MAK Hauspublikationen Logo Vollbild
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Nächstes Bild
  • Letztes Bild
  • Doppelseitenansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVI (1881 / 191)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358495024406_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVI
Bandzählung:
1881 / 191
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1881

Artikel

Titel:
Krugausstellung im Oesterr. Museum.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVI (1881 / 191)
  • Ferdinand Laufberger,
  • Aus der Kunstgewerbeschule des Museums.
  • Krugausstellung im Oesterr. Museum.
  • Die keramische Abtheilung im Oesterr. Museum.
  • Die internationale Kunstausstellung im Künstlerhause im Jahre 1882.
  • Literaturbericht.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.

Volltext

499 
sind, sondern dass diese Künstler auch den Ruf mit sich bringen, liebens- 
würdige uncl wohlwollende Künstler zu sein, die durch ihre Verbindungen 
mit den verschiedensten Vertretern der Kunstgewerbe volle Einsicht in 
die Bedürfnisse der modernen Kunst und der Kunstgewerbe besitzen. 
R. v. E. 
 
Kruqausstollung im Oesterr. Museum. 
Von B. Bucher. 
(Schluss) 
Die Krugform ist bekanntlich den alten Culturvöikern durchaus nicht 
fremd; an bauchigen Henkelgefäßen leiden die archäologischen Sammlungen 
keinen Mangel und darunter finden sich Analogien für die meisten heute 
gebräuchlichen. Und dennoch war es berechtigt, das Alterthum von dieser 
Specialausstellung auszuschließen. Die antiken Krüge und Kannen sind 
unverkennbar Vorraths-, Schöpf- und Füllgefäße, sehr häul-ig gar nicht zum 
selbständigen Stehen eingerichtet, sondern zum Eingraben in den Boden 
oder zum Befestigen in einen ringförmigen Untersatz oder - wie die 
kleinen Nebenhenkel oder Oehre beweisen - zum Aufhängen; an vielen 
ist die Bestimmung als Wasser- oder Oelgefäße nicht zu verkennen. 
Das Trinkgefäß für Wein hingegen ist eine mehr oder weniger flache 
Schale, welche entweder fußlos in der hohlen Hand ruhen sollte oder von 
einem Fuß getragen wird, endlich mit einem Ständerfuß sich unseren 
Champagnerschalen nähert. Aus solchen Gefäßen kann man nippen oder 
schlürfen, nicht aber neinen tiefen Zugu thun, wie er dem Durst der 
nordischen Völker entspricht. Der Krug, welcher nicht blos Symbol des 
Wirthshauses ist, sondern diesem bei den Niederdeutschen sogar seinen 
Namen abgegeben hat, darf als Errungenschaft des Eintretens der nor- 
dischen Barbaren in die Weltgeschichte in Anspruch genommen werden. 
- Denn auch der Orient und die Länder des europäischen Südens kennen 
das Trinkgefäß nicht, welches vorzugsweise in Deutschland große Industrie- 
zweige geschaffen und so viele Künstler beschäftigt hat. 
Unter den orientalischen Arbeiten, welche vom Orientalischen Museum, 
aus mehreren Privatsammlungen und vom Oesterr. Museum selbst ausge- 
stellt sind, begegnen wir dem Krug als Trinkgefäß nur in einigen chine- 
sischen Porzellangefäßen, welche offenbar europäische Vorbilder nach- 
ahmen; daneben dem langhalsigen türkischen Wasserkruge in mannigfachen 
Varietäten - ein merkwürdiges Paar mit ganz plastisch gearbeiteten ruhen- 
den Kameelen auf dem Bauche ist Eigenthum des Grafen Edmund Zichy 
- Kalebassen oder kalebassenartigen Gefäßen, meistens unglasirt, damit 
das Wasser durch die Poren des Thones verdunsten kann, oder mit ganz 
dünner Glasur, oder theilweise mit Emailfarben bemalt, ferner solchen aus 
Holz, Flechtwerk, aus Metall (z. B. dem indischen schwarzgebeizten Misch- 
metall Bidri: Zink mit wenig Kupfer, Zinn und Blei), endlich Ziergefäßen
	        

Zitieren und Nachnutzen

Zitieren und Nachnutzen

Hier finden Sie Downloadmöglichkeiten und Zitierlinks zu Werk und aktuellem Bild.

Zeitschriftenband

METS METS (Gesamtwerk) MARCXML Dublin Core RIS IIIF Manifest Mirador ALTO TEI Volltext PDF DFG-Viewer

Artikel

PDF RIS

Bild

PDF ALTO TEI Volltext
Herunterladen

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Zitierlinks

Zitierlinks

Zeitschriftenband

Um dieses Werk zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Artikel

Um dieses Strukturelement zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Bild

Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Zitierempfehlung

“Monatsschrift Für Kunst Und Gewerbe XVI.” N.p., 1881. Print.
Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment