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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVIII (1883 / 216)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358580921190_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVIII
Bandzählung:
1883 / 216
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1883

Artikel

Titel:
KLEINERE MITTHEILUNGEN.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVIII (1883 / 216)
  • Die culturhistorische Ausstellung in Graz und das künftige Landesmuseum.
  • Frédéric Spitzer's Bronzen.
  • Die jubelfeier für 1683 und die Kunstgewerbeschule.
  • Künstlerisch ausgeführte Möbel und Zimmereinrichtungen in Berlin.
  • Katalog der Theodor Graf'schen Funde in Aegypten.
  • Literaturbericht.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.
  • Concurs-Ausschreibung.

Volltext

Von der Zahlung des Unterrichtsgeldes waren im I. Semester 44, 
im ll. Semester 57 Schüler befreit. An Stipendien wurden im Ganzen 
17.588 H. 40 kr. an 63 Schüler vertheilt, und überdies 3 Schülern eine 
Unterstützung von je ioo H. angewiesen. Die Geldbeträge flossen aus 
den Fonds des h. Unterrichtsministeriums, aus den Stiftungen hoher 
Gönner der Anstalt, Fürst Liechtenstein, Fürst Schwarzenberg, der Haber- 
Linsberg'schen Stiftung, aus Beiträgen der Handels- und Gewerbekammer 
u. s. w. Die Gesellschaft zur Förderung der Kunstgewerbeschule hat 
allein an 27 Schüler gegen 5000 fl. vertheilt, ohne Rücksicht auf Natio- 
nalität oder Confession. An öffentlichen Concurrenzen haben sich die 
Schüler mehrfach und mit dem besten Erfolge betheiligt. Auch waren 
eine Anzahl von Schülern mit der Ausführung von Privataufträgen 
beschäftigt, ein besonders wichtiger Umstand, indem durch derlei Aufträge 
die Schule mit den Kunstindustriellen in immer engere Fühlung tritt. 
Als Lehrer wurden von den Zöglingen in diesem Jahre berufen: 
Heinrich Kautsch an die Staatsgewerbeschule in Prag, Alois Serda an 
die Staatsgewerbeschule in Reichenberg, Ferdinand Götz und Robert_ 
Bengler an die Fachschule in Gablonz, Cölestin Gins an die Fach- 
schule in Mariano, Adolf Laufke an die Fachschule in Tachau, Johann 
Kastner an die Fachschule in Villach, Anton Stecker an die Fach- 
schule in Königsberg, Gustav Miksch an die Fachschule in Tetschen, 
Franz Vogel an die Fachschule in Haida. Friedrich Knobloch an die 
Fachschule in Chrudim, Clemens Wagner an die Textilfachschule in 
Wien, Ludwig Jünger an die Kunstgewerbeschule in Amsterdam, Celda 
K louvek an die Kunstgewerbeschule in Frankfurt a[M., Harald Richter 
an die Kunstgewerbeschule in Dresden, Josef Hollubetz an die Kunst- 
schule in Basel, Hugo Heck an die Kunstschule in Erfurt, Koloman 
Meixner an die Realschule in Agram, Stefanie Klaic an die Zeichen- 
schule in Agram und Eduard Werner an die Oberrealschule in Prag. 
(Golleotion spanischer Gläser.) Auf Ansuchen der Direction 
des Oesterr. Museums hat Herr Generalconsul Hofrath Przibram in Bar- 
celona eine Sammlung spanischer Gläser gebildet, die, vor Kurzem ein- 
gelangt, eine Lücke in den Sammlungen des Museums vortrefflich aus- 
füllt. Es sind sechs ältere Gegenstände, zwei Blumenflaschen, zwei Can- 
taros, ein Essig- und Oelfläschchen und ein decorirtes Trinkglas, sämmtlich 
bis auf letzteres, das mit bunten Schmelzfarben bemalt ist, wie es auch 
bei böhmischen und deutschen Arbeiten vorkommt, höchst eigenthümlich 
decorirt. Der Körper der Gläser ist kunstvoll mit Rippen, Einschnürungen 
u. s. w. geblasen, und ein Ueberfluss von Henkeln, Hügeln, Tropfen etc. 
mit freier Hand aufgesetzt. Sie sind wahrscheinlich Producte der noch 
zu Anfang des XVlll. Jahrh. auf den Balearen bestandenen Glashütten. 
Daran reiht sich eine Collection von I0 Stücken moderner Glasarbeiten, 
welche Form und Verzierung der alten beibehalten. Auch diese Gegen- 
stände sind heute schon sehr selten und werden nur mehr in einzelnen 
ländlichen Hütten (in Villafranca und Malarö) erzeugt. 
Außerdem waren dieser Sendung zwei Schmuckgegenstände (Hals- 
schmuck), der eine an maurische Einflüsse erinnernd, aus der Gegend von 
Murcia, der andere catalonisch, beigegeben, welche wie aller spanische 
Volksschmuck gute Vorbilder für die moderne Industrie abzugeben geeignet 
sind. Endlich machte der Herr Generalconsul dem Museum zwei glasirte 
Thongefäße spanischer Hausindustrie zum Geschenke, eine braune Ring- 
Hasche aus S. Felin, und eine bunte in Muschelform aus Valencia.
	        

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