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Monatszeitschrift XVII (1914 / Heft 8 und 9)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357895092024_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X
Bandzählung:
1895 / 9
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1895

Artikel

Titel:
Ueber modernes technisches Zeichnen und über Volksakademien.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XVII (1914 / Heft 8 und 9)
  • Einband
  • EISERNE GUSSPLATTEN FÜR KAMINE UND STUBENÖFEN DER SPÄTGOTIK UND RENAISSANCE
  • KUNSTGEWERBE DES BAROCK UND ROKOKO IN DEUTSCHLAND AUF DER JAHRHUNDERTAUSSTELLUNG DEUTSCHER KUNST IN DARMSTADT
    KUNSTGEWERBE DES BAROCK UND ROKOKO IN DEUTSCHLAND AUF DER JAHRHUNDERTAUSSTELLUNG DEUTSCHER KUNST IN DARMSTADT
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

"ROT 
zierlichen modernen Schmucksachen von Henri Dubret, die eigentümlichen Verschmel- 
zungen von Glas mit Metallen, von Habert Dys, welche von sehr origineller Wirkung sind, 
dann Feuillätre und seine prunkvollen Dosen in durchsichtigem Ernail, Vasen von Tiffany 
und die Stücke aus vielfarbigen Glasmassen von Decorchemont. Madame Pangon macht 
hübsche Vorhänge in Batik, eine Technik, die hier noch wenig bekannt ist. Lachenal, 
Bastard, Brandt, Szabo sind Künstler, welche sich auf der Höhe ihres Rufes erhalten. 
Die Architektur bildet eine Sektion, welche für Fachleute von sehr großem Interesse 
ist. Am wichtigsten ist momentan die Lösung praktischer Fragen im modernen Leben. 
Das Zweckmäßige mit dem Ästhetischen zu vereinen ist nicht immer eine leichte Aufgabe. 
Es fanden daher Preisausschreibungen durch die Stadt Paris statt, um Projekte für billige 
große Wohnhäuser anzuregen. Hierfür sehen wir einige interessante Pläne von den 
Architekten Chaulat, Langre, Tisseyre und Vaudoyer. Th. de Kulmer 
AS ERZHERZOG RAINER-MUSEUM FÜRKUNST UND GEWERBE 
IN BRÜNNÖF VON JÜLIÜS LEISCHING. Aus Anlaß des vierzigjährigen 
Bestandes hat das Kuratorium des Erzherzog Rainer-Museums in Brünn eine würdige 
Veröffentlichung hervorragender Stücke dieser Sammlung veranlaßt. Der rührige Direktor 
Julius Leisching hat die Auswahl und Drucklegung geleitet und damit seine eigene 
Tätigkeit einer breiteren Öffentlichkeit gezeigt, als es bisher möglich war. Solche Fest- 
legungen des Bestandes haben einen bleibenden Wert, der über die lokale Bedeutung 
der Museen weit hinausgeht. Sie ergänzen das wichtige Quellenmaterial für das Studium 
der Entwicklung der Kunst und der Kunstgewerbe; denn sie bieten ja nicht bloß ein reiches 
und schönes Bildermaterial, sie bringen ja auch die Hinweise auf Provenienz und 
Datierungen, soweit diese von den Sammlungsleitern festzustellen waren. 
Die Abbildungen auf den 6a Lichtdrucktafeln sind zumeist sehr gelungen und bringen 
auf dem Gebiete des Mobiliars und der figuralen Plastik viel Bedeutendes und Wertvolles. 
Aber auch andere Gebiete, wie jenes der Keramik (durch die volkstümlichen mährischen 
Arbeiten ergänzt), jenes der Textilkunst (durch Heranziehung der Leihgaben des Brünner 
Domkapitels erweitert) und die Schmiedekunst der Barockzeit sind gut vertreten. Es ist in 
der Entwicklung Mährens begründet, daß gerade die Spätrenaissance und die Barockzeit 
lokales Material in größerem Umfange boten, während für die früheren Kunstperioden 
zumeist Italien, die Schweiz und Tirol herangezogen werden mußten. Bei den engen 
Beziehungen zwischen italienischer und österreichischer Kunst ist dieses Übergreifen in 
das Nachbarland zugleich aufklärend und ergebnisreich. 
Die Sammlung ist durch die Veröffentlichung in ihren repräsentativen Stücken gut 
gekennzeichnet und läßt den weiten Umfang der Absichten erkennen, welche die Leitung 
erfüllen. Es ist das Eingehen auf die lokalen Besonderheiten des Ursprungslandes zu fühlen, 
zugleich aber auch das Streben, der großen Kunst aller Zeiten nach Möglichkeit gerecht 
zu werden. 
Viele Stücke, die so nach Brünn gelangten, werden durch ihre Veröffentlichung dazu 
beitragen, das Inventar an mustergültigen und wertvollen Arbeiten des Kunstgewerbes, 
welches die Kunstforschung zu führen hat, reicher zu gestalten. 
Ein neuer Arbeitsbehelf ist gewonnen, eine wertvolle Bereicherung des Vorhandenen 
und zugleich der Rückblick auf eine österreichische Sammeltätigkeit, die Energie mit Glück 
im Finden verband. H. F. 
MPFANGS- UND WOHNRÄUME VON ALEXANDER KQCH." 
Als vierten Band der Handbücher neuzeitlicher Wohnungskultur bringt der Heraus- 
geber der Darmstädter Kunstzeitschriften Alexander Koch eine Sammlung von modernen 
Empfangs- und Wohnräumen. Der Herausgeber betont die Absicht, alle für die heutige 
" Anton Schroll ä Komp., Wien. 
'" Verlag Alexander Koch, Darmstadt.
	        

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“Monatszeitschrift XVII.” N.p., 1914. Print.
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