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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VII (1892 / 3)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357959181453_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VII
Bandzählung:
1892 / 3
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1892

Einband

Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Einband

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift III (1900 / Heft 2)
  • Einband
  • Tafel
  • DAS BAUERNHAUS IN TIROL UND VORARLBERG: DER OBERINNTHALER UND DER RHEINTHALER TYPUS
  • Tafel
  • DEUTSCHE TAPETEN
  • SAINT-ANDRÉ'S LEDERPLASTIK
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTHEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITTERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

Zahl nach hinter dem Erfindungsreichthum Eckmanns zurückstehend, sind 
zum Theil zu unruhig und bewegt, sowohl die Tapete mit den fliegenden 
Gänsen, die für den Speisewagen eines Schnellzuges geeignet sein mag, 
wie auch die Tapete mit dem aus geschnörckelten Linien gebildeten 
Rautenmuster und die mit den grossen Blumen an geschlängelten Stielen. 
Zum Theil sind die verticalen und diagonalen Achsen zu sehr betont. Jedoch 
lässt sich auch in ihnen die Handschrift des Künstlers nicht verkennen. 
SAINT-ANDRES LEDERPLASTIK 5b VON 
HANS MACHT-WIEN S0 
INE in Frankreich bisher so viel wie unbekannte 
Kunstübung hat nun dort, fast mit einem Schlage, 
einen eifrigen Pfleger gefunden, in dessen Thä- 
tigkeit die Bürgschaft für das Gedeihen der 
durch ihn eingeführten Technik liegt. Das Mate- 
rial, dessen sich der Künstler - Saint-Andre de 
des Bucheinbandes, gerade in Frankreich muster- 
hafte Verwendung gefunden. Meisterwerke, so- 
wohl der Geschichte angehörig, als auch der Gegenwart entnommen, 
zeugen für die hochentwickelte Kunst der Handvergoldung auf Leder, der 
Pressung u. s. w. in den französischen Werkstätten. Aber eine bestimmte 
Art der Bearbeitung des Leders blieb in Frankreich unbeachtet, bis Saint- 
Andre sich ihrer annahm: die Technik der Lederplastik; die Bearbeitung der 
Oberfläche des Leders analog dem Traciren, Treiben, Punzen u. s. w. 
der Metalle, ferner die ganz neue musivische, farbige Behandlung der 
Reliefs aus Leder, eine Technik, die für die freie, künstlerische Durchbildung 
den weitesten Spielraum lässt. 
Saint-Andre hat es strenge vermieden, sich durch Vorbilder beeinflussen 
zu lassen. Wenn er sich auch inmitten classischer Beispiele einer von 
ihm angestrebten Kunst befand, wenngleich er auch in officiellem Auftrage 
die heute blühenden Werkstätten der Lederbearbeitung, insbesondere im 
Norden Deutschlands besuchte, so ist gleichwohl seine Auffassung des Gegen- 
standes ganz specifisch französisch, ja eigentlich pariserisch zu nennen. Es 
sind daher seine Schöpfungen, trotz der gleichartigen materiellen Basis, ganz 
verschieden von den Lederarbeiten jeder anderen Provenienz. Aus der 
Betrachtung fremder Arbeiten hat Saint-Andre wohl nur Lehren negativer 
Art gezogen. Sein Schatz an Zierformen ist realistischer Art. Die Pflanze in 
der Natur gibt ihm alle wünschenswerten Vorbilder. Dass bei der entschie- 
denen Vermeidung der Nachahmung irgend einer Stilart das Copiren nach 
bekannten Vorbildern irgend welchen Genres überhaupt ausgeschlossen ist, 

	        

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