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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe V (1890 / 8)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358314985723_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XII
Bandzählung:
1877 / 139
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1877

Artikel

Titel:
Unterrichtsplan des Deutschen Gewerbe-Museums in Berlin.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe V (1890 / 8)
  • Einband
  • Untersuchung über die ursprüngliche Bedeutung des Wortes „Mosaik".
  • S. Bernwardus von Hildesheim in seiner Zeit.
  • Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit demselben verbundenen Institute.
  • Litteratur - Bericht.
  • Bibliographie des Kunstgewerbes.
  • Notiz.
  • Einband

Volltext

Gebäude für Kultuszwecke. 
Die Synagoge II., Leopoldsgasse 29 (Abb. 151, 161), 
vom Architekten Wilhelm Stiaßny im Jahre 1893 in mauri 
schem Stile erbaut, ist für den polnisch-jüdischen Ritus be 
stimmt. Das Gebäude ist an drei Seiten eingeschlossen. 
Gassenseitig gelangt man zwischen zwei Flügelbauten über 
einen kleinen Vorplatz zur Vorhalle und von dieser in den 
dreischiffig angelegten Männerraum, in welchem dem Ritus 
entsprechend der Al-Memar in der Mitte sich befindet. Der 
Betraum faßt 420 Sitze. Rechts und links von der Vorhalle 
führen die Treppen zu den Frauengalerien, welche zusammen 
217 Sitze enthalten. Auf den eisernen Parterresäulen erhebt 
sich eine gleiche Anzahl solcher Säulen, welche, durch Huf 
eisenbogen verbunden, die Decken und Mittelschiffmauern 
tragen. Für die Bundeslade ist in der östlichen Apsidenwand 
ein gemauerter Ausbau in halbem Achteck. Das ganze Innere 
ist sehr reich dem Stil entsprechend bemalt. Die Fassade 
ist in Putz durchgeführt und mit plastischem Schmuck ver 
sehen. Über der Mittelpartie erhebt sich eine Kuppel mit 
turmartiger Endigung.') 
Die Synagoge X., Humboldtgasse 27 (Abb. 150) 
wurde nach Plänen des Architekten J. Gärtner im Jahre 1896 
auf einer unregelmäßigen Eckparzelle erbaut. Der Betraum 
bildet im Grundriß ein Quadrat und enthält 428 Sitze für 
Männer. Vier Kuppelständer von Quadranteisen, mit Stuck 
verkleidet, dienen als Träger für die Galerien, welche 
einen Fassungsraum von 277 Sitzen für Frauen haben. 
Die vier Ständer tragen in Dachhöhe die in Holz kon 
struierte Vierungskuppel von oktogonaler Grundform. 
Durch drei Portale gelangt man von der Humboldtgasse 
i den Betraum. Das gesamte Innere ist mit Stuck verkleidet. 
Die Synagoge XX., Kluckygasse 11, 
erbaut vom Architekten J: Gärtner, ist von drei Seiten von Nachbargebäuden umschlossen 
und konnte nur mit ihrer Seitenfront zur Ansicht gebracht werden, welche sohin als Haupt 
front entwickelt erscheint. Wegen der Orientierung nach Osten mußte der Haupteingang 
künstlich durch Vorlage eines Vestibüls in die Seitenfront verlegt werden. Im Parterre finden 
372 Sitze für Männer ihren Platz. Vier gemauerte Pfeiler tragen die Galerien, welche 225 Sitze 
für Frauen enthalten. 
Die Synagoge XL, Braunhubergasse 7, 
nach Plänen des Architekten J. Gärtner im Jahre 1898 erbaut, befindet sich an der Kreuzung 
der Braunhuber- und Hugogasse und ist von drei Seiten freigestellt. Der eigentliche Betraum 
bildet im Grundriß ein Quadrat und faßt im Parterre 249 Sitze für Männer und in den 
Galerien, welche durch vier Säulen von Eisen mit Korkdielenverkleidung getragen werden, 
133 Sitze für Frauen. Hinter den drei Haupteingängen in der Braunhubergasse ist ein Vor 
raum, durch welchen man direkt in eine Vorhalle zum Männerraum und rechts und links zu 
den Galeriestiegen gelangt. Diese haben Balkendecken; die flache Decke über dem Hauptraum 
ist am Dachstuhl befestigt. Für das Heiligtum ist ein rechteckiger Ausbau in der Breite des 
Mittelraumes angeordnet. Die Fassaden sind in Putz, das Innere in Stuck durchgeführt. 
Synagoge VIII., Neudeggergasse 12 (Abb. 149, 165). 
Erbaut vom Architekten Max Fleischer 1903. Die in gotischem Stile gehaltene Architektur 
lehnt sich an die mittelalterlichen Backsteinbauten Norddeutschlands an, die zumeist auch ohne 
’) Försters Bauzeitung. 1894. 
94 
Abb. 165. Synagoge VIII., Neudeggergasse. 
in ein Vestibül und von diesem i
	        

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Zitierempfehlung

Wien Am Anfang Des XX. Jahrhunderts : Ein Führer in Technischer Und Künstlerischer Richtung, Band 2: Hochbau Und Architektur, Plastik Und Kunstsammlungen. Wien: Gerlach & Wiedling, 1906. Print.
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