnisse zu finden. Aber seine starke vnterländische Rich- 
tung liess es doch nicht zu, in Paris selbst eine Heimat zu gründen, 
und so wandte er sich in dem oben genannten Jahre nach Wien, wo er 
mit richtigem Blicke ein Feld für seine Thätigkeit erkannt hatte. 
Hier betrieb er sein Geschäft; zu Anfang in Gemeinschaft mit 
einem Jugendfrgunded, bafldl abegl tum siäh fiözierftbcwegen zu kölälllilll, 
selbstständig. rem au em a ze, o ne re i , mit geringen I e - 
mitteln ausgestattet, überwand er mit rastlosem Bemühen alle Hinder- 
nisse. Aus der bescheidenen Gürtlerwerkstätte wurde eine Fabrik für 
Bronzewaaren, deren Absatzgebiet sich von Jahr zu Jahr erweiterte und 
die im Jahre 1867 den höchsten Triumph feierten. Denn in Paris selbst, 
das mit Recht stolz ist auf seine Bronzearbeiten, fanden die von Hellen- 
bach ausgestellten Gegenstände so unbedingten Beifall, dass ihm die
	        

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