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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VI (1871 / 73)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357801039456_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VI
Bandzählung:
1871 / 73
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1871

Artikel

Titel:
Zur Chemie der Thonwaaren.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VI (1871 / 73)
  • Die schwäbische Industrie-Ausstellung in Ulm.
  • Erster Jahresbericht der Holzschnitzereischule in Hallein.
  • Wiener Weltausstellung.
  • Zur Chemie der Thonwaaren.
  • Bücher-Revue.
  • Journal-Revue.
  • Kleinere Mittheilungen.

Volltext

Beilage zu Nr. 73 der „Mittheilungien etc." 
1 
hindurch, sowie sie auch ihre Dienste für die Büsten", Statuetten u. dgl. 
leistet, die oft aus einzelnen Theilen noch zusammengesetzt werden. 
Nicht minder interessant ist das Verfahren, gewisse Waaren, beson- 
ders dünnwandigc, Tassen, Cabarets, Rühren, auch Platten u. dgl., durch 
Giessen herzustellen. 
Ein dünnerer Schlamm und Schlicker wird mittelst einer Einßuss- 
Vorrichtung, die, indem sie den Schlamm von unten in die Form eintreten 
lässt, um alle Luft völlig zu verdrängen, in der porösen Form soweit 
entwässert, dass der Gegenstand Halt und Festigkeit genug bekommt, 
um herausgenommen werden zu können, wenn die Form auseinander- 
gelegt wird. 
Auch werden aus solchem Schlicker jene feinen durchbrochenen 
Arbeiten und Verzierungen hergestellt, die wie ein Gewebe aussehen, und 
in der That Tüll oder gehäkeltes Zeug sind, das man in den Schlicker 
getaucht und dann abtrocknen liess. Beim Brennen wird dann das Zeug 
ganz zerstört und die Porcellanmasse behält dessen Form bei. 
Besondere Arbeiter sind beschäftigt, gewisse Gegenstände zu voll- 
enden, ihnen gewissermassen die letzte Feile zu geben, Mängel auszu- 
bessern, Füsse und Ausgüsse zu befestigen, scharfe Ränder und Nähte 
abzuschaben u. dgl. 
Und endlich linden wir in der Sculpturwerkstätte wahre Künstler 
beschäftigt, aus freier Hand die schwierigsten Objecte mittelst des Bos- 
sirgriffels zu formen, Blumen und Bouquets zu kneten, zu denen nur ge- 
wisse Blütheblätter zuerst in Formen gedrückt werden, während die 
grünen Blätter aus der hohlen Hand eine täuschende Nachahmung des 
Geäders durch ihre Furchen erhalten u. dgl. 
Man führt uns auch noch in die Werkstätten, in denen die zahl- 
losen Gypsformen gemacht werden, die nicht den kleinsten Theil des 
Anlagecapitals einer Fabrik beanspruchen. 
Weiter gelangen wir nun auf unserem Gange in die Trocken- 
stuben. Schon in den Localen, in welchen geformt wurde, fiel uns die 
grosse Hitze auf. die nicht anders als durch einen geheizten Ofen her- 
vorgebracht sein konnte, obwohl wir nirgends einen Stubenofen sahen. 
Es war aber der eigentliche Porcellanofen selbst, dessen höhere Etage 
durch diese Locale ging, und dessen verlorene Wärme auch benützt wird, 
das erste Trocknen einzuleiten, welches sehr vorsichtig und beständig 
geschehen muss. ' 
Während desselben, welches von der Oberfläche aus stattfindet, 
nähern sich in dem Masse, als das Wasser verdampft, die festen Thun- 
theilchen immer mehr, und die Waare verliert etwas an Volumen, oder 
S
	        

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