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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe V (1890 / 2)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358129476781_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe V
Bandzählung:
1890 / 2
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1890

Artikel

Titel:
R. von Waldheim.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe V (1890 / 2)
  • Einband
  • Eine Bildwirkerei mit der Kreuzabnahme nach Raifael.
  • R. von Waldheim.
  • Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit demselben verbundenen Institute.
  • Litteratur-Bericht.
  • Bibliographie des Kunstgewerbes.
  • Notizen.
  • Einband

Volltext

duction auch hierzulande wieder zur Kunst zu erheben -- eine Aufgabe, 
an deren Lösung Alois Auer, damals Director jenes lnstiutes, verzweifelte. 
Und auch Waldheim sollte die ganze Schwierigkeit seines Unternehmens 
erfahren. Zwar hatte er in Fr. W. Bader einen trefflichen Mitarbeiter ge- 
funden, und das erste Atelier in der Rieruerstraße wurde eine Schule, 
aus welcher tüchtige Holzschneider in großer Zahl hervorgegangen sind. 
Aber während an anderen Orten eine Verlagsthätigkeit jede derartige 
Anstalt vollauf in Anspruch nahm, musste Waldheim selbst Ver- 
leger werden, um seine Leute beschäftigen zu können. Noch im Grün- 
dungsjahre der Anstalt, 1856, ließ er einen humoristischen Kalender er- 
scheinen, 1857 folgte das Wochenblatt v-Figarou, 186i die wWiener Illu- 
strirte Zeitung-t, in der sich der Formschnitt schon den mannigfaltigsten Auf- 
gaben, wie Bildnisse, historische und Genrebilder, Landschaften, Archi- 
tekturen sie stellen, gewachsen zeigte; und da dieses Unternehmen nicht 
der nöthigen Theilnahme begegnete, versuchte er es mit kleineren, mehr 
auf das Lesebedürfniss in den Familien berechneten Blättern. Aber die 
Stempelpflicht machte es, wie Waldheim vor zwei Jahren in einem Vor- 
trage darlegte, unmöglich, der ausländischen Concurrenz standzuhalten. 
Er gelangte zu der Einsicht, dass für das Bestehen einer ausschließlich 
der Holzschneidekunst gewidmeten Anstalt in Wien die Zeit noch nicht 
gekommen sei, er vielmehr seiner Geschäftsthätigkeit eine breitere Grund- 
lage geben müsse, sollten die Arbeit und die Opfer von acht Jahren rast- 
losen Strebens nicht gänzlich verloren sein. Deshalb erwarb er die von 
dem Architekten Ludwig Förster gegründete artistische Anstalt. Förster 
ist bekannt als Verfasser eines der drei prämiirten Pläne für die Erweiterung 
Wiens, als Erbauer eines Theiles des Arsenals, ferner der Judentempel in 
Wien und Budapest, der evangelischen Kirche in Gumpendorf und zahlreicher 
Privathäuser, viel bekannter aber noch als Herausgeber der nAllgemeinen 
Bauzeitungu, für deren technische Herstellung er eben die Buch- und 
Kunstdruckerei eingerichtet hatte. Mit dessen bauwissenschaftlichem Ver- 
lage vereinigte nun Waldheim seine Unternehmungen, die Anstalt musste 
sowohl mit Rücksicht auf diese, als auf den eben damals sich vollziehenden 
Umschwung in der graphischen Reproduction durch die Nutzbarmachung 
der Photographie vielfach erweitert und ausgestaltet werden, und, wie 
allbekannt, hat sie, mit der Entwickelung der wChemigraphiec und dem 
Umwandlungsprocesse, der innerhalb der Holzschneidetechnik verging, 
Schritt haltend, ihre Stellung in der ersten Reihe solcher lnstitute er- 
rungen und behauptet. 
Die Uebernahme des Förstefschen Geschäftes fiel in der Zeit mit der 
Gründung des Oesterr. Museums zusammen und die Anknüpfung unmittel- 
barer Beziehungen ließ nicht auf sich warten. Waldheim rief in Gemein- 
schaft mit dem damaligen Docenten an der Kunstgewerbeschule Valentin 
Teirich die w-Blätter für Kunstgewerbeu in's Leben, welche, seit 1876 von 
Jos. Storck geleitet, mit Erfolg bemüht sind, die Grundsätze des Museums
	        

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