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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe IX (1894 / 1)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357898368878_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe IX
Bandzählung:
1894 / 1
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1894

Artikel

Titel:
Nachrichten über das Kunstleben am Wiener Hofe im 17. und 18. Jahrhundert.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe IX (1894 / 1)
  • Einband
  • Nachrichten über das Kunstleben am Wiener Hofe im 17. und 18. Jahrhundert.
  • Die Glasmalerei auf der Weltausstellung in Chicago.
  • Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit demselben verbundenen Institute.
  • Litteratur-Bericht.
  • Bibliographie des Kunstgewerbes.
  • Notizen.
  • Einband

Volltext

Zubuße. Giovanni Batt. Vitalis von Löwenfeld, kaiserl. Theatraladjunct, 
beschwert sich über Verschiedenes und fordert eine Ergötzlichkeit, 1724, 
wird aber abgewiesen, weil Bittsteller ein schlechtes Lob für seine Theatral- 
Wirthschaft habe. Caspar Neracher, Tapezierergehilf, beschwert sich, dass 
ihm 1722, als er krank gelegen, ein Jüngerer zum Untertapezier vor- 
gezogen worden, obwohl er schon 1704 in Lissabon angenommen und 
1708 in Barcelona als Gehilf bestellt worden sei. 
Bei Errichtung eines Hofstaates für die nach den Niederlanden ab- 
gehende Erzherzogin Elisabeth wird 1725 Adam Seyifert als Untertape- 
zierer berufen; ein Obertapezierer war in Brüssel schon vorhanden, 
Giovanni Battista Albertino, kaiserl. I-Ioftheatralsticker, aus Neapel ge- 
bürtig, hier aber schon viele Jahre wohnhaft, in seiner Kunst wohl- 
erfahren, hat seit langem bereits die Ordinari-Hoftheaterkleider bestens 
besorgt, auch bei der 1724. aufgeführten Extraordinari-Cavaliers- und 
Damesopera den mehrsten Theil der Theatralkleider sowohl für die Ca- 
valiers als Dames als für die jungen Erzherzoginnen geliefert, hat schon 
vor Jahren um die Aufnahme bei Hof gebeten, was auch Sr. Majestät 
schon im Januar 1725 unterbreitet wurde. Erhält 1726 ein Ehrendecret 
in obiger Eigenschaft. Maria Magdalena, Witwe des 1726 gestorbenen 
kaiserl. Compass- und mathematischen Instrumentenmachers Franz Lubach, 
mittellose Mutter von sieben Kindern, bittet 1727, ihr die Besoldung 
ihres Mannes zu belassen. Derselbe habe 14 Jahre gedient und sich bei 
einer Reise nach I-Ialbthurn, die er in des Kaisers Diensten gethan, einen 
hitzigen Stockschnupfen-Katharr geholt, daran er gestorben. Erhält aus 
Barmherzigkeit, obwohl das nicht Gebrauch, 100 Gulden auf drei Jahre. 
Ein mathematisches Instrument von Lubach, signirt, befindet sich noch in 
der kaiserl. Sammlung. In der Folge bewarben sich 1727 mehrere Op- 
tiker, Mathematiker und Mechaniker, Johann Textor, Bernhard Pollansky, 
Martin Lueger, Anton Braun, um die Stelle. Letzteren erwählt der Kaiser. 
Ich schließe hiermit diese Blüthenlese aus den Personalacten des 
Obersthofmeisteramtes über Künstler und Kunsthandvrerker jener Zeit, 
welche weder vollständig, noch nach allen Seiten durchgeforscht erscheinen 
wollen. Es sollte blos an einigen, beinahe willkürlich herausgegrißienen 
Beispielen gezeigt werden, ein wie reiches Kunstleben auch damals am 
kaiserlichen Hofe vorhanden war. Absichtlich wurden hier nur Vertreter 
des Kunstgewerbes, Handwerksleute und kleine Meister hervorgezogen, und 
somit des Umstandes gar nicht gedacht, dass gleichzeitig auch berühmte 
Künstler der Architektur, Malerei und Plastik in diesen selben Acten 
auftreten. Neben diesen untergeordneten Tapezierern und Goldarbeitern 
begegnen in denselben Protokollen des Obersthofmeisteramtes auch die 
Fischer von Erlach, die Strudel, Burnacini, Hildebrand und Galli-Bibiena 
mit wichtigen Facten, - was jedoch bei anderer Gelegenheit mitzutheilen 
sein wird. Aber auch von den Kleinen dürfteihier des gänzlich Unbe-
	        

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“Monatsschrift Für Kunst Und Gewerbe IX.” N.p., 1894. Print.
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