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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe IX (1894 / 1)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357898368878_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe IX
Bandzählung:
1894 / 1
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1894

Artikel

Titel:
Die Glasmalerei auf der Weltausstellung in Chicago.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe IX (1894 / 1)
  • Einband
  • Nachrichten über das Kunstleben am Wiener Hofe im 17. und 18. Jahrhundert.
  • Die Glasmalerei auf der Weltausstellung in Chicago.
  • Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit demselben verbundenen Institute.
  • Litteratur-Bericht.
  • Bibliographie des Kunstgewerbes.
  • Notizen.
  • Einband

Volltext

Die Continental Stained Glass Works, 440-446, Boston, 
-Mass., stellen ein Fenster aus: Christus im Tempel, nach Professor Hof- 
mann, die Gewänder in opaleskem Glas, Köpfe und Hände gemalt; der 
Gesammteindruck dieses Fensters ist Hau. 
Androvette ä Co., 27-29 Clinton Street in Chicago, hat eine 
Rosette: kreisförmig angebrachte Engelsköpfe mit rothen Flügeln auf 
gelbem Grunde, durchlaufend ein breites, blaugrünes Band, im kleineren 
Mittelkreis ein Bund Lilien. Die Wirkung dieses Fensters ist nicht be- 
sonders günstig. Besser ist ein kleineres oblonges Spitzbogenfenster mit 
zwei Gruppen und Engel im Sockel. Die angebrachten lnschriften 
aus dem Te Deum belehren uns über den lnhalt: The glorious com- 
pany of apostles praise Thee! The noble army of margyrspraise Thee! 
Unter den Engeln: We praise Thee o God! Das Ganze im echten 
Episcopalstil. - Von weiteren Arbeiten konnte eine Kreuzigungsgruppe 
meine Sympathie nicht gewinnen, eher der Vorwurf eines viereckigen 
Capellenfensters: In der Mitte ein Kelch rnit Pateue, in den Ecken vier 
Kreise mit den Emblemen der Evangelisten, aufgelegt auf einer Guir- 
lande von Weinblättern mit Trauben; der Grund ist sehr dunkel ge- 
halten, jedoch abwechslungsreich abgetont, die Kreise um die Embleme 
sind roth, die Trauben purpurviolett. Verbunden sind die Kreise durch 
ein Band aus viereckigen, gelben geschlißenen Steinen. - Ein Profan- 
fenster stellt ein römisches Wagenrennen dar, wahrscheinlich für einen 
Sportsliebhaber. 
Sehr hübsch sind die ausgestellten Farbenskizzen dieser Firma; sie 
sind ungemein flott gemalt, keine Spur von einer detaillirten Ausführung, 
außerordentlich decorativ und für uns sehr lehrreich. 
Mac Cully, 8c Milus, Chicago, verwenden gleichfalls in ausgiebiger 
Weise geschliffenes Glas und Steine, und haben sehr geschmackvolle 
Blumen- und Ornament-Fenster ausgestellt, durchwegs mit opalescirendem 
Glas. Besonders wirkungsvoll ist ein dreitheiliges Fenster; das Mittelfeld 
ist von einem den oberen Theil des Spitzbogens ausflillenden Ornament 
eingerahmt, der Grund in schön schattirtem Dunkelblau mit Steinchen 
als Sternen durchgeführt. In der Mitte befindet sich ein ornamentirtes 
Kreuz aus lichten Gläsern und Steinen, um welches sich Lilien ranken. 
Die Seitenfelder sind ausgefüllt von Lilien, die aus Vasen hervorsprießen. 
Ein Rundbogenfenster enthält eine Gruppe musicirender Engel. In der 
Architektur, wenn von einer solchen die Rede sein kann, sind durchwegs 
kleine Steinchen verwendet und zwar oft recht geschmackvoll als Blumen 
oder Mittelkerne von Blumen eingestreut. 
Flannagh an 8c Biedenweg, Chicago, verwenden in ihren Profan- 
fenstern hauptsächlich geschliffenes Glas. Recht hübsch ist ein Fenster 
aus viereckigen Glastafeln, in welches ein gelbes Ornament, gleichfalls 
geschliffenes-Glas, eingebleit ist. Von den figuralen Fenstern sind zu 
nennen: Eine Gruppe, Römerinnen einem Vorleser zuhörend (ziemlich
	        

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