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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIV (1879 / 165)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358479126406_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIV
Bandzählung:
1879 / 165
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1879

Artikel

Titel:
KLEINERE MITTHEILUNGEN.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIV (1879 / 165)
  • Gottfried Semper.
  • Ueber einige Benennungen mittelalterlicher Gewebe.
  • Zur Frage der Verbindung einer gewerblichen Arbeitsschule mit der Volksschule und mit der Fachschule.
  • Literaturbericht.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.

Volltext

357 
Bibliographie acht grössere Abhandlungen: Unger, Ueber die vier Colossal-Saulen in 
Constantinopel; Woltmann, Die tschechischen Fälschungen; Kraus, Drei angebliche 
Dürer in Strassburg; Luschin-Ebengreuth, Notizen über Friauler Künstler im 15. 
Jahrhundert; Woltmann, Ein Vertrag mit dem Maler Isenmann in Colmar; His, Hol- 
bein's Verhaltniss zur Baseler Reformation; Scheins, Inschrift aus der Zeit des Königs 
Richard von Cornwallis; Vögelin, Ergänzungen und Naehweisungen zum Holzschnitt- 
werk H. Holbein's d. Jüngeren. Wir wünschen, dass es gelingen möge, ein pünktliches, 
programmmassiges Erscheinen der einzelnen Hefte herbeizuführen. 
Docutnenti Inediti per servire alla storia dei Musei d'Italia, pubblicati per 
cura del Ministero della Pubblica Istruzione. Volume primo. Firenze 
e Roma, Tipografia Bencini, 1878. 8. 
Man denkt zunächst an eine nach einem bestimmten System geordnete Publication 
sammtlicher wichtiger Inventare der alten Sammlungen (Museen und Galerien) Italiens. 
Leider unterlässt es die Einleitung uns mit dem Plane der Publication bekannt zu machen 
und der Inhalt des ersten Bandes lasst im Zweifel, ob ein solcher wirklich vorliege. Das 
Kostbarste was uns darin geboten wird, ist das Inventar des Museums des Cardinals Pietro 
Barbo (nachmaliger Papst Paul II) aus dem Jahre 1457. Paul II., der durch Platina's 
gehassige Schilderung in den Ruf eines Bildungshassers kam, wird bald als einer der 
feinsinnigsten Kunstkenner des 15. Jahrhunderts gelten müssen. Es folgt dann gleich das 
Inventar des Cardinals Alexander Famese aus dem Jahre 1568, woran sich dann schliesst 
eine bunte Reihe von Inventaren (Galerie des I-Ierzo von Savoien 1666, Münzen- und 
Medaillen-Cabinet des Jaeopo Arpino in Turin a. 165:, Museum Mastrilli in Neapel 1766, 
Museum der Purcellanfabrik in Neapel a. 1796, Museo Borgiano a. 1314 und endlich 
Museum der Universität zu Turin), von welchen zwar keines als bedeutungslos erachtet 
werden darf, welchen aber doch Wichtigeres hätte vorausgehen müssen. Was ist es z. B. 
mit dem Inventar des Lorenzo Medici, dessen Publieation für die Kunst- und Cultur- 
geschichte der Renaissance von höchster Bedeutung Ware? Man darf dann auch fragen, 
ob es nicht bei einer Publication, welche unter dem Patronat des Staates erscheint, am 
Platze gewesen wäre, selbst alte Inventare, die bereits publicirt, hier als Theile eines zu- 
sammenhangenden Ganzen neuerlich zum Abdruck zu bringen, z. B. das Inventari des 
Gismondo Malatesta (im Bataglini) die von Campori publicirten Kataloge u. s. w. 
l-IoEen wir, dass uns mindestens der nachste Band umfassende Aufklärung über 
den Plnn der Publication und eine umsichtigere redactionelle Hand bringen wird. 
Leonardo e Michelangelo. Studio d' Arte di Camillo Boit o. Milano, Ulrico 
Höpli, 187g. 8. 
Im grossen Ganzen kommt das Werkchen zu dem bekannten Resultat: Michel- 
angelo ist der sturmvolle Idealist, Lionardo der besonnene Realist; beide sind reinste 
Olfenbarung der beiden Secten des italienischen Geistes. Lionardo hat die Klarheit, Michela 
angelo das Feuer desselben. Zum Glück tritt diese Parallele erst als Schlusscapitel auf, 
nachdem zuvor in zwei Abschnitten die Charakteristik Lionardds, dann in zwei Abschnitten 
die des Michelangelo gegeben ward. Diese Abschnitte beruhen auf ziemlich umfassender 
Kenntniss der literarischen und monumentalen Werke des Künstlerpaars. Die beiden Ab- 
schnitte über Michelangelo haben der Hauptsache nach schon eine Publication in der 
Nuova Antologia im Herbste 1875 gefunden} 
Herr Archivar D. Schönherr wird in der nächsten Zeit seine kunsthistorischen 
Publicationen-Gedrucktes und Ungedrucktes- in drei Banden im Verlage der Wagner- 
schen Universitätsbuchhandlung in Innsbruck veröffentlichen. Allen Freunden der Kunst- 
geschichte Tirol's wird diese Publication sehr willkommen sein, da die Arbeiten Schön- 
herr's auf archivalisches Material sich stützen und die wichtigsten Denkmale der Kunst, 
unter andern das Grabmal Maximilians l., umfassen. 
KLEINERE MITTHEILUNGEN. 
(Personalnaohrichtem) Der Director des Museums, Hofrath Pro- 
fessor v. Eitelberger, ist von seiner Reise in Italien zurückgekehrt. 
(Besuch des Museums.) Das Museum War an den Festtagen in ausserordent- 
licher Weise besucht und zwar am 25. April von 5x17, um 26. von 5763 Personen. - 
lm Monate Mai wurden die Sammlungen van 11.648, die Bibliothek von m98 Personen 
besucht.
	        

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