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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIII (1878 / 155)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358309418578_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIII
Bandzählung:
1878 / 155
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1878

Artikel

Titel:
Literaturbericht.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIII (1878 / 155)
  • Wiener Fayencen.
  • Die königliche Kunstgewerbeschule zu Dresden.
  • Sammlung von Buchzeichen.
  • Gold- und Silberwaaren-Ausstellung in Schwäbisch-Gmünd.
  • Literaturbericht.
  • Journalrevue.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.
  • Auszug aus dem Verzeichnisse der Gypsabgüsse des k. k. Oesterr. Museums,

Volltext

146 
leressantes Denkmal der hohenstnuflschen Zeit. Die Bürgerschaft wendet diesen Bauten 
einer ruhmvollen Vergangenheit ihr besonderes Interesse zu. Der Schwerpunkt des mo- 
dernen Lebens aber ist die Fabrication von Gold- und Silherwearen. Von altersher aber 
lebt in der Bevölkerung eine nicht gewöhnliche Arbeitskraft, Ausdauer und Fleiss. Diese 
Eigenschaften des schwäbischen Volksstummcs sind es, welche der heutigen modernen 
Industrie, die sich über alle Welttheile ausdehnt, zu Statten kommen. Das neugegründete 
Fachmuseum und die Schulen fördern die kunstgewerbliche Bewegung Gmtlnds. 
Literaturhorioht. 
Leitfaden der Kunstgeschichte, für höhere Lehranstalten und den Selbst- 
unterricht bea beitet von Dr. Wilh. Büchner. Mit in den Text ein- 
gedruckten Abbildungen. Essen, G. D. Baedeker, 1878. x24 S5. 8. 
Mark V80. 
Man wagt es kaum mehr, den Satz auszusprechen, dass ein Buch einem dringenden 
Bedürfnisse abhelfe; und doch gilt dies von dem obengenannten Werke in der That wie 
nicht bald von einem zweiten. Bei der zunehmenden Verbreitung des Unterrichtes in 
der Kunstgeschichte an Mittelschulen und Kunstanstalten, welche diesen im Range gleich- 
stehen, mangelte es bisher vollständig an einem guten Schulbuche, welches den Vor- 
tragen des Lehrers hatte zu Grunde gelegt werden können. Lübke's rGrundrissu ent- 
spricht in seiner gegenwärtigen Ausdehnung diesem Zwecke nicht, und jener nLeitfaden 
der Kunstgeschichteu , Stuttgart 1868, welcher in Ermanglung eines andern bisher ver- 
wendet wurde und in Folge dessen 1874 sogar eine dritte Auflage erlebte, ist ein herz- 
lich schlechtes Buch, bei dern nur eines unbegreiflich ist, wie nämlich Herr Lübke das- 
selbe einer Vorrede würdigen konnte. Darum begrüssen wir Buchnerk Büchlein mit 
Freude. Der Verfasser, durch eigene Anschauung auf vielen Reisen vorgebildet, ist selbst 
durch eine Reihe von Jahren mit dem Unterrichte in der Kunstgeschichte beschäftigt und 
hat die Erfahrungen, die er in dieser ThAtigkeit über die praktischen Bedürfnisse seiner 
Schüler gemacht hat, bei Abfassung seines Werkes treiflich verwerthet. Der Text des- 
selben ist compendiös, aber nicht gedankenleer, und auch nicht in abgerissenen unzu- 
sammenhängenden Sätzen, die sich dem Gedachtnisse des Schülers nur schwer einprägen 
würden. Das Detail ist wohlweislich sparsam und in kleinerem Druck nach Art von An- 
merkungen. Dagegen ist an der richtigen Stelle immer ein Fingerzeig für den Lehrer, 
wo derselbe den Worten des Buches noch besonders; etwa durch eine Skizze aus der 
politischen und Culturgeschichte, nachhelfen sull. Ganz ausgezeichnet ist in seiner Art 
der Abschnitt über die Kunst des Alterthums; dass die Behandlung der neueren Zeit 
nicht auf gleicher Höhe steht, hängt mit der wachsenden Schwierigkeit wegen der Ueber- 
fülle des Stoffes zusammen. Der Werth des Büchlein; für Kunstgewerbeschulen wird 
noch wesentlich dadurch gesteigert, dass auch auf die Kunstindustrie in entsprechender 
Weise Rücksicht genommen ist. Wir sind überzeugt, dass das Buch schnell seinen Weg 
in den Schulen machen wird und woilen für die zweite Auflage nur auf einige Kleinig- 
keiten aufmerksam machen, die uns beim Lesen aufgefallen sind. In einem Buche, das 
auch für den Selbstunterricht bestimmt ist, sind Abkürzungen wie peript. octast. h p. 
nicht recht am Platze. Einige kleine Einschaltungen, welche geeignet sind, landläu ge 
Vorurtheile z_u zerstreuen, wie etwa eine Bemerkung, dass die sogen. etrurischen Vasen 
zum geringsten Theile in Etrurien gearbeitet wurden, oder etwa über das angebliche 
Bildervcrbot des lslam u. a. würden den Umhang des Buches nicht vergrössern. Dagegen 
sollten so überraschende Charakteristiken wie jene, dass Raphaelische Madonnen akennt- 
lich sind am römischen Gesichtsschnitt, der bräunlichen Gesichtsfarbe, am dunklen Haar- 
fuglich wegbleiben. 
Jacob Burckhardt: Geschichte der Renaissance in Italien. Zweite, vom 
Verfasser selbst durchgesehene und vermehrte Aufl. Stuttgart, Ebner 
(St Seubert, 1878. gr. 8. 
- - Die Cultur der Renaissance in Italien. Ein Versuch. Dritte Auf- 
lage, besorgt von L. Geiger. 2 Bde. Leipzig, E. A. Seemann, 1878. 8. 
Die nGeschichte der Renaissancew und "Die Cultur der Renaissanceu, die uns in 
neuen Ausgaben vorliegen, haben sich bereits den verdienten Ruhm erworben, zu den 
ausgczeichnetsten Leistungen der historischen Literatur unserer Zeit gezahlt zu werden. 
- ln dem kurzen Vorwort, das der Verfasser der neuen Ausgabe der Architektur-
	        

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