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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X (1875 / 120)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358510095031_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X
Bandzählung:
1875 / 120
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1875

Artikel

Titel:
KLEINERE MITTHEILUNGEN.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X (1875 / 120)
  • Die Gewerbe-Ausstellung in Teplitz.
  • Die historische Ausstellung kunstgewerblicher Erzeugnisse zu Frankfurt a. M.
  • Die Kunstsammlungen und Zeichenschulen in Basel.
  • Wiener historische Kunstausstallung 1876.
  • Die Holzschnitzerei in Schleswig-Holstein.
  • Bücher-Revue.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.
  • Publicationen des Oesterr. Museums

Volltext

4-10 
resp. 24 Schülern, und eine nicht unbedeutende Verminderung der Hospi- 
tanteri. -- Acht absolvirte Schüler erhielten Lehrerstellen, zwei wurden 
für die Versuchsanstalt für Email und Keramik designirt, andere traten 
in industrielle Etablissements etc. ein. 
Während der Aufnahmstage der Schüler für das Schuljahr 1875176 
findet die Ausstellung der Schülerarbeiten im Saale X des Museums statt. 
-_ Die Einschreibungen für das Schuljahr i875[76 werden am i. Oc- 
tober d. J. beginnen. 
(Besuch des Museums.) Die Sammlungen des Museums wurden im August 
von 10.277, die Bibliothek von 659 Personen besucht. 
(Neu ausgestellt.) Steingutkrug und Frauen-Kopfschmuck aus Eger, Geschenk 
des Herrn Bürgermeisters Tachezy in Eger; - Adressdecke in ßoulesArbeit aus dem 
Atelier Kleyhonz; - geschnitztes Rococo-Altarchen, i8. Jahrh., Eigenthum des Herrn 
J. Morak; - Christuskopf, in Gyps modellirt vom Bildhauer Fuss; - altes Siegel von 
Polen, Eigenthum des Herrn Joh. Reitzner in Kaschau; - Baluster aus den Marmor- 
werken der österr. Bergbahngesellschaft zu Oberalm in Salzburg, ausgestellt von Herrn 
Fritz Zeller. . 
(Allgemeine Zeiohensohnle in Brünn.) Im Laufe des Sommer-Semesters war 
die Schule sehr gut besucht: die Abtheilung für Männer von 59 Schülern, jene für Frauen 
von 57 Schülerinnen; erstere leitete Herr Prof. Laizncr, letztere Herr Prof. Roller. 
Der Unterricht wurde in 18, resp. i5 Stunden wöchentlich ertheilt. 
(„Der Landsohadenbunds") Dieses prachtvolle Gebilde der Goldschmiedekunst 
aus der Zeit der deutschen Renaissance wird bekanntlich im Landhause zu Graz auf- 
bewahrt, das galvanoplastische Atelier des Oesterr. Museums hat schon vor Jahren dayon 
eine Copie angefertigt, die sich in dem Saale der Goldschmiedearbeiten ausgestellt 
findet. Der hohe Pocal gehört zum Schatze des Herzogthurns Steiermark. Der seltsame 
Name hat von jeher zu Untersuchungen über seinen Ursprung und seine Bedeutung an- 
geregt, ist aber bisher noch nicht genügend erklärt. Die Einen sind der Meinung, dass 
ein in steirischen Urkunden vor Alters häufig vorkommender Ausdruck mit der Benennung 
des Prachtbecliers in Zusammenhang stehe, indem nämlich an solcher Stelle die Phrase 
erscheint, dass das in dem Documente berührte Geschäft, Versprechen u. dgl. "bei Ver- 
bindung des allgemeinen Landschadenbundes in Steyera geschehe, oder kürzer: i-bei dem 
Landschadenbund in Steyer." Derartige Urkunden seien meist vom Landtag, den Standen 
oder dem Landesfürsten gefertigt, auch sei dann zur Bekräftigung ein Pocal Weines dazu 
geleert worden. Aber diese Ansicht ist von competenter Seite in's Fabelreich verwiesen 
werden. Das osterr. Wappen auf dem Schilde der den Deckel krönenden Figur bezeichnet 
es als Gabe eines heimischen Fürsten, nach den Formen des Gefasses zu urtheilen aus 
der zweiten Halfte des i6. Jahrhunderts. 
(Polnische Gürtel.) Die Besucher der Wiener Weltausstellung werden sich noch 
der prächtigen seidenen, gold- und silberdurchwirkten Gürtel oder Scharpen in der Ex- 
position des amateurs erinnern. Ueber diesen Bestandtheil der polnischen Nationaltracht 
erhalten wir durch die Güte des Herrn Gabriel Szczeciiiski, Secretär des Gewerbe? 
Museums in Lemberg, folgende Daten: Armenier haben früher aus Persien dergleichen 
Gürtel sowie golddurchwirkte Stoffe (Makaty) zu Bettdecken und Wandverkleidungeri 
nach Polen gebracht und der Sryl dieser Gewebe ist augenscheinlich auch für die einheia 
mische Fabrication massgebend geworden. Fabriken bestanden in Sluck in der Nowgoroder 
Woiwodschaft (jetzt Gouvernemeni Minsk), - um das Jahr i75o vom Fürsten Hieronymus 
Radziwill gegründet und nach etwa einem halben Jahrhundert eingegangen, lieferte diese 
Fabrik jährlich an zoo Stück solcher Gürtel, welche im Lande am meisten gesucht 
wurden; ferner in Kohylki bei Warschau, in Nieswierz, Grodno, Drzewica und Lemberg. 
Die Slucker Erzeugnisse sind gewöhnlich mit der Bezeichnung Fdctum est Sluciae oder 
Me feci"! Slucia in lateinischen Lettern oder mit Wiriab sluekii (ruthenisch, -_- Erzeugniss 
von Siuck) in cyrillischen Lettern versehen. Dergleichen Gürtel sind so gewirkt oder ge- 
stickt, dass sie beiderseitig getragen werden können. 
(Nachbildungen in Gy-ps.) Rom, im Mai. Die preussische Regierung lasst so- 
wohl hier als in Florenz, Venedig und anderen Städten Vorbereitungen zur Ausführung 
eines bedeutungsvollen und grossanigen Unternehmens treffen. Sie, oder genauer gesagt 
die oberste Verwaltung des Berliner Nationalmuseums, beabsichtigt alle wichtigen Denkmal: 
der Sculptur in Italien, selbst die grössten nicht ausgeschlossen, in Gyps abformen zu lassen 
und mit diesen Nachbildungen ihre Sammlungen zu vervollständigen. Reiche Geldmittel
	        

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