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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe IX (1894 / 10)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357906975099_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe IX
Bandzählung:
1894 / 10
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1894

Artikel

Titel:
Die Weltausstellung in Antwerpen.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe IX (1894 / 10)
  • Einband
  • Zur Frage der ,,Polenteppiche".
  • Die Weltausstellung in Antwerpen.
  • Ueber Zeichenfertigkeit und ihre Anwendung in der Praxis.
  • Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit demselben verbundenen Institute.
  • Litteratur-Bericht.
  • Bibliographie des Kunstgewerbes.
  • Notizen.
  • Einband

Volltext

Ä 
und die Ausführung dennoch durch orientalische Hände geschehen sein. 
Darum bin ich eben der Meinung, dass das letzte Wort in dieser Frage 
- wenn überhaupt - so doch erst nach sorgfältiger Prüfung der ein- 
schlägigen technischen Momente (Knüpfungsart, Farbenbeschatfenheit) 
wird gesprochen werden können. Denn dass uns die Localhistoriker dar- 
über entscheidende Aufklärungen aus erhaltenen Schriftquellen liefern 
könnten, wird man leider bezweifeln müssen, namentlich wenn man ver- 
gleichend erwägt, dass nicht einmal über die einst von Danzig bis Krakau 
verbreitet gewesene Fabrication polnischer Gürtel (wofür, beiläufig gesagt, 
die Lemberger Ausstellung ein ungeahnt erlesenes Material aus den Samm- 
lungen der Herren Graf Andreas Potocki, Fürst Adam Sapieha, Ladisl. r 
v. Przybyslawski u. v. A. bot) bisher befriedigende archivalische Nachwei- 
sungen geliefert werden konnten. 
Aber Eines darf unumwunden gesagt werden: von allen bisher ge- 
fundenen, in Fachkreisen bekannt gewordenen Teppichen sind es die 
zwei oben beschriebenen, die weitaus die größte Wahrscheinlichkeit dafür 
beanspruchen dürfen, polnische Arbeit zu sein '). Es verlautet, dass Graf 
Thaddäus Dzieduszycki, dem das Patronat über die römisch-katholische 
Kirche zu Zelechöw zusteht, im Interesse dieser Kirche, zu deren 
Gebrauche sich die Teppiche doch nicht mehr eignen, dieselben ver- 
äußern will; in diesem Falle steht dringend zu wünschen, dass beide 
Teppiche in eines der größeren Museen des Landes gelangen, wo an 
ihnen alsbald jene Untersuchungen vorgenommen werden mögen, die 
rnir nach dem Gesagten unbedingt nothwendig scheinen, um die damit 
verknüpften, auch über das locale Interesse hinaus belangreichen Fragen 
zu einer, wissenschaftlichen Ansprüchen vollauf genügenden Lösung 
zu bringen. 
Die Weltausstellung in Antwerpen. 
Von Dr. Ed. Leisching. 
(Schluss) 
In der belgischen Abtheilung, welche über 4000 Aussteller enthält, 
fällt auf, dass das Kunstgewerbe nicht nur in Formen und Technik, 
sondern auch wirthschaftlich von Frankreich stark abhängig ist; viele 
französische Fabriken haben Zweigniederlassungen oder wenigstens Nieder- 
lagen in Brüssel und Antwerpen, und überschwemmen das ganze Land 
mit guter und schlechter Waare. Selbständige Wege gehen nur, wie be- 
kannt, mit rühmlichstem Erfolge die Textil-, Glas-, Edelmetall- und 
') Ein Besucher der Lemberger Ausstellung wollte wissen, dass inngst in das 
fürstl. CzartoryskPsChe Museum in Krakau ein Teppich gekommen wäre, der die ln- 
schrift nw Krakowieu (in Krakau) eingewebt trägt. Das wäre interessant; ist es aber 
auch ein Knnpfteppich?
	        

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