MAK Hauspublikationen Logo Vollbild
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Nächstes Bild
  • Letztes Bild
  • Doppelseitenansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVI (1881 / 191)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358495024406_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVI
Bandzählung:
1881 / 191
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1881

Artikel

Titel:
Die keramische Abtheilung im Oesterr. Museum.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVI (1881 / 191)
  • Ferdinand Laufberger,
  • Aus der Kunstgewerbeschule des Museums.
  • Krugausstellung im Oesterr. Museum.
  • Die keramische Abtheilung im Oesterr. Museum.
  • Die internationale Kunstausstellung im Künstlerhause im Jahre 1882.
  • Literaturbericht.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.

Volltext

410 
glasirt und geschwärzt ist. Sie beanspruchen ein besonderes Interesse als 
Copien nach Stichen von Virgil Solis aus der Suite: uÜlC drei besten 
Heiden, Juden und Christenrü). Leider fehlen drei Exemplare um die 
Reihe vollständig zu machen. Wir finden aber Julius Cäsar und König 
Artus, König David und Judas Machabäus, Herzog Gottfried und Hector 
von Droi. - Allem Anscheine nach eine Nürnberger Arbeit aus der 
Zeit Adam KrafUs ist eine Ofenkachel (Nr.'15) mit dem Einzuge Christi 
in Jerusalem; ein kleines sorgfältig gearbeitetes Stück, glasirt und in 
mehreren Farben bemalt. - Trel-lliche Illustrationen für die Entwicklung 
des deutschen Handwerkes in der Blüthezeit der Renaissance sind die 
Ofenkacheln Nr. 8, 12, 13, 14. und ro. Das erste, ein Eckstück, grün 
glasirt, mit zwei allegorischen Figuren in Relief, das zweite ebenfalls ein 
Eckstück mit einer weiblichen Herme; dann eine Serie von 19 Kacheln 
mit Flachornamenten in Weiß, Grün und Gelb auf vertieftem blauem 
Grunde, ferner ein grünglasirtes Friesstück, verziert mit einem den deut- 
schen Kleinmeistern entnommenen Rankenornament, endlich eine eben- 
falls grüne Kachel mit einer weiblichen Figur "Die Erttn. - Mit Wappen 
verziert sind zwei Kacheln Nr. 5 und 49. Letztere trägt das Wappen 
des kunstliebenden Bischofs Julius von Würzburg, Herzogs von Franken, 
während die Erstere, mit dem Wappen einer ritterlichen Familie, wegen 
des prächtigen Goldockers auf dem Grunde besonders auffällt. - Als 
Imitation bemerkenswerth ist der plastisch reich geschmückte grüne 
Kachelofen von Fleischmann in Nürnberg (Saal IV.) Das Original ist 
eine süddeutsche Arbeit des 16. Jahrhunderts. 
Die folgende Periode wird uns durch 15 zusammengehörige bunte 
bemalte Kacheln (Nr. 5x) repräsentirt, von welchen vier große Tafeln 
mit den vier Jahreszeiten, durch weibliche Relieffiguren dargestellt, geziert 
sind. Das Costüm dieser Figuren verweist die Arbeit in die Zeit zwischen 
1660 und 70. '- Von einem Ofen aus Salzburg stammen 26 buntglasirte 
Kacheln aus dem Ende des 16. Jahrhunderts (Nr. 17), deren Hauptstücke 
mit allegorischen Figuren geschmückt sind. Von einem anderen Salzburger 
Ofen aus derselben Zeit finden wir eine Anzahl von Gesimsstücken 
(Nr. 18), ebenfalls bunt bemalt und an Rundstäben durchwegs mit den 
bairischen Landesfarben versehen. 
Die Kachelöfen aus Tirol zeichnen sich im Allgemeinen durch schöne 
Gliederung und starke Betonung des architektonischen Elementes aus. Ita- 
lienische Einflüsse haben dies bewirkt, und sind auch im Detail häufig 
erkennbar. So gehört eine Ofenkachel (Nr. 10) mit der fast freistehenden 
Figur der Venus in natürlichen Farben, umgeben von einer grünglasirten 
Architektur, zu den vollendetsten Beispielen solcher Art. Auf Tirol 
1 Bartsch 54-62. 
Fortsetgung auf der Beilage.
	        

Zitieren und Nachnutzen

Zitieren und Nachnutzen

Hier finden Sie Downloadmöglichkeiten und Zitierlinks zu Werk und aktuellem Bild.

Zeitschriftenband

METS METS (Gesamtwerk) MARCXML Dublin Core RIS IIIF Manifest Mirador ALTO TEI Volltext PDF DFG-Viewer

Artikel

PDF RIS

Bild

PDF ALTO TEI Volltext
Herunterladen

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Zitierlinks

Zitierlinks

Zeitschriftenband

Um dieses Werk zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Artikel

Um dieses Strukturelement zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Bild

Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Zitierempfehlung

“Monatsschrift Für Kunst Und Gewerbe XVI.” N.p., 1881. Print.
Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment