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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XX (1885 / 241)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358742085953_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XX
Bandzählung:
1885 / 241
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1885

Artikel

Titel:
KLEINERE MITTHEILUNGEN.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XX (1885 / 241)
  • Die Kunstindustrie auf der Budapester Landesausstellung 1885.
  • Ein neues plastisches Museum für Wien.
  • Eitelberger-Monumente.
  • Literaturbericht.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.

Volltext

für ihre weitere Entwickelung von weittragendem Einßusse sein wird. Aus dem mit h. 
Erlasse des k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht vom zo. Marz i885 geneh- 
migten Programme dieser Schule entnehmen wir Folgendes: Der Zweck derselben besteht 
dann, fachlich gebildete Krafte für die Tischlerei, Drechslerei und Holzschnitzerei heran- 
zuziehen und in der mit dieser Anstalt verbundenen,Fortbildungsschule einen den Be- 
dürfnissen des localen Gewerbes entsprechenden Unterricht zu crtheilen. Die Fachschule 
umfasst fünf Abtheilungen, und zwar eine Abtheilung für den theoretischen Unterricht, 
einen Vorbereitungscurs für den praktischen Fachunterricht, eine Lehrwerkstätte für 
Mobeltischlerei, eine Lehrwerkstatte für Dfechslerei und eine Abtheilung für Holz- 
schnitzerei. Die vollständige Ausbildung in theoretischer und praktischer Richtung setzt 
den consequenten Besuch des Schülers in der Dauer von vier Jahren voraus. Die Fach- 
schulc war im abgelaufenen Schuljahre von 78, die Fortbildungsschule von 47 Schülern 
besucht. 
(Spachtel-Ausstellung von Wehr und Waffen im llahr. Gewerbemuseum.) 
Das Watfengeratb und die Bewaffnung bietet vom kunstgewerbliehen Standpunkte einen 
reichen Erlös, was die verschiedenen bei Holz und Metall in Verwendung kommenden 
Decorationsweisen anbelangt, und muss daher die Veranstaltung einer Ausstellung von 
Wehr und WatTen, wie eine solche das Mehr. Gewerbeinuseum in Brünn aus dem 
Mittelalter und der Renaissance in seinen Raumen eben inscenirte, 'in hohem Grade 
gebilligt werden. Die Eroßnung der Ausstellung fand am I5. September statt. An der- 
selben haben sich vorlaulig betheiligt: Heinrich Graf Daun (6), August Graf Fries (3), 
Hugo Altgraf zu Salm-Reißerscheidt sen. (zi), Hugo Altgraf zu Salm-Reiierscheidt iun. (S), 
Gabriele Graün Zierotin (I5), Alois Graf Serenyi 13), Curator Guido Graf Dubsky (48), 
ligbert Graf Belcredi (I), Graf Chotek (3), Alfred Rogner Ritter von Bleyleben (I), Reg. 
Fürst Johann von und zu Liechtenstein (60), Carl Rudolf Fürst Liechtenstein (39), Theodor 
Graf Desfours-Walderode (zoo), Curator Wladimir Graf Mittrowsky (50), die Stadt- 
getneinden Olttiütz (I), Ung-Hradisch (a), Mahn-Neustadt (I), Herr Rainer Husch in 
Neutitschein (z), k. k. Oberlieutenant Rolleczek (4), Herr Herzfelder jun. (zu), Kaufmann 
Theodor Graf (33 , Herr C. Trau in Wien (6), das Franzensmuseum in Brünn (53), 
Herr Custos M. rapp (18), altad. Maler und Professor Em. Moser in Graz (3), das 
mahr. Gewerbemuseum (50), Consul Jules Popper (5), Med. Dr. Wanke] in Olmütz (I), 
und die Factorei llsenburg. ' 
Bisher enthält die Ausstellung an Schießwaßen: 3I Feuersteinscblösser, 1.4 Rad- 
schlossgewehre, worunter Wallbüchsen, I Kapselgewehr, 3 Luntengewehre, I modernes 
englisches Gewehr, 58 Pistolen, t Kanonenmodell, welches vom Altgrafen Anton zu 
Salm beidem Jugetidunterricht Josefll. verwendet wurde, z Kanonenlaufe, 5 Gewehrrad- 
schlesser. 24 Pulverhorncr, an Lanzen und Lanzenspitzen I9, I Reiterfähnlein, a6 Par- 
tisanen, Spnntons und Hellebarden, z; Schwerter, 36 Degen und Handscbare, I6 Säbel, 
7 Schilde, I9 Helme, Sturmhauben, Morians, Grenadier-Ofüciers- und Mannschafts- 
tnützen, t6 Armbrüste und Bogen, 6 Steigbügel, 46 Dolche und Dolchmesser, Iz Jagd- 
messer und Birschfanger, 8 Rüstungen, sodann Streitbeile, Aeitte, Kolben, Keulen, 
Bergmannshacken, Streithammer, Windbücbsen, Dolchpistolen, Yatagans, Morgensterne, 
Feuerzeuge, Daumenechrauben, Patronen und Patronentaschen, ganze und Theile von 
Pferdegeschirren. Zumeist sind hervorragende Schaustücke vertreten, die neben dem 
historischen und culturgescbichtlichen Interesse besonders durch die Art der künst- 
lerischen Ausstattung bemerkenswerth sind; ein nicht geringer Theil, seit Jahrhunderten 
im Besitze der rnahrischen Adelsgeschlechter, bietet wahre Cabinetstücke, ja einige 
der von den Cavalieren etc. bereitwilligst zur Ausstellung überlassenen Gegenstände sind 
Objecte ersten Ranges. 
(Faohaohuleiz) Am I. October d. J. wird die künigl. croatiache Landesregierung 
sieben Fachschulen für Holzschnitzerei und zehn Fachschulen für Korbßechterei eröffnen. 
Die Lehrkrafte wurden theils in Wien, theils in der Fachschule zu Wsetin herangebildet. 
(Alte Fresken.) Der Bozener rSonntags-Botee berichtet über eine interessante 
Entdeckung, welche am 21. d. M. in Btizen im sogenannten Spinnhause (der freiwilligen 
Arbeitsanstalt) gemacht wurde. Es zeigten sich dort nämlich beim rAusweiBem eines 
großen Arbeitslocales plötzlich hinter losgebrockeltem Kalkverputze allerlei Malereien an 
einer Wand, die sich dann als Frescogemalde entpuppten, welche sich über sammtliche 
vier Saalwände erstrecken. Die Bilder haben eine alte Heldensage zum Gegenetande der 
Darstellung und stammen nach Angabe eines Kunstkenners aus den letzten Jahrzehnten 
des 14. Jahrhunderts. Das Spinnhaus befindet sich im ehemaligen Edelsitze Schrofensteiti, 
welcher seinerzeit satumt dem anliegenden Stadttheile den Herren von Vintler auf 
Runkelatein geborte. Da nun die Runkelsteiner Fresken ebenfalls zu Ende des I4. Jahr- 
hunderts entstanden sind und der neuentdeckte, nur theilweise durch splter ausgebrochene 
Fenster unterbrochene Fresken-Cyklus im Spinnhause mit den Gemälden auf dem Runkel- 
stein in der Ausführung eine auffallende Aehiilicbkeit zeigt, so dürfte zwischen beiden
	        

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