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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe IX (1894 / 8)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357908756646_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe IX
Bandzählung:
1894 / 8
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1894

Artikel

Titel:
Litteratur-Bericht.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe IX (1894 / 8)
  • Einband
  • Die galizische Landes-Ausstellung in Lemberg 1894.
  • Ueber Zeichenfertigkeit und ihre Anwendung in der Praxis.
  • Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit demselben verbundenen Institute.
  • Litteratur-Bericht.
  • Bibliographie des Kunstgewerbes.
  • Notizen.
  • Einband

Volltext

1,93 
Weltausstellung in Antwerpen. Die internationale Jury der 
Antwerpener Weltausstellung hat dem Professor an der Kunstgewerbe- 
schule des Oesterr. Museums, Rudolph Ribarz, die Medaille erster 
Classe zuerkannt. 
Geschenke. Von Sr. Durchl. dem regierenden Fürsten von .und 
zu Liechtenstein: Majolicaschale, Padua (P); Schüssel von Schütz in 
Blansko; zwei englische Porzellanteller; Fliese; Büste eines Diacons, 
Gyps; Büste nach Donatello, clesgl ; bemaltes Altärchen, itaL, 15. Jahrh.; 
lntarsiaplatte, 16. ]ahrh.; Stuhl aus dem Pal. Riccardi. 
Friedrich Pauliok. Der bekannte k. k. Hof- und Bautischler Herr 
Friedrich Paulick feierte am 1. August seinen 70. Geburtstag. ln Aner- 
kennung der großen Verdienste, welche sich Paulick erworben, hat ihm 
Se. kais. Hoheit Herr Erzherzog Rainer die Medaille "für Verdienste 
um das Kunsthanclwerku verliehen, welche dem Jubilar durch eine Depu- 
tation des Wiener Kunstgewerbe-Vereins, unter Führung des Präsidenten 
kais. Rath Hanusch und des Hofraths Storck, nebst einer Adresse 
des Vereins am l. August überreicht wurde. 
Neu mlßgesfßllt. Saal l: Kelch mit Drahtemail, siebenbürg, 16. Jahrh.; Spiel- 
dose, Gold mit Miniaturgemälde, französisch, um 1800; Tabaksdose, Perlmuttermosaik 
mit Miniaiur-Bruslbild, 18. Jnhrhq Leuchter, weiß emaillirt mit Vignetten, englisch, 
18. Jahrh.; Ring mit Hinterglasmalerei, französisch, I8. Jahrhq Siegelring, siebenbllrgisclx; 
Candymesser mit Silherhelag und Scheide aus Schilfrohr, singalesisch. - Saul ll: Thee- 
schale und Teller, Porzellan mit Purpurdecor von Fischer in Unghvär. - Saal Vlll: 
Holzatatuette der Maria imlnaculats; Altürchen, Relief bemalt, itaL, 15. Jahrh.; Büste 
eines Diaeons, Schule der Robbia, Gyps. - Sitzungssaal: Madonna mit dem Kinde, 
HolzGgur von Rupp, auf Kosten der Rothschild'schen Stiftung ausgeführt. 
Besuch des Museums. Die Sammlungen des Museums wurden im Monat 
Juli von 41.37, die Bibliothek von 1157 Personen besucht. ' 
Litteratur-Bericht. 
Die kgl. Hofkirche zu Fürstenfeld. Die Klosterkirche zu Diessen. Auf- 
genommen von O. Aufleger. Mit geschichtlicher Einleitung von 
K. Trautman. 35 Bl. Lichtdr. (Süddeutsche Architektur und Orna- 
mentilt, Bd. IX.) München, L. Werner, 1894. M. 36. 
Die Hofkirche zu Furstenfeld und die Klosterkirche zu Diessen vertreten verschiedene 
Richtungen im süddeutschen Barockstil, die italienische und die französische, beide aber 
durch deutsche Einßßsse nicht unwesentlich modificirt. Trotz ihrer beachtenswerthen Stel- 
lung in der deutschen Baugeschichte hat sich die kunsthistorische Litteratur bisher mit der 
Fürstenfelder Kirche nicht genügend und mit der zu Diessen so gut wie gar nicht 
beschlftigt. Die Forscherarbeit des Verfassers der geschichtlichen Einleitung hat daher in 
dem einen Falle nachprüfend zahlreiche Richtigstellungen und werthvolle neue Ergebnisse 
zu Tage gefordert, in dem anderen einen wenig bekannten Bau der allgemeinen Beach- 
tung zugeführt. 
Ueher die Zeit des Baues der königlichen nLand-Hofkirchec zu Fürstenfeld-Bruclt bei 
München waren die Angaben bisher ebenso ungenau als über die dabei beschäftigten, 
Künstler. Wir erfahren nun, dass 1701 durch Giov. Ant. Viscardi, dem Hofbaumeister 
des Kurfürsten Max Emanuel der Grundstein zum Baue der neuen Kirche gelegt, das 
Werk nach längerer Unterbrechung 1717 durch Georg Ettenhofer fortgesetzt und 1741 
vollendet wurde. Zweiundzwanzig Jahre spater verfiel die Kirche der Sacularisation, t8t6 
wurde sie jedoch vom Staate wieder erworben. - Wenn es einerseits ziemlich sicher steht, 
dass das structive Gerüste der Kirche zu Fürstcnfeld von Viscardi herrührt, so ist es 
anderseits zweifelhaft, inwieweit auch die ornamentale Ausgestaltung, bei der die Stucca- 
turen die Hauptsache ausmachen, auf seine Pläne zurückzuführen ist; ausgeführt wurde 
sie durch Pietro Franc. Ant. Appiani.
	        

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