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Monatszeitschrift XXII (1919 / Heft 6, 7 und 8)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358325518759_0001
Titel:
Monatszeitschrift XXII
Bandzählung:
1919 / Heft 6, 7 und 8
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1919

Artikel

Titel:
DR. H. P. BERLAGE UND SEIN WERK
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XXII (1919 / Heft 6, 7 und 8)
  • Einband
  • DR. H. P. BERLAGE UND SEIN WERK
  • DER BILDHAUER THOMAS SCHWANTHALER UND SEINE ZEIT
  • DAS EPITAPH DES FÜRSTEN HARTMANN VON LIECHTENSTEIN ZU NIEDER-ABSDORF UND SEIN MEISTER, DER WIENER BILDHAUER PLIEMB
  • JOHANN GEORG LOEHNIG, EIN HAUPTMALER DER MEISSNER PORZELLANFABRIK
  • AUS DEM WIENER KUNSTLEBEN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM ÖSTERREICHSCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

kräftige und geschlossene Massen- und Flächenwirkung, sondern auch durch 
seinen geistigen Wert, welcher ihm nach außen Autorität verleiht. Durch 
die beschränkte Distanz der benachbarten Gebäude nimmt sich das Ganze 
tatsächlich nur von einem Punkt gesehen richtig aus. Von diesem Punkt 
aus gibt es ein Bild der Vorder- und verkürzten Seitenfassade, das im großen 
in eine dreieckige Form zu fassen wäre. Daraus ergibt sich Stabilität im 
Stadtbild, indem der Turm, als senkrechte Dominante, die Einfügung in das 
Straßenbild fördert. 
Das Ganze wird belebt durch eine bewegliche Silhouettierung und eine 
pikante Stellung der Türen, Fenster und Einzelheiten. 
Die mittleren Eingänge (Abb. 12) und die obere Beendigung des Turmes 
sind Schwerpunkte der Komposition, welche einzeln betrachtet zu den ge- 
lungensten Teilen des Gebäudes gehören. Türen und Fenster sind, wo 
möglich, in Gruppen vereint, wodurch die Wände durch die Durchbrechungen 
 
Abb. 28. Perspektivische Ansicht des Entwurfes für ein Wagner-Theater im Haag, rgxo 
keinen Schaden in ihrer Flächenausbildung erleiden. Die Wände hat der 
Künstler hergestellt aus holländischem Backstein, welchen er damit wieder 
zu Ehren gebracht hat. Die lebendige, bunte Farbe dieses Materials hat er 
wohlerwogen der Atmosphäre des Amsterdamer Stadtbildes angepaßt; wo 
überdies aus jedem Teil dieser Schöpfung die ungeheure Anstrengung und 
pietätvolle Ergebenheit eines ernsten Künstlergeistes spricht, da versteht 
man nicht recht die Schroffheit der Bemerkung Lux", wo er in seinem Eifer, 
den Meister Wagner zu ehren, dieses Gebäude verurteilt als einen „brutalen 
Ziegelschuppen, der zuletzt doch durch seinen doktrinären Puritanismus 
verstimmt". 
Obwohl diese Verurteilung dem Wesen des Werkes begriffslos gegen- 
übersteht, war anfangs die öffentliche Meinung der gleichen Ansicht. Es 
kamen dabei aber noch andere Faktoren in Betracht. 
Die Amsterdamer Börse war zur Zeit nicht nur eine Künstlertat ersten 
Ranges, sondern ihre allgemeine Bedeutung ragte wegen der Grundsätze 
ihres Entstehens über die künstlerische Bedeutung empor. Die Aufregung, 
welche sie während des Baues und nachher in Künstler- und Laienkreisen 
erweckt hat, muß teilweise auch den Prinzipien Berlages beigemessen
	        

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