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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VI (1891 / 4)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358305887883_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VI
Bandzählung:
1891 / 4
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1891

Artikel

Titel:
Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit demselben verbundenen Institute.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VI (1891 / 4)
  • Einband
  • Sèvres und das moderne Porzellan.
  • Die Ausstellung historischer und nationaler Costüme im Oesterr. Museum.
  • Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit demselben verbundenen Institute.
  • Litteratur - Bericht.
  • Bibliographie des Kunstgewerbes.
  • Notiz.
  • Einband

Volltext

Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit 
demselben verbundenen Institute. 
Ausstellung der Goncurranz-Entwürfe nu- das Mozart- 
Denkmal. lm Arcadenhofe des Oesterr. Museums waren vom 5. bis 
15. v. M. die genannten Concurrenz-Entwiirfe ausgestellt. Kurz nach 
Vollendung der Ausstellung trat die vom Mozart-Denkmal-Comite, der 
Wiener Klinstlergenossenschaft und der Akademie der bildenden Künste 
eingesetzte Jury unter dem Vorsitze des Herrn Nicolaus Dumba zusammen, 
um über die eingelangten Entwürfe Beschluss zu fassen. Der erste Preis 
wurde dem mit dem Motto "Wien-r versehenen Projecte zuerkannt. Das 
Project stellt Mozart sitzend, umgeben von einer Säulenarchitektur, dar. 
Nach Oeffnung des dem Projecte beigegebenen Couverts zeigte sich, dass 
Professor Edmund Hellmer der Verfasser defpreisgekrönten Entwurfes 
ist. Der zweite Preis wurde dem mit dem Motto "Fleiß und Ausdauera 
(Bildhauer Victor Tilgner), der dritte Preis dem mit dem Motto 
"Amadeus- (Bildhauer Weyr) versehenen Projecte zuerkannt. Da jedoch 
bei der Preisbewerbung so viele ausgezeichnete Entwürfe vorhanden 
waren, so wurde auch folgenden Projecten die ehrende Anerkennung 
ausgesprochen, und zwar: Motto wDein Wesen Harmoniea und nDen 
5. Decbr. 179111 (Prof. O. König), w-Grazien: (Prof. Schwartz), "Mozart li- 
(Benk), nGesang und Tanze (Bitterlich) und v-Osminu (Rathausky). 
Geschenk 8.11. (188 Museum. Fräulein Maria Hausen, Schwester 
des verstorbenen Oberbauraths, hat dem Oesterr. Museum jene Quadriga 
von Bronze (kleine Nachbildung derjenigen auf dem Reichsrathsgebäude), 
zum Geschenke gemacht, welche dem verewigten Meister von sämmtlichen 
an jenem Bau betheiligten Künstlern und Industriellen zu seinem sieb- 
zigsten Geburtstage verehrt worden. 
Die Quadriga, ein Werk K. Turbain's, ist im Saal V des Museums 
aufgestellt worden. 
Bibliothek des Museums. Vorn 21. März bis zo. October ist 
die Bibliothek, wie alljährlich, an Wochentagen -- mit Ausnahme der 
Montage - von 9 bis z Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 1 Uhr 
geöffnet. 
Besuch des Museums. Die Sammlungen des Museums wurden im Monat 
Marz von 13.811, die Bibliothek von 1976 und die Vorlesungen von 136 Per- 
sonen besucht. 
Neu ausgestellt. Sonntag den 15. März gelangte eine größere Colleetion Vien- 
nensia und Austriactt auf die Dauer von lrffageu zur Ausstellung. Dieselbe stammte aus 
dem Besitze des Herrn Artaria und enthielt Porträts, Ansichten, militärische Bilder und 
Anderes namentlich aus der Zeit von 1300-1840. Die Colleetion nahm den ganzen, 
nach Schluss der Vortrage freigewordenen Vorlesesaal ein. 
Vorlesungen. Am u. Januar sprach Dr. Eduard Leise hing nUeber den hochsten 
kunstmlßigen Stil-r. 
Anknüpfend an seine früheren Darlegungen über die Psychologie des Geschmackes 
und das Wesen der künstlerischen Phantasie betonte der Vortragende zunächst den un- 
mittelbaren Zusammenhang dieser Lehren mit der Lehre vom höchsten kunstmaßigen 
Stile; denn wahrend die Phantasie anschauliche Vorstellungen frei erschafft, welche sie 
in das Material der Empfindung hineinträgt, hat der gute und richtige Geschmack den 
ästhetischen Werth dieser Vorstellungen festzustellen. Stil bezieht sich auf die Compo- 
sition, auf ein Wahlen und Formen (von einem streng naturalistischen Stil kann daher 
nicht gesprochen werden); was die Form nnlangt, so ist aber die äußere Kunstform von 
der inneren Form zu trennen, welch' letztere die Auffassung des Gegenstandes durch 
das Subject des Künstlers ist. Nur die Berücksichtigung und Analyse des Begritfs der 
inneren Form kann zur Beantwortung der Frage nach dem höchsten itunstmaßigen Stile
	        

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