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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIV (1879 / 160)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358474932015_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIV
Bandzählung:
1879 / 160
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1879

Artikel

Titel:
Literaturbericht.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIV (1879 / 160)
  • Die Faiencen von Oiron (Henri-deux).
  • Kunst und Kunstgewerbe in Tirol.
  • Die Fortschritte des gewerblichen Bildungswesens in Preussen.
  • Vorlesungen im Museum.
  • Literaturbericht.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.
  • Publicationen des k. k. Oesterr. Museums.

Volltext

24'- 
welche für Oesterreich fast eben so gut passen, wie für Sachsen. Die Schrift I-erortert 
die technischen Hilfsmittel und Arbeitsmethoden der Spitzenfahrication, der Stickerei, der 
Posarnenterie, der Perlenweberei u. a. nach ihrer bisherigen localen Entwickelung vom 
Standpunkte des Technologen. und liefert so das eigentliche Material, mit welchem die 
k. Kunstgewerbeschule und die kunstgewerblichen Vereine Sachsens zu arbeiten haben, 
wenn sie ihre segensreichen Wirkungen auch auf die hier behandelten Industriezweige 
ausdehnen wollen". Sie behandelt also gerade iene Industriezweige. welche auch in den 
österreichischen Kronlandern, vorzugsweise in Böhmen, in Betrachtung kommen. Beson- 
dere Beachtung ist der Spitzenindustrie gewidmet. Dr. Hartig ist der Ansicht, dass 
die besten Werkzeuge und die tnustergiltigsten Vorbilder wenig nutzen, wenn die auf 
dem Boden der Gewerkthatigkeit historisch erwachsene Technik ausser Beachtung ge- 
lassen wird, und betrachtet es als ein erfreuliches Zeichen von der auch in Sachsen sich 
verbreitenden Ueberzeugung, dass die freie wissenschaftliche Discussion der Arbeitsmittel 
den wirklichen Fortschritt mit grösserer Sicherheit garantirt, als die früher vielfach üblich 
gewesene Geheimhaltung derselben. Holfentlich wird diese Brochure in industriellen 
wie in Regierungskreisen jene Würdigung finden, die sie verdient. 
Dr. C. B. Stark: vHandbuch der Archäologie der Kunstm l. Bd. i. Abth. 
Leipzig, 1878. 8. 
Stark's Handbuch der Archäologie der Kunst ist, seit langer Zeit erwartet, endlich 
erschienen. Es schliesst sich an K. O. Müller": Archäologie an; über das Verhaltniss zu 
diesem Musterwerlte spricht sich die Vorrede aus. Die erste Abtheilung des l. Bandes 
bringt die Systematik und Geschichte der Archäologie der Kunst; die zweite Abtheilung 
wird sich mit archäologischer Quellenl-aunde und der antiken Kunstlehre beschäftigen. Sie 
soll binnen Jahresfrist erscheinen. Die vorliegende Abtheilung wird alle Freunde der 
Kunst und des Alterthumes in hohem Grade befriedigen. Sie ist der umfassendste Führer 
auf dem Gebiete der archäologischen Studien, der bisher erschienen ist. Wir wünschen 
nur, dass die Fortsetzung nicht zu lange auf sich warten lasse. Ueber den Zeitpunkt 
des Erscheinens des ll. Bandes (antike Kunstgeschichte) und des lll. Bandes (Denkmaler- 
kunde und Kunstmythologie) spricht sich der Verleger nicht ganz klar aus. 
nDas Lied von der Glocken von Friedrich v. Schüler, illustrirt in 32 
Compositionen von Alex. Liezen-Mayer mit 43 ornamentalen Zeich- 
nungen von Rudolf Seitz. München, Th. Ströfefs Kunstverlag. Fol. 
Unser aller Liebling, das Lied von der Glocke. illustrirt mit Kupferstichen nach 
Compositionen von Liezen-Mayer und zahlreichen Holzschnitten in reicher ornamentaler 
Umrahmung. Jedenfalls eine sehr dankenswerthe Aufgabe! Aber wir hatten bereits 
einmal Gelegenheit, auf die gefährliche Richtung hinzuweisen, welche sich bei den 
führenden Kräften des reichen Münchener Kunstlehens bemerkbar macht. Allen voran 
steuert Rud. Seitz, ausgehend von der sogen. deutschen Renaissance. einer überschwäng- 
lichen Barocke zu; an sich wäre dies ohne besonderen Belang, wenn nicht schon eine 
ganze Reihe von Künstlern ihm bewundemd und fröhlich nachfolgten. Darum können 
wir die vorliegende Publication auch nicht freudig anerkennen, wenn auch ein und das 
andere an derselben mit bedeutendem Geschick gemacht ist. Aber es ist eben etwas an- 
deres, ein poetisches oder historisches Werk mit Darstellungen der gleichzeitigen Kunst- 
denkmaler zu zieren, und himmelweit davon verschieden ist es, wie in dem vorliegenden 
Falle, die Verse in einen ornamentalen Rahmen zu setzen, an welchem sich deutsche 
Renaissance, Barocke und etwas klobiger Witz um die Vorherrschaft streiten. Wenn 
noch dazu die Illustrationen und der darunter gedruckfe Text so wenig zusammen passen, 
wie hier, dann wird eben nur wieder eines jener Bilderbücher für grosse Kinder geschaffen, 
mit denen der deutsche Büchermarkt neuestens überschwemmt wird. 
Die Classiker der Malerei. Die niederländischen und spanischen Meister 
des XVII. Jahrhunderts. Stuttgart, Paul Neff, 1878. Fol. 
Der vorliegende ll. Band der Krell-Eisenmanmschen Classiker der Malerei bringt 
die Meister der niederländischen und spanischen Schule. Es ist für diese Publication ein 
nicht zu unterschätzender Gewinn, dass Herr Alfred von XVurzbach, der sich gründlich 
mit dem Studium der niederländischen und spahischen Maler beschäftigte, einen eingehen- 
den erläuternden Text verfasst hat, der anziehend und belehrend geschrieben ist. Es 
werden daher auch Fachmänner diesen Band mit Befriedigung in die Hand nehmen. Die 
Ausstattung des Werkes ist eine glänzende.
	        

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