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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X (1875 / 120)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358510095031_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X
Bandzählung:
1875 / 120
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1875

Artikel

Titel:
Die Kunstsammlungen und Zeichenschulen in Basel.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X (1875 / 120)
  • Die Gewerbe-Ausstellung in Teplitz.
  • Die historische Ausstellung kunstgewerblicher Erzeugnisse zu Frankfurt a. M.
  • Die Kunstsammlungen und Zeichenschulen in Basel.
  • Wiener historische Kunstausstallung 1876.
  • Die Holzschnitzerei in Schleswig-Holstein.
  • Bücher-Revue.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.
  • Publicationen des Oesterr. Museums

Volltext

4-02 
Die Kunstsammlungen und Zeichenschulen in Basel. 
Die "Gesellschaft zur Beförderung des Guten und Gemeinnützigen" 
in Basel, die im nächsten Jahre ihr 99. Lebensjahr erreicht und für die 
Entwicklung von Basel in hohem Grade segensreich wirkt, gibt jährlich 
einen Bericht heraus, dem wir folgende Daten entnehmen: ' _. 
Die mittelalterliche Sammlung hat sich in dem letzten Jahre 
bedeutend erweitert und verfügt über acht Säle. Die Niclascapelle ist zu 
einer Walfenhalle umgewandelt worden, darunter auch die Rüstung Karl's 
des Kühnen und zahlreiche BauernwaEen. In den sogenannten Archiv- 
sälen sind zahlreiche Schlosserarbeiten, Miniaturen, Schreibmaterialien, 
Wachstafeln, Goldschmiedsachen, Hafnerarbeiten und Werke der Kunst- 
stickerei aufgestellt. In den neuen Sälen sind zahlreiche Hausalterthümer 
und Denkmäler der Profanarchitektur zweckmässig aufgestellt. Die mittel- 
alterliche Sammlung erweitert sich durch Geschenke des Baseler Bürger- 
standes, der dieser Sammlung seine besonderen Sympathien zuwendet. Die 
Localitäten sind die Conciliumsräume und anliegenden Gemächer. Die 
mittelalterliche Sammlung besitzt auch eine Handbibliothek, Urkunden und 
Siegelsammlung. Die Zahl der Geschenke ist im Jahre 1874 58 gewesen; 
Vorsteher ist der Germanist Prof. Heyne. 
Die von ihr getrennte Kunstsammlung, deren Vorstand Herr 
E. His-Heusler ist, hat sich durch einige neuere Gemälde von Lessing, 
A. Feuerbach und Girardet und durch das 1622 wahrscheinlich von B. Sar- 
brück gemalte Porträt des Marschalls Agrippa d'Aubigne vermehrt. 
Ganz besonders erweiterte sich die Zeichnungs- und Modellir- 
schule. Ueberall in der Schweiz tritt das Streben hervor, die Kunst- 
bildung des Volkes durch Zeichenunterricht zu erhöhen; besonders erfreu- 
lich ist die Zunahme im Besuche der bautechnischen Classen und der 
Zeichen- und Malclassen für Damen. Die Elementarclassen sind monat- 
lich besucht von x05 Knaben, 84 Mädchen, die sogenannten Kunstclassen 
von 41 Knaben und 60 Mädchen, die Aquarellclassen von 13, die Oel- 
malclassen von ii Personen, die mechanisch-technischen Classen von 110 
Schülern, die bautechnischen Classen von 6x und die Modellirclassen von 
25 Schülern. Die Besucher der Elementarclassen sind Schüler des huma- 
nistischen Gymnasiums, in welchem der Zeichenunterricht ein obligato- 
rischer ist, des Realgymnasiums, der Realschule und der Gewerbeschule. 
ln den technischen Abtheilungen trafen wir 59 Gesellen und 28 Lehrlinge 
an, meist Maurer, Schreiner, Zimmerleute, Architektenlehrlinge u. s. W. 
Der Vorsteher dieser Abtheilung der gemeinnützigen Gesellschaft ist Herr 
Alb. Hoffmann. 
ln Basel ist ausserdem noch eine permanente Kunstausstellung, 
ein Museum (berühmt durch die H0lbein's), eine antiquarische und 
eine historische Gesellschaft, die gemeinsam Berichte ausgeben; 
unter diesen sind mehrere für Kunstforschung sehr werthvoll. E.
	        

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“Monatsschrift Für Kunst Und Gewerbe X.” N.p., 1875. Print.
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