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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVI (1881 / 192)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358495867265_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVI
Bandzählung:
1881 / 192
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1881

Artikel

Titel:
Krugausstellung im Oesterr. Museum.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVI (1881 / 192)
  • Die Triestiner Ausstellung im Jahre 1882.
  • Zur Organisation des gewerblichen Bildungswesens.
  • Die Gewerbeschuldebatte im Abgeordnetenhause.
  • Krugausstellung im Oesterr. Museum.
  • Ferdinand Laufberger als Lehrer.
  • Die Beziehungen der Chemie zur bildenden Kunst, insbesondere zur Malerei.
  • Preisausschreibung
  • Fortsetzung des Verzeichnisses der käuflichen Gypsabgüsse
  • Literaturbericht.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.

Volltext

aufgepressten und eingeschnittenen Verzierungen, welche an den besseren 
Exemplaren mit ungebrochenen Farben, Blau, Weiß, Gelb, Grün, auch 
Gold bemalt sind. Man kennt die hervorragenden Hafnerfamilien Vest, 
Schmidt, Seiler, und mit einem Friedrich Seiler, welcher 1804. in Baireuth 
starb, erlischt dieses Kunstgewerbe; heutzutage wird in Kreußen nur 
ordinäre Gebrauchswaare gemacht. So sehr die ausgestellten Stücke aus 
den Sammlungen des genannten Nürnberger Museums, der Fürsten 
Schwarzenberg (besonders schöne Exemplare Nr. 4.17 und 418 mit dem 
Eggenbergschen Wappen) und Kinsky, Ritter v. Lanna, Graf Wilczek, 
Baron Liebig, Professor v. Augeli u. A. im Grundtypus übereinstimmen, 
kommen doch nicht zwei völlig gleiche Stücke vor. 
Und so geht es fort durch die Maioliken (welcher Name, beiläufig 
bemerkt, den Malereien auf der Glasur nicht zukommt), die sogenannte 
Hirschvogelmajolika, die, plastisch und farbig, meist kenntlich an einem 
eigenthümlichen gelappten Blatte, wahrscheinlich dem Bernard Palissy als 
Vorbild gedient haben, die Fayencen aus Delft, Rouen, Nevers und hundert 
Orten Deutschlands, die Schaperkrüge mit schwarzen Malereien in Manier 
der Federzeichnung - alle diese Genres so schön und so zahlreich ver- 
treten, dass unmöglich alles Interessante aufgezählt werden kann. 
Verschwindend klein nimmt sich daneben die Gruppe des Porzellans 
aus - natürlich, als das Porzellan allgemein wurde, hatte bereits das Glas 
den Platz erobert. Doch sind sehr schöne Krüge aus chinesischem Reis- 
porzellan (mit durchbrochener Arbeit, welche durch die Glasur wieder 
ausgefüllt ist), Böttgerkrüge u. A. vorhanden. Unter den Glassachen 
zeichnen sich die spanischen Gefäße des Grafen Wilczek, ein dem Fürsten 
Kinsky gehöriger, leider arg beschädigter Doppelkrug, zwischen dessen 
Wände beiderseits bemalte Leinwand mit den herrlichsten Renaissance- 
darstellungen eingefügt ist und prächtig gefärbte Krüge (Herr v. Lanna) aus. 
Auch Holzltrüge fehlen nicht, angefangen von dem schlichten thü- 
ringischen nStübchen-i mit Fassreifen und den mit Zinn belegten vKorbelnß 
bis zu einem höchst interessanten altdänischen Kruge, welcher ganz mit 
hohem Relief bedeckt ist (Fürst Kinsky). 
Und endlich sind in langen Reihen die Metallgefäße aufmarschirt, 
orientalische vom Orientalischen Museum und Grafen Edm. Zichy, eine 
seltene Collection von bronzenen Aquamanilen, die Herrn Fr. Spitzer in 
Paris gehört (darunter besonders bemerkenswerth ein Gefäß, welches noch 
ganz in frühmittelalterlicher Art Menschen- und Thierformen ineinander 
übergehen lässt und die einst so beliebte Darstellung des von Phyllis 
gerittenen Aristoteles), eine Glasflasche in geradezu wunderbarer italienischer 
Silberfiligranfassung und mit einem entsprechenden Untersatz, welcher 
einem in Silber übersetzten venezianischen Spitzenkragen gleicht (Mad. 
Jubinal in Paris), mit Metall gefasste Serpentinkrüge und Zinn in allen 
Dimensionen. Vorzügliche Aufmerksamkeit verdienen ein gothischer, 4.7 
Centimeter hoher Henkelkrug, der riesige, mit der Bekrönungsfigur über
	        

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