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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VI (1871 / 74)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357801995190_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VI
Bandzählung:
1871 / 74
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1871

Artikel

Titel:
Zur Chemie der Thonwaaren.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VI (1871 / 74)
  • Schlusssteinlegung im neuen Museum und Eröffnung der Kunstgewerbe - Ausstellung.
  • Die Arbeiten für den Allerh. Hof in der Ausstellung des Oesterr. Museums.
  • Programm der Donnerstags - Vorlesungen im Oesterr. Museum,
  • Programm der Sonntags-Vorlesungen.
  • Zur Chemie der Thonwaaren.
  • Bücher-Revue.
  • Journal-Revue.
  • Kleinere Mittheilungen.

Volltext

Beilage zu Nr. 74 der „Mittheilungen etc." 
Es erscheint nach dem Brennen matt; mit Polirachaten wird es 
glänzend gemacht, oder Zeichnungen in den matten Grund gezogen. 
Glänzend kommt es aus der MulTel hervor, wenn man Schwefelgold 
oder Knsllgold, mit einem schwefelhaltigen Balsam abgerührt, ange- 
wendet hatte. 
Die Versilberungen werden mit fein vertheiltem Silber (auf nassem 
Wege auch Beduction von feuchtem Chlorsilber mit Zink gewonnen) 
ausgeführt. 
Das zum Platiniren benutzte Platin ist durch Glühen des Platin- 
salmiaks gewonnen. 
Bringt man nun diese Metalle - nicht in ihrer regnlinischen, wenn 
auch durch ein anderes Hiichtiges Präparat, wie Quecksilberoxyd, ver- 
dünnter Form - sondern in der einer Lösung auf, die natürlich immer 
den grössten Grad der Verdünnung oder Vertheilung zulässt, so entstehen 
.nach dem Einhrennen so ausserordentlich dünne Ueberzüge, dass nicht 
der eigentliche metallische Reflex, sondern nur eine eigenthümliche Bre- 
chung des Lichts entsteht, wodurch das bekannte Sehillern oder Irisiren 
hervorgebracht wird. Das sind dann die vorhin erwähnten sog. Lüstres, 
die man meist nach den angewandten Metallen benennt. 
Ohne mich bei den zahllosen Recepten aufzuhalten, die für Lüster- 
fsrben bekannt gemacht sind, während ebenso viele als Fabriksgsheim- 
nisse verschwiegen werden, führe ich nur an, dass man mittelst des Goldes 
den eigentlich goldglänzenden Goldlüster, sowie auch den metallisch und 
roth schillernden Burgosluster erzielt. Das Silber liefert einen gelben, 
muschelartigcn und einen grünen, käferdügeldecken- oder cantharidenartig 
irisirenden Lüste: (Cantharidenlüster), den man seltener auf Porcellan, 
als auf gewissen, besonders thüringischen Thonwaaren angebracht findet. 
Auch Blei gibt einen Lüsterglanz, wenn auf bleiglasirte Waaren 
während des Brennens reducirende Dämpfe wirken. Einen perlmutter- 
artigen Lüster liefert eine Mischung eines Uransalzes mit einem Eisen- 
salz n. s. w. 
Die Decorationen mit Gold und Farben lassen sich sehr mannig- 
faltig variiren und Elfecte erzielen, die manchmal ausserordentlich schön, 
ntt aber blos wunderlich oder sonderbar sind. 
Man kann z. B. durch rasches Abkühlen oder Abschrecken der 
Waaren oder durch Zusatz von Speckstein die Glasur absichtlich rissig 
machen und die Risse dann als eine Art Zeichnung zum Vorschein brin- 
gen, indem man sie in eine siedende tintenartigqroth, blau oder sqnstwie 
gefärbte Farbenbriihe taucht. 
1'
	        

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