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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIX (1884 / 221)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358593257956_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIX
Bandzählung:
1884 / 221
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1884

Artikel

Titel:
Zur Frage der Hausindustrie mit besonderer Berücksichtigung österreichischer Verhältnisse.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIX (1884 / 221)
  • Zur Frage der Hausindustrie mit besonderer Berücksichtigung österreichischer Verhältnisse.
  • Das erste Decennium des mährischen Gewerbe-Museums in Brünn.
  • Literaturbericht.
  • ,,Mittheilungen des k. k. Oesterreich. Museums."
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.
  • Concursausschreibung

Volltext

museums in Lemberg: v-Die Ornamente der Hausindustrie, Stickerei- 
muster ruthenischer Bauern-i. Die dritte österreichische Publication ist: 
nOrnamente der Hausindustrie Ungarnsß, gezeichnet von Fr. Fischbach, 
Text von Dr. Karl v. Pulszky. 
Der Künstler, resp. Zeichner, welcher die Bedeutung der Haus- 
industrie für die Textilindustrie zuerst erkannt hat, ist Herr Fr. Fisch- 
bach, d. Z. in St. Gallen. Sowohl die Zeichnungen der Ornamente süd- 
slavischer Hausindustrie als auch jene der Ornamente der Hausindustrie 
Ungarns rühren von Fischbach her. 
Ein Werk, welches einen vollständigen Ueberblick über den gegen- 
wärtigen Stand der Hausindustrie Oesterreichs gewährt, gibt es nicht  
Alle Werke, die wir angeführt haben, beschäftigen sich zumeist mit der 
Textilbranche, aber die Gebiete der Holzindustrie, der Keramik, der Me- 
tallurgie sind bisher in keiner Publication über die Hausindustrie in 
Oesterreich ausreichend veröffentlicht worden a). 
Dass die Frage der Hausindustrien gerade in Oesterreich so lebhaft 
ventilirt wird, ist eine natürliche Folge der ganzen modernen nationalen, 
socialen und politischen Bewegung der verschiedenen Völker, welche in 
Oesterreich leben. Deshalb wird diese Frage vorzugsweise von jenen 
Männern untersucht, denen nicht vorerst die industrielle, sondern vor 
Allem die nationale und politische Wohlfahrt des betreffenden Landes 
am Herzen liegt. Alle die Träger dieser vorwiegend nationalen Bewegung 
hoffen in der Pflege der Hausindustrie ein Mittel gefunden zu haben, 
die nationale Unabhängigkeit auch auf industriellem Gebiete anderen 
Ländern gegenüber sich erwerben zu können. Dass bei einer solchen 
Richtung der Pflege der Hausindustrie auch zugleich ein Kampfmittel 
gegen das moderne österreichische Biirgerthum geführt wird, ist eine 
Consequenz dieser vorwiegend politischen, hypermodernen und nationalen 
Bewegung. Die künstlerische und rein culturelle Frage, die uns speciell 
interessirt, kommt erst in zweiter und dritter Linie in Betracht. Es kann 
') Die Hausindustrie im deutschen Tirol behandelt eingehend der Secretar 
der Bozener Handelskammer, Dr. Anger e r, im Jahresberichte der Bozener Handelskammer 
für das Jahr 188a (Bozen, Bromberger, 1882.) pag. 158-175. Einige von den Hausindu- 
strien in Sterzing und lnnichen sind im Niedergange durch die Veränderung der Ver- 
ltehrswege, andere gedeihen durch den Mangel an Pllege der Hnndfertiglteit in der Volks- 
schule, so das Spitzenltloppeln in Taufers und Groden; besonders eingehend werden die 
Holzschnitzer in Gröden und die Haus- und lndustrieschulen in Ampezzo behandelt, 
deren Blnthe den Fachschulen daselbst zu danken ist. Die Hausindustrien sind für Deutsch- 
Tirol um so wichtiger, als daselbst keine großen Fabriken existiren. Siehe W. Roscher, 
Nationalokonomie des Handels und Gewerbeßeißes. 188i. (j. x17. 
a) Es wäre wohl Suche der Handelskammern und der Landesvertretungen, ein 
Werk der Art vorzubereiten, wie es Dr. Em. Sax -Ueber die Hausindustrie in Thü- 
ringen- (Jena bei F. Fischer, 1882) publicirt hat. Allerdings müssten die Gesichtspunkte, 
nach welchen eine solche Arbeit unternommen werden sollte, vom Handelsministerium 
und der statistischen Centralbehorde festgestellt werden. An geeigneten Arbeitskräften 
dürfte es in den meisten österreichischen Handelskammern nicht fehlen.
	        

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“Monatsschrift Für Kunst Und Gewerbe XIX.” N.p., 1884. Print.
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