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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VII (1892 / 10)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357965268548_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VII
Bandzählung:
1892 / 10
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1892

Artikel

Titel:
Bibliographie des Kunstgewerbes.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VII (1892 / 10)
  • Einband
  • Zur Geschichte des altägyptischen Schmuckes.
  • Ein Besuch bei Theophilus.
  • Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit demselben verbundenen Institute.
  • Litteratur-Bericht.
  • Bibliographie des Kunstgewerbes.
  • Notizen.
  • Einband

Volltext

Les reliures artistiques et armoriäes de la Bibliotheque communale d'Abbe- 
ville par Alcius Ledieu. Ouvrage orne de I8 planches et de 7x flgures 
dans le texte. Paris, Gruel-Engelmann, 189i. gr. 8". II, x27 S. M. 35. 
Obwohl man bereits wiederholt darangegangen, den Bestand alter Bibliotheken 
mit Rücksicht auf künstlerisch ausgeführte Bucheinbande systematisch durchzugehen, um 
das von diesem Gesichtspunkte aus Werthvolle zu publiciren - wir brauchen nur an 
Bouchot (Bibl. nationale), Wheatiey (British Museum) und Zimmermann (Dresden) zu 
erinnern - so bleibt auf diesem Gebiete doch noch außerordentlich viel zu thun, denn 
selbstverständlich kommen hier nicht blos Bibliotheken ersten Ranges in Betracht, auch 
kleine veraltete und sonst wenig benützte Büchersammlungen bergen nach dieser Richtung 
hüchst interessante Stücke. Den besten Beweis hiefür liefert die vorliegende Arbeit des 
Bibliothekars der Communal-Bibliothek in der kleinen nordfranzosischen Stadt Abbeville. 
Diese Bibliothek ist indess reicher als man meinen möchte; sie zahlt an 30.000 Bande, 
war ursprünglich Klosterbibliothek und verdankt ihren ausgedehnten Bücherschatz dem 
Umstande, dass zur Zeit der großen Revolution die Bücher der in der Stadt wie im ge- 
sammten Arrondissement aufgehobenen Kloster und sonstigen religiösen Genossenschaften 
derselben zugewiesen wurden. Ferner erfuhr sie in unsermJahrhundert in Folge einer ganzen 
Reihe von Legaten bedeutende Verrnehrungen. Sammlungen hervorragender Bibliophilen 
wurden auf solche Art der Bibliothek von Abbeville einverleibt. Ledieu hat nun, unter- 
stützt von einem der besten Kenner auf diesem Gebiete, L. Gruel, sich seiner Aufgabe 
in vollkommen entsprechender Weise entledigt. 
Wir finden nach einem kurzen Vorwort und einer Einleitung zunachst französische 
Bucheinbande in chronologischer Folge systematisch beschrieben und die wichtigsten 
derselben auf beigegebenen Tafeln meist in einfachem Liehtdruck, hie und da aber auch 
farbig. abgebildet. Es sind interessante Typen aus der Zeit Ludwig XIL, Franz 1., sowie 
Heinrich ll. und dann folgen die bekannten Arbeiten des t7. und 18. Jahrhunderts. 
Daran schließen sich in einem eigenen Capitel einige ausllndische Einbande. Gleichsam 
ein zweiter Theil des Buches beginnt mit der Aufzählung und Beschreibung solcher 
Bücher, die in den letzten zwei Jahrhunderten an höheren Schulen als Preise vertheilt 
wurden, und findet seine Fortsetzung im Schlusscapitel, welches eine Zusammenstellung 
der mit Wappen verzierten Bucheinbande, der im Kunsthandel heute so geschatzten 
nreliures armoriees- bietet. Die Arbeit, welche diesem und dem vorangegangenen Capitel 
zu Grunde liegt, muss als eine besonders werthvolle bezeichnet werden. Jedes der be- 
schriebenen Wappen ist in einer Abbildung dem Texte beigegeben, die Beschreibungen und 
Zuweisungen sind mit der nbthigea Pracision abgefasst und enthalten alle wunschensv 
werthen Daten über Abkunft, Verwandtschaft, Lebensstellung und Lebensdauer des ur- 
sprünglichen Besitzers. Die mühevolle Arbeit, welche in diesen Angaben verborgen ist, 
hat umsomehr Anspruch auf Anerkennung, als Heraldiker von Beruf diesen oft recht 
willkürlich eomponirten Wappen des 17. und I8. Jahrhunderts haußg rathlos gegenüber- 
stehen. Auch über die engeren Grenzen des Faches hinaus haben derartige Arbeiten 
außerordentlichen Werth, indem sie nicht selten auch dem Forscher auf dem Gebiete 
der Goldschmiedekunst, der Keramik, der Glasindustrie u. s. w. gute Dienste leisten. 
Es sind allerdings nur etwa go verschiedene Wappen, 'die besprochen werden; würde 
aber das Beispiel, welches der Verfasser gegeben, Nachahmung finden und seine Arbeit 
von Anderen systematisch fortgesetzt, so stünde dem Kunsthistorilter binnen wenigen 
Jahren ein unschatzbares Hilfsmaterial zu Gebote. Fs. 
Bibliographie des Kunstgewerbes. 
(Vom 15. Auguu bis 15. September 189:.) 
I. Technik u. Allgemeines. Aesthetilr. [ Dillhßy. W- Die drei Epochen der mo- 
_ 4 . ß dernen Acszherik und ihre heutigen Auf- 
Kunxtgewerblmhe, Unterncim gaben. (Deutsche Rundschau, XVIII, n.) 
Berlcpsch, H. E. v. Naturstudium oder Dobbert, E. Das Abendmahl Christi in 
Venrocknung? (Kunslgewerbebh, N. F. der bild. Kunst bis gegen den Schluss 
III, U.) des u. Jahrh. (Reperr. f. Kunsxwissenscm, 
Brun, C. Leonnrdds Ansichten über du XV, 4„ 5.) 
Verhlltniss der Künste. (Rep. für Kuust- Duvar, J. H. The Slone, Bronze and Iran 
Wissenschaft, XV, 4„ 5.) Ages, a Popular Trends: on Enrly Ar-
	        

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“Monatsschrift Für Kunst Und Gewerbe VII.” N.p., 1892. Print.
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