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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XX (1885 / 234)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358734712234_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XX
Bandzählung:
1885 / 234
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1885

Artikel

Titel:
KLEINERE MITTHEILUNGEN.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XX (1885 / 234)
  • Enthüllung der Gedenktafel für Ferdinand Laufberger.
  • Ueber Reinigung der Monumente.
  • Neuere deutsche Kunstgeschichte.
  • Steiermärkischer Landes-Museumsverein ,,Joanneum".
  • Petition der Wiener Künstlergenossenschaft an den Reichsrath.
  • Literaturbericht.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.

Volltext

Beilage zu Nr. 234 
der 
„Mittheilungen des k. k. Oesterreieh. Museumsf 
- Herr Louis de Roncheaud publicirt in der eben erwahnten Bibliotheque inter- 
nationale de l'Art eine Arbeit über die uTapisserie des Alterthumsu So zeitgemäß 
es ist, sich mit der Webetechnik des Alterthums zu beschäftigen, so ist das neue Werk 
Roncheuud's leider nicht mehr erschöpfend. Durch die egyptischen Stoffe, welche das 
Oesterr Museum durch Herrn Th. Graf erworben hat, ist ein reiches Material zugewaehsen, 
von dem L. Rnnchcnud allerdings noch keine Kenntniss haben konnte, aber auch Prof. 
Blnrnnefs Untersuchungen über die Webetechnik sind Herrn L. Ronchcaud unbekannt 
geblieben. 
l 
_ In dem von Herrn Ludwig Wierzbicki in Lemberg 1883 herausgegebenen 
Werk wOrnamente der Hausindustrie, ruthenischer Bauern: lernen wir nicht 
blus Stickereimuster kennen, sondern auch Arbeiten in Holz und Metall. Herr 
Wierzbiclti, dessen Verdienste umdie Hebung der Gewerbe bei den Ruthenen nicht genug hoch 
anzuschlagen sind, macht uns mit den Holzschnitzereien eines ruthenischen Bauern Jurlto 
Szkryblalt aus Turnßw und seines Sohnes bekannt. der, des Schreibens unkundig, gleich- 
wohl in seinen Arbeiten ein seltenes Stylgefühl bekundet. Seine Arbeiten nähern sich ähn- 
lichen Arbeiten russischer Provenienz. Auch die Webereien der ruthenischen Bäuerinnen 
sind lebhaft in der Farbe, in der Zeichnung originell und stylvoll. Es ist in diesen Blättern 
wiederholt aufmerksam gemacht worden, dass unter den Galizien beivohnenden Volks- 
stammen die Ruthenen die meiste Kunstbegabung aufzuweisen haben, besonders jene 
Stimme, wie die Huzulen, welche die Karparthen bewohnen. 
KLEINERE MITTHEILUNGEN. 
(GBBOIIGDRG 8.11 dllS Museum.) Die Liebenswürdigkeit der fran- 
zösischen Regierung hat durch die Hand des Unterrichtsministers von 
Frankreich aus der Pariser Ausstellung des vorigen Jahres dem Oesterr. 
Museum ein Geschenk zugewiesen, das seinen Sammlungen höchst will- 
kommen ist und uns zu großem Danke verpflichtet. Es besteht in zwölf 
verschiedenen Porzellangefäßen der Fabrik von Sevres, welche das Datum 
1883 tragen, also von jüngster Fabrication sind. 
Sevres-Gefäße, 0b alt oder neu, sind immer ein kostbarer und bei 
uns auch seltener Besitz, und wenn eine öffentliche Anstalt nicht gleich 
dem South-Kensigton-Museum mit großen Mitteln ausgestattet ist, so 
gehört schon ein gewisser Muth dazu, sie anzukaufen. So ist denn die 
keramische Sammlung des Oesterr. Museums nicht reich an Arbeiten jener 
berühmten Fabrik, wenn auch verwandte Gegenstände französischer Pro- 
venienz eine stattliche Vitrine füllen. Die besten Stücke verdankt es der 
Munificenz seines durchlauchtigsten Protectors, des Erzherzogs Rainer. 
Aber dieser neue, so willkommene Gewinn ist nicht blos eine 
Bereicherung der Sammlung, er ist auch für Alle, denen es nicht ver- 
gönnt ist, von Jahr zu Jahr die Fortschritte oder die Bewegungen auf 
dem Gebiete der Kunstindustrie in Frankreich zu beobachten, sehr lehr- 
reich. Wir wissen, dass die französischen Kunstfreunde mit dem Gange, 
den die Sevres-Fabrik in unserem Jahrhunderte genommen hat, sehr 
unzufrieden gewesen sind. Die Fabrik war im Anfange des Jahrhunderts 
von der weichen Masse zur harten Masse übergegangen und hatte damit 
ihre Gefäße wohl geeigneter und solider für den Gebrauch gemacht, aber 
x. m. 1835. 27
	        

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