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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVII (1882 / 204)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358574322471_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVII
Bandzählung:
1882 / 204
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1882

Artikel

Titel:
Die keramische Abtheilung im Oesterr. Museum.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVII (1882 / 204)
  • Ueber Porzellan.
  • Auszug aus einem Nürnberger Reisebriefe.
  • Keim's Mineralmalerei.
  • Die keramische Abtheilung im Oesterr. Museum.
  • Literaturbericht.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.

Volltext

Dieser Malgrund wird, bevor er mit Wasserglas imprägnirt wird, mit 
Kieselflußsäure behandelt, um die gebildete oberste Schicht von krystal- 
lischem Kalkcarbonat zu zerstören und das Eindringen des Wasserglases 
zu erleichtern, wodurch eine große Dauerhaftigkeit und Gleichförmigkeit 
des Grundes erreicht werden soll. 
Die Farben werden in äußerst feiner Vertheilung und mit Zusätzen 
versehen angewendet, welche dazu geeignet scheinen, eine Silicatbildung 
der Bestandtheile des Farbkörpers unter sich und mit den Materialien des 
Obergrundes zu ermöglichen, so dass die Fixirung des ganzen Gemäldes 
durch die theilweise Umwandlung der inneren Theile der Farbkörper in 
Silicate angestrebt wird. 
Beim eigentlichen Fixiren wendet Herr Keim das Kaliwasserglas in 
warmem Zustand an, nachdem das Gemälde völlig trocken geworden ist, 
und behandelt schließlich mit kohlensaurem Ammoniak, um das Kalium- 
silicat rasch zu zersetzen. Derselbe hält überhaupt ein rasches und un- 
unterbrochenes Austrocknen der Gemälde für sehr wichtig und befördert 
diese, wo nöthig, durch künstliche Wärme. 
Nach dem Inhalte des vorgelegten Gutachtens scheint das Keinfsche 
Verfahren allerdings Vortheile gegenüber dem älteren stereochrornischen 
Verfahren zu besitzen. In wie weit diese aber wirklich vorhanden sind, 
könnte nur durch eine praktische Prüfung des in Rede stehenden Ver- 
fahrens festgestellt werden." 
Die keramische Abtheilung im Oesterr. Museum. 
Von J. Folnesics. 
1 (Fortsetzung) 
t 
Im Genre von Rouen wurde nicht allein in Frankreich, sondern auch 
in Deutschland, Holland, Belgien und sogar in Italien gearbeitet. In Frank- 
reich imitirten acht kleine Fabriken in der Normandie, ferner Dangu, Lille, 
Paris, Sinceny, Desvres, Bailleul, La Nocle, Marans, Nantes, Valenciennes, 
St. Amand les Eaux, Poitou, Mouliris sur Allier, ja selbst Marseille, Mou- 
stiers, Nevers und Quimper entweder ausschließlich Fayencen von Rouen 
oder arbeiteten gelegentlich in diesem Genre. 
Die Fayencen von Lille, welchen nebst den Typen von Rouen noch 
die von Delft und Sinceny als Vorbild dienten [Abbildungen siehe Nute 
') und 9)], erinnern in Farbe und Email lebhaft an holländische Erzeug- 
nisse. Sinceny beschäftigte zeitweise sogar Fayencemaler von Rouen. 
') Ris-Paquot (Hist. gen.) pl. n bis I6 Beispiele im Genre von Roucn. 
') Mnreschal a. a. O. pl. 72 ebenso. 
 
Fortsetpang auf der Beilage.
	        

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“Monatsschrift Für Kunst Und Gewerbe XVII.” N.p., 1882. Print.
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