MAK Hauspublikationen Logo Vollbild
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Nächstes Bild
  • Letztes Bild
  • Doppelseitenansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVI (1881 / 190)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358493909640_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVI
Bandzählung:
1881 / 190
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1881

Artikel

Titel:
Möbelformen der französischen Renaissance.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVI (1881 / 190)
  • Aufruf zur Hebung der heimischen Spitzenfabrication.
  • An die Damen Oesterreichs!
  • Jahresbericht des Central - Spitzencurses an der Kunstgewerbeschule des k. k. Oesterr. Museums,
  • Möbelformen der französischen Renaissance.
  • Krugausstellung im Oesterr. Museum.
  • Die Beziehungen der Chemie zur bildenden Kunst, insbesondere zur Malerei.
  • Vorlesungen im Museum im Winter 1881/82.
  • Literaturbericht.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.

Volltext

lßi 
Ausgeführt wurden die Blätter in der Kunstgewerbeschule unter 
Leitung von Prof. H. Herdtle, von Schülern seiner Abtheilung und 
zwar mittelst Autographie. Der Maßstab, V5 der natürlichen Größe, ge- 
stattete ein möglichst exactes Eingehen auf die Detailbildungen, so dass 
in dieser Hinsicht die Blätter auch für den ausführenden Kunsthandwerker 
von Nutzen sein werden. 
Zu den im ersten Hefte gebrachten Beispielen von Schränken und 
Stühlenwerden in den folgenden Heften außer ergänzenden Grundrissen 
zu Blatt l und 3 noch Beispiele von Tischen, Buffefs, Lehnstühlen, Bett- 
stellen etc. hinzukommen, so dass das Mobiliar der französischen Renais- 
sance möglichst vollständig vertreten sein wird. 
Den nach dem AUSSpfUChC von Meistern, wie Semper und Viollet 
le Duc, an ein gutes Möbel zu stellenden Anforderungen: Klarheit der 
Construction und richtige Vertheilung der Verzierungen, deren Composition 
der Technik des Holzschnitzens angepasst ist, entsprechen gerade die Möbel 
der französischen Renaissance in hohem Grade. Nach Viollet le Duc hatte 
die Möbelkunst vom Beginne der Renaissance das Verdienst, ndie dürftige 
Ziererei der letzten gothischen Epoche zu beseitigen, ohne in die Ueber- 
treibungen und Schwerfälligkeiten derjenigen Ludwigs des XIV. zu ver- 
fallen. Die Construction des Möbels hatte sich vereinfacht und entsprach 
den Bedürfnissenm Wo architektonische Motive angewendet werden, sind 
sie dem Materiale entsprechend umgebildet; nie findet man spielende Nach- 
ahmungen wirklicher Bauwerke. 
Von Franz I. bis Ludwig XllL, so ziemlich also das ganze 16. Jahr- 
hundert lang, dauert die Epoche, der die hier zu behandelnden Möbel 
entstammen. Schon im Mittelalter waren französische Möbelwerkstätten 
berühmt, vor Allem die von Paris, nicht minder die von Lyon und Toulouse. 
Burgund, Auvergne und Normandie blieben nicht hinter der lle-de-France 
zurück, und als sich der italienische Einfluss in Fontainebleau geltend 
machte, war die Lyoner Schule schon fest begründet. 
Es sind aus jener Zeit der Renaissance auch Entwürfe von Möbeln 
hinterlassen, theils in Miniaturen, Handzeichnungen u. dgL, doch ersetzen 
dieselben namentlich für den ausführenden Möbeltischler nicht die Wieder- 
gabe und correcte Aufnahme alter Originalmöbel. Selbst die Arbeiten 
Ducerceau's und seiner Nachfolger, die ja praktisch gebildet waren und 
speciell für Zwecke der Industrie gravirten, sind nur für sehr routinirte 
Arbeiter bestimmt, die sozusagen zwischen den Zeilen zu lesen und das- 
jenige bei der Ausführung hinzuzufügen verstehen, was den Ideen der 
Meister erst Körper verleiht. Ebenso sind die prächtigen photo- und helio- 
graphischen Publicationerf) der Franzosen nach alten Originalen, deren 
') Meubles e! Obieß d'Art des XV., XVL, XVII. Siäcles. Goupil 6100. 1871. Rzcueil 
descr. e: nis. de principaux objets d'art ayant 65m6 ä FExposition de Lyon 1877. pur 
J. B. Giraud. Paris 1878.
	        

Zitieren und Nachnutzen

Zitieren und Nachnutzen

Hier finden Sie Downloadmöglichkeiten und Zitierlinks zu Werk und aktuellem Bild.

Zeitschriftenband

METS METS (Gesamtwerk) MARCXML Dublin Core RIS IIIF Manifest Mirador ALTO TEI Volltext PDF DFG-Viewer

Artikel

PDF RIS

Bild

PDF ALTO TEI Volltext
Herunterladen

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Zitierlinks

Zitierlinks

Zeitschriftenband

Um dieses Werk zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Artikel

Um dieses Strukturelement zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Bild

Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Zitierempfehlung

“Monatsschrift Für Kunst Und Gewerbe XVI.” N.p., 1881. Print.
Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment