MAK Hauspublikationen Logo Vollbild
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Nächstes Bild
  • Letztes Bild
  • Doppelseitenansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVIII (1883 / 210)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358577583471_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVIII
Bandzählung:
1883 / 210
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1883

Artikel

Titel:
Die Kunstausstellung in Rom.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVIII (1883 / 210)
  • Franz Ritter von Hauslab.
  • Thätigkeitsbericht der Chemisch-technischen Versuchsanstalt des k. k. Oesterr. Museums für Kunst und Industrie für das Jahr 1882.
  • Auszeichnungen von der Weihnachts-Ausstellung.
  • Vom Nationalreichthum.
  • Die florentinische Bronze
  • Die Kunstausstellung in Rom.
  • Literaturbericht.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.
  • Preis-Ausschreiben.

Volltext

Die Kunstausstellung in Rom. 
Einem aus Rom an die Direction des Museums gerichteten Briefe 
entnehmen wir Folgendes: 
Das Ereigniss des Tages ist hier die große Kunstausstellung. Die 
Malerei (nur Italiener mit fünf oder sechs Ausnahmen) ist geradezu er- 
bärmlich, auch sind Bilder so ohne Auswahl und in so driickender Masse 
ausgestellt, dass man die Lust verliert, das weniger Schlechte heraus- 
zusuchen. Dagegen ist die Sculptnr - sie füllt ebenfalls zehn große Säle 
- immer interessant, denn, wenn auch die Gegenstände und Erfindungen 
meist unbedeutend sind, steht man doch vor der durchgängig vortreff- 
lichen Technik erstaunt und kann durch dieselbe auch vieles, was sonst 
missfiele, ertragen, ja sogar sich daran erfreuen. 
Höcht interessant ist dagegen die Ausstellung von Gegenständen der 
Kunstindustrie; sie war im Programm nicht sehr hervorgehoben, 
bildet jedoch den besten Theil der Ausstellung. 
Die Keramik ist durch sehr viele Firmen vertreten, die zwar 
manches Mittelmäßige, dafür aber auch viel Gutes bringen; Glas vor- 
nehmlich durch die venetianischen Fabriken, die in der Durchführung 
antiker Imitation sich stets vervollkommnen, jedoch auch in ganz m0- 
dernen Dingen, z. B. im Mosaikbilde eines venetianischen Abendhimmels, 
geradezu Verblülfendes bieten. Auch Bronze ist, wenngleich nicht be- 
deutend, doch gut. Es fällt hier angenehm auf, dass Schlechtes durch- 
gängig ausgeschlossen ist. 
Doch wäre es ungerecht, nicht vor Allem des höchstgelungenen 
Ausstellungsgebäudes zu gedenken, das sich mit einer colossalen Facade 
gegen die Via nazionale eröffnet. Hier sieht man noch die volle Nach- 
wirkung der Kunst der großen römischen Zeiten. Alles würdig und groß- 
räumig. Vor den Thüren eine große Freitreppe mit einer schönen Säulen- 
halle dahinter, in so großen Verhältnissen, dass es das Municipium hatte 
wagen können, zur Eröffnungsfeier gegen 3000 Personen zu laden, die, 
während man sonst bei solcher Gelegenheit sich in engen Räumen drücken 
muss, bei der Ankunft des Königs alle auf die Freitreppe herausgetreten 
waren und man wie vor einem großen Theater der Auffahrt der Carrossen 
zusehen konnte. 
Dass nun bei so vielem Publicum nicht die beste Ordnung herge- 
stellt werden konnte, und manche ofiicielle Persönlichkeiten sich durch 
einen minder passenden Platz, der ihnen angewiesen war, verletzt fühlten, 
was viel Rumor in den Zeitungen gab, kommt dagegen gar nicht in 
Betracht. Die Stimmung war eine eminent festliche.
	        

Zitieren und Nachnutzen

Zitieren und Nachnutzen

Hier finden Sie Downloadmöglichkeiten und Zitierlinks zu Werk und aktuellem Bild.

Zeitschriftenband

METS METS (Gesamtwerk) MARCXML Dublin Core RIS IIIF Manifest Mirador ALTO TEI Volltext PDF DFG-Viewer

Artikel

PDF RIS

Bild

PDF ALTO TEI Volltext
Herunterladen

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Zitierlinks

Zitierlinks

Zeitschriftenband

Um dieses Werk zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Artikel

Um dieses Strukturelement zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Bild

Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Zitierempfehlung

“Monatsschrift Für Kunst Und Gewerbe XVIII.” N.p., 1883. Print.
Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment