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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XI (1876 / 128)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358518301296_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XI
Bandzählung:
1876 / 128
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1876

Artikel

Titel:
Die Spitzenausstellung.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XI (1876 / 128)
  • Kunstgewerbe im heutigen Venedig.
  • Die Spitzenausstellung.
  • Ueber Punzenarbeiten.
  • Statut der chemisch-technischen Versuchsanstalt des k. k. Oesterr. Museums für Kunst und Industrie.
  • Vorlesungen im Museum.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.

Volltext

85 
Stroharbeiten -Zweigen der Kunsttechnik, die früher in Venedig nicht in 
dem Masse vertreten waren, als es gegenwärtig der Fall ist. Die Einheit des 
Zollgebietes und des Eisenbahnverkehres macht sich in den Kunstgewerben 
vortheilhaft bemerkbar; der französische Einfluss, der früher fast aus- 
schliesslich dotninirte, ist sichtlich in Abnahme begriffen. Aber allerdings, 
wollte man den Einfluss der modernen Staatsidee auf Kunst und Kunst- 
gewerbe beurtheilen, müsste man seine Blicke nicht auf Venedig, sondern 
auf Mailand und Florenz, auf Neapel, Rom und Genua lenken. Venedig 
ist eine sehr stille Stadt geworden und die treibenden Kräfte des ita- 
lienischen Staates und der modernen Kunst und Industrie in Italien sind 
nicht in der alten Lagunenstadt zu suchen. 
Venedig, im April l. J. R. v. E. 
Die Spitzenausstellung. 
Das Oesterr. Museum hat seit seiner Gründung der Aufgabe, die 
Grundzüge des guten Geschmackes zu yiopularisiren und die darauf be- 
züglichen Kenntnisse zu verbreiten, insbesondere durch die Veranstaltung 
von Specialausstellungen, zu dienen versucht, in welchen die einzelnen 
Zweige des Kunsthandwerkes oder das Ensemble der Wohnungsausstattung 
etc. eine möglichst vielseitige Repräsentirung erhielten. Mit dem Gebiete 
der Spitzen, diesem gleich so vielen heutzutage degenerirten kunstindu- 
striellen Fache, wurde gegenwärtig zum ersten Male der Versuch gemacht, 
um in einer ähnlichen Weise, wie im Jahre 1874 das Kensington-Museum 
die Initiative gab, dem Privatbesitze angehörige Leistungen dieses Genres 
zur allgemeinen Anschauung zu bringen undidas Interesse der Besitzer, 
der Vertreter der Modeindustrie und des grossen Publicums anzuregen, 
nicht minder auch dem Forscher reiche Gelegenheit zu geben, um auf 
dem Felde der Spitzenkunde den Blick zu erweitern, welches als Wissen- 
schaft heutzutage noch in den Kinderschuhen geht. 
Das Museum verfügt bekanntlich seinerseits selber über eine sehr an- 
sehnlicheSpitzensammlung, zu welcher eine von Canonicus Dr. Bock in Aachen 
erworbene Collection den Grundstock bildete. Seitdem bedeutend vermehrt, 
repräsentirt sie fast alle hervorragenden Stileigenthlimlichkeiten dieser kunst- 
reichen und mannigfaltigen Production der Nadel und des Klöppelpolsters. 
Ausserdem besitzt unsere Bibliothek eine Folge von Musterbüchern für 
Nadelarbeit vom Anfang des 16. Jahrhunderts bis in das laufende, wie 
sie selten wieder in solcher Reichhaltigkeit begegnen dürfte, und worin 
Werke erscheinen, die der Fachliteratur bisher unbekannt geblieben 
waren. Die reich beschickte Exposition, an der insbesondere die Wiener 
Aristokratie theilnahtu, wurde seit Mitte März eröffnet und erfreute sich 
eines allgemeinen Interesses. Sie füllte zwei grossc Säle gänzlich aus, ia, die 
Menge ist eine so bedeutende, dass dieser ansehnliche Raum beinahe nicht 
genügen wollte. Um das Publicum dem Gegenstande näher zu bringen
	        

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