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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VIII (1873 / 94)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357811714706_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VIII
Bandzählung:
1873 / 94
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1873

Artikel

Titel:
Sphragistik Mährens,
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VIII (1873 / 94)
  • Antheil der Kunstgewerbeschule an der Weltausstellung.
  • Erster kunstwissenschaftlicher Congress in Wien.
  • Preiszuerkennung für die Schüler der Kunstgewerbeschule.
  • Sphragistik Mährens,
  • Das kunstgewerbliche Zeichnen als weibliche Verdienst-Arbeit.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.

Volltext

erhalten, wenngleich es ausgemacht ist, dass die Fürsten Otto von Ol- 
mütz im J. 1145, Udalrich von Olmütz 1174, Wenzel von Brünn 1174, 
Wladimir von Olmütz 1195, Bietislav I. als Fürst von Mähren 1196 und 
Spitihnev von Brünn 1197 ihre eigenen Siegel führten. 
1. Markgraf Wladislav Heinrich (1- 1227) führt ein Reitersiegel. Auf 
einer Urkunde vom J. 1220 sieht man auf seinem Schilde einen Löwen 
(Landesarchiv vom J. 1220). 
2. a) Markgraf Premysl I. (1- 1239) führte schon 1233 der Adler im 
Wappen, so auch 1238 und 
2. h) 1240 (Landesarchiv vom J. 1238). _ 
Nach PiemysPs Tode stand Mähren unter König Wenzell. bis 1245 
und dann nominell unter Wladislav III. bis 124.7. Vom Letzteren sind 
mährische Siegel nicht vorhanden, vorn ErsterenlLandesarchiv vom J. 1240. 
3. Plemysl Otakar ll., obwohl von 1247 bis 1261 Markgraf von 
Mähren, dann bis 1278 Markgraf und König, führt auf seinen Reitersiegeln 
den Löwen im Wappen (Brünner Stadtarchiv vom J. 1276). 
4. Markgraf Wenzel II. führt schon den geschachten Adler, das jetzige 
Wappen von Mähren, im Schilde. Urkunde d. d. 1292, Brünner Stadtarchiv. 
Vom letzten Piiemysliden, Wenzel IlI., welcher nur ein Jahr regierte, 
sind nur beschädigte Siegeln bekannt. (Nachsehen z. B. im Olmützer 
Stadtarchive ddto. Pragae Vl. Nonas Julii 1306.) 
Mit dem Auftreten der Luxenburger Dynastie unter Johann l. blieb 
der geschachte, nach Rechts sehende gekrönte Adler das anerkannte Lan- 
deswappen von Mähren. 
Dass die Schacbirung roth und weiss war, ersieht man aus einem 
Privilegium Kaisers Friedrich IV. ddto. Neuburg 7. December 1462, Nach 
diesem wurde die weisse Farbe im Schach in eine goldene verwandelt. 
Dieses so verbesserte Landeswappen bestätigte Kaiser Ferdinand ll. am 
26. Juni 1628. Dasselbe wird heut zu Tage im blauen Felde ämtlich ge- 
führt, obwohl im Volke die Ansicht herrscht, dass weiss, roth, blau die 
Nationalfarben seien. 
Von der technischen Fertigkeit im Siegelstiche geben die nachfol- 
genden Siegel mährischer Regenten Zeugniss: 
5. a) Markgraf Johann I. (1310-1333). Urkunde vorn J. 1316 Brün- 
nerStadtarchiv. Das Siegel zweiseitig. Olrnützer Stadtarchiv. 
5. b) Königin Elisabeth. 1328. Archiv des Stiftes Raigern. 
6. Markgraf Karl (1333-1349). Urkunde vom J. 1340 mit dem 
schöngeschachten, doch nach Links sehenden Adler auf der Waldrappe 
seines Pferdes. Olmützer Stadtarchiv. 
7. Markgraf Johann ll. (1349-1375). Urkunde v. J. 1350. Der ge- 
schachte Adler. Ebendaselbst. 
8. a) Markgraf Jodok (1375-1411). Urkunde vom J. 1376. Brünner 
Stadtarchiv und 
8. b) vom J. 1379. Landesarchiv in Brünn.
	        

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“Monatsschrift Für Kunst Und Gewerbe VIII.” N.p., 1873. Print.
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