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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIII (1878 / 148)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358307566597_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIII
Bandzählung:
1878 / 148
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1878

Artikel

Titel:
Zwei kunstgewerbliche Zeitfragen.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIII (1878 / 148)
  • Die Staatsgewerbeschule in Graz und die Ausstellung des Vereins zur Förderung der Kunstindustrie daselbst.
  • Zwei kunstgewerbliche Zeitfragen.
  • Die Weihnachts-Ausstellung im Oesterr. Museum.
  • Literaturbericht.
  • Journalrevue.
  • Fortsetzung des Kataloges der verkäuflichen Gypsabgüsse
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.

Volltext

 
schulen der Kunstgewerbeschule und die chemisch-technische Versuchs- 
anstalt des Museums (geleitet vom Regierungsrathe Herrn Kosch); ferner 
ist noch ein grosser Zeichensaal für den höheren Curs zur Heranbildung 
von Zeichenlehrern für Mittelschulen und ein Vorlesesaal vorhanden. Im 
Parterregeschoss des neuen Hauses befindet sich der erwähnte Vorlesesaal, 
die chemisch-technische Versuchsanstalt, das Atelier des Herrn Macht, 
dessen Aufgabe es ist, vorerst die neuen Resultate chemisch-technischer 
Forschungen zu versuchen und künstlerisch zu verwerthen, und sie im 
kunstgewerblichen keramischen und rnetallurgischen Decor durch die Schule 
einzubürgern. Dann befindet sich noch im Parterre die Abtheilung für 
Bildhauerei und die Ciselirschule. Die von Herrn Schwartz geleitete 
Ciselirschule, welche erst seit Einem Jahre in Thätigkeit ist, war bisher 
provisorisch in einem Privatlocale in der Josefstadt untergebracht und ist 
deren erspriessliche Wirksamkeit bereits bei der letzten Weihnachts-Aus- 
Stellung zu Tage getreten. Erst gegenwärtig konnte die Schule für Plastik 
so erweitert werden, wie dies ursprünglich in den Statuten vorgesehen 
war. Nebst einem Atelier fiir Professor König ist noch ein solches für 
Holzschnitztechnik vorhanden und ein Raum für jene vorgeschrittenen 
Schüler zur Verfügung, die sich mit selbständigen Arbeiten beschäftigen; 
ein anderer Saal dient als Schullocale für die eigentlichen Fachschüler. 
Gegenwärtig wird auch ein Vorbereitungsunterricht im Modelliren ertheilt, 
welcher bisher ganz gefehlt hat. Durch diese Erweiterung tritt die Kunst- 
gewerbeschule des Museums auf dasselbe Niveau mit der Münchener Kunst- 
gewerbeschule, die allerdings mit Lehrkräften noch besser dotirt erscheint, 
als dies bei uns der Fall ist, denn es wirken dort ausser dem Ciseleur 
noch zwei Bildhauer an der Fachabtheilung und zwei beim Vorbereitungs- 
unterricht, während wir nur einen Ciseleur, einen Bildhauer für die Fach- 
abtheilung und einen für den Vorbereitungsunterricht haben. Irn Parterre- 
locale befindet sich auch das Atelier des Professors Alois Hause r, in 
dessen Händen das Lehrgebiet der Styllehre liegt. Im ersten Stock 
sind die Räume für die Directionskanzlei, die Ateliers der Professoren 
Storck, Laufberger, Sturm, Beyer, Herdtle und Donadini, end- 
lich die Fachschulen für Architektur und Malerei. An der Fachschule für 
Malerei wirken drei Kräfte, nämlich die seit Jahren bewährten Professoren 
Laufberger und Sturm und der in neuester Zeit hinzugetretene Professor 
Donadini, ein Dalmatiner von Geburt, der zuerst an der Wiener Akademie 
und später in der Schule Piloty's in München ausgebildet wurde. Diese 
drei Kräfte, die sich gegenseitig ergänzen, werden das ganze Gebiet der 
kunstgewerblichen Malerei, die Blumenmalerei, die Decorationsmalerei und 
das l-igurale Zeichnen und Malen zum Gegenstande ihrer Thätigkeit machen. 
Früher war Professor Laufberger durch den Lehrerbildungscurs in seinem 
Wirken wesentlich beeinträchtigt; gegenwärtig ist derselbe aus den Fach- 
schulen ausgeschieden und als selbständige Schule den Fachschulen bei- 
geordnet. Das Atelier des Professor Storck ist so erweitert worden, dass
	        

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