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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe I (1886 / 7)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358747392890_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe I
Bandzählung:
1886 / 7
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1886

Artikel

Titel:
Notizen.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe I (1886 / 7)
  • Einband
  • Rundschreiben über die Ausstellung der kirchlichen Kunst im k. k. Oesterr. Museum 1887.
  • Die Ausstellung weiblicher Handarbeiten im Oesterr. Museum.
  • Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit demselben verbundenen Institute.
  • Literatur-Bericht.
  • Bibliographie des Kunstgewerbes.
  • Notizen.
  • Einband

Volltext

1 U5 
Diese sich öfter aufdrängende Idee findet neue Bestärkung Angesichts 
des in Nr. 5x des vConsulu veröffentlichten Berichtes über die wirth- 
schaftliche und commercielle Lage in Niederländisch-Indien, erstattet an 
das k. k. Ministerium des Aeussern vom k. und k. Vice-Consul Zdenko 
Janiczek, dem commerciellen Delegirten und Begleiter Sr. Majestät Cor- 
vette -iSa'i'dau. Ueber die genannten Stoffe spricht sich dieser Bericht in 
folgender Weise aus: 
wEin Artikel, welcher nur in Hinterindien und im Archipel gebraucht 
wird, sind die Sarongs und Kains, jene der malayischen Race eigen- 
thümlichen Kleidungsstücke, welche auch vom Europäer in Niederländisch- 
indien wie auch in Singapore und Nord-Borneo als Hauskleid adoptirt 
worden sind. Es sind dies buntgewebte oder buntbedruckte Tücher, welche 
um den Unterleib und die Beine gleich einem Weiberrocke geschlagen 
werden und an der Vorderseite einen breiten Streifen anderen Musters 
(Capalla) als Verzierung tragenn- 
uSarongs existiren von der verschiedensten Art und Qualität. Die 
kostbarsten sind jene, welche aus freier Hand bemalt sind und ausschließ- 
lich in Java selbst im Hause verfertigt werden." 
nBuntgewebte und buntbedruckte Sarongs werden im Lande selbst 
gleichfalls erzeugt; doch kommt gleiche Waare insbesondere aus der 
Schweiz und Hollands 
wDer Consum dieses Artikels ist geradezu colossa], doch die Fabri- 
cation und die Muster desselben sind so eigenthümlich, dass es langjähriger 
Arbeit und größter Sorgfalt bedarf, nicht nur um diese Industrie über- 
haupt einzuführen, sondern auch jeder Modenuance genau nachzukommen 
und sich dem fast in jeder Gegend und auf jeder Insel verschiedenen 
Geschmacke anzupassen." 
i-Unüberwindliche technische Schwierigkeiten für die Herstellung 
bestehen durchaus nicht; ist es doch eine Industrie, welche in aus- 
gedehntem Maße von den Eingebornen mit primitiven Mitteln betrieben 
wird, doch müsste "derjenige, welcher sich diesem Fache widmen wollfe, 
nicht scheuen, einen längeren Aufenthalt im Lande zu nehmen, um die 
verschiedenen Geschmacksrichtungen genau zu studiren und mit Häusern 
in Verbindung zu treten, welche ihn mit deren Veränderungen stets 
au courant haltennt 
"Gegenwärtig ruht das Hauptgeschäft in Sarongs, sowohl gewebten 
als auch bedruckten, zumeist in den Händen der außerordentlich streb- 
samen Schweizer Fabriken; auch das holländische Geschäft in diesem 
Artikel ist noch sehr bedeutend, während es den Engländern, welche 
sonst in der Print-Branche sehr hervorragend sind, nicht recht gelingen 
wollte, in demselben zu reussirenm 
(Deutsche Künstler in Posen.) Einem Berichte des nPosener Tageblattesu ent- 
nehmen wir, dass Dr. Ehrenberg in einem Vortrage über die Baugeschichte Posens 
interessante Daten über den Einfluss der deutschen Kunst in jenem Theile Polens mit- 
getheilt hat. Deutsche Einwanderer im 13. und 14. Jahrh. brachten die deutsche Back- 
steingothik mit. 1506 wurde ein Baumeister aus dem Meißnerlande, 1536 Handwerker 
aus Breslau verschrieben; die städtische Bauleitung befand sich in den Händen Hans 
Schleichers. lm Dome befinden sich bronzene Grabplatten aus der Gießhntte P. Vischers. 
Das prachtvolle goldene Kreuz, welches das Domcapitel durch den in Posen ansässigen 
deutschen Goldschmied Andreas Anders anfertigen ließ, ist leider nebst sonstigem Gold- 
und Silbergeräthe verschwunden. 
Für die Redaction verantwortlich: J. Folnesics und F. Ritter. 
Selbstverlag des k. k. Oesterr. Museums für Kunst und Industrie. 
mninxnh-x im von cm nmuw sann. n. then.
	        

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“Monatsschrift Für Kunst Und Gewerbe I.” N.p., 1886. Print.
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