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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X (1895 / 4)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357892083840_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X
Bandzählung:
1895 / 4
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1895

Artikel

Titel:
Ueber Renaissance der Kunst.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X (1895 / 4)
  • Einband
  • Hoftiteltaxenfonds.
  • Walter Crane-Ausstellung im Oesterr. Museum.
  • Ueber Renaissance der Kunst.
  • Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit demselben verbundenen Institute.
  • Litteratur-Bericht.
  • Bibliographie des Kunstgewerbes.
  • Notizen.
  • Einband

Volltext

for Lionelu, i-Painting Booku, die prächtigen Werke "Pan-Pipßv, eine 
Sammlung von Liedern nach alten Weisen, und wQueen Summen, oder 
das vTurnier der Lilie und der Rose: und nFlora's Feastu, in welchen 
die einzelnen Blumen als Personen in anmuthigster Blüthengewandung 
erscheinen. 
Unter den ausgestellten Tapeten (ausgeführt von Jeßrey 8c C0. 
in London) sind die eigenartigsten und reizvollsten Arbeiten W. Crane's 
auf diesem Gebiete, wie nDer Pfauengartenu, nWaldklängen, vLilie 
und Rose-i, vMargareteu, wTrio-i, nDie Krone des Lebensu, nDie vier 
Windes, wDie Wellen u. s. f. Es sind dies Namen, welche der Künstler 
selbst seinen Entwürfen gegeben. Von Thonfliesen (aus der Fabrik 
von Maw 8c C0., Broseley, Shropshire) sind die nTages- und Jahres- 
zeitenu und wDie vier Elementen besonders hervorzuheben. 
Das gesammte ausgestellte Material ist Eigenthum des Oesterr. 
Museums. R-r. 
Ueber Renaissance der Kunst. 
Von Alois Riegl. 
(Fortsetzung) 
Hören wir nun vor Allem, was die Italiener selbst von ihrer 
Renaissance hielten. Ganz ausführlich hat sich darüber Vasari vernehmen 
lassen. Seiner Darstellung zufolge wäre auf die gute antike Kunst der 
römischen Kaiserzeit in Italien eine schlechte Kunst gefolgt, die von den 
Gothen, den Eroberern Italiens, eingeführt worden ist. Mit dieser schlechten 
Kunst meinte Vasari in der That diejenige Kunst, die wir noch heute als 
die vgothischel bezeichnen. Um den Beginn des 15. Jahrhunderts seien 
nun die Italiener zum Bewusstsein dessen gekommen, dass sie in früheren 
Zeiten eine weit bessere Kunst im Lande besessen hätten. Sie sagten sich 
in Folge dessen von der schlechten gothischen Kunst los, und begannen 
die Denkmäler der Alten nachzuahmen, worauf eine Rinascita, eine 
Wiedergeburt der Kunst zuerst in Florenz und hierauf in ganz ltalien 
eingetreten sei. 
Nach dieser Darstellung Vasari's würde die italienische Renaissance 
des 15. Jahrhunderts hinsichtlich ihres Ursprungs zwar in einem Punkte 
mit den beiden früheren Renaissancen, der karolingischen und der Proto- 
renaissance, übereingestimmt haben: in dem Punkte nämlich, dass auch 
diese jüngste der drei Renaissancen ihre Entstehung der Wahrnehmung 
verdankte, dass die Kunst in früheren, vergangenen Zeiten eine höhere 
Stufe der Entwicklung innegehabt habe, als zuletzt, in der unmittelbar 
vorangegangenen Zeit. Nach Vasari haben die Florentiner um das 
Jahr 1400 dasselbe gefunden, was ihre eigenen Großeltern bereits drei 
Jahrhunderte früher - als sie die Protorenaissance begründeten - das- 
selbe was der große Frankenkaiser Karl der Große schon sechs Jahr- 
25'
	        

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“Monatsschrift Für Kunst Und Gewerbe X.” N.p., 1895. Print.
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