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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe I (1886 / 8)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358748146500_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe I
Bandzählung:
1886 / 8
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1886

Artikel

Titel:
Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit demselben verbundenen Institute.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe I (1886 / 8)
  • Einband
  • Ueber den Einfluss des christlichen Reliquiencultes auf die bildenden Künste.
  • Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit demselben verbundenen Institute.
  • Literatur-Bericht.
  • Erklärung.
  • Bibliographie des Kunstgewerbes.
  • Notizen.
  • Einband

Volltext

1km 
ziehung zu ihnen treten. Dem entsprach es, wenn die dem Sarkophage 
entnommenen Reliquien, sei es als ganze Leiber, sei es als Partikeln, 
wie sie eben im Besitze der Kirche waren, für längere oder kürzere Zeit 
auf dem Altare, oft auch in tragbaren Särgen in Processionen oder von 
dem Heiligthumstuhle aus, dem Volke zur Verehrung gezeigt wurden. So 
kann beispielsweise noch heute das Volk von Udine leicht zum Sarko- 
phage des heil. Bertrandus, des berühmten deutschen Patriarchen von 
Aquileja; so werden in Klosterneuburg und in Heiligenkreuz an bestimmtem 
Tage die daselbst verehrten großen Reliquien (St. Leopold und das heil. 
Kreuz) auch heute noch besonders vom Volke verehrt. 
Die einfachste Form der ober oder gar unmittelbar auf dem Altare 
aufzustellenden Reliquiare ist der viereckige Kasten, wie ein solcher aus 
dem 15. Jahrhunderte als hölzerne Predella auf dem Kaiser Friedrich- 
altar in unserer St. Stefanskirche sich befindet. Er hat bemalte Flügel, 
die ehemals nur zu bestimmten Zeiten geöffnet wurden, um die hinter 
gothischen, portalartig ausgebildeten Gittern in Laden ruhenden Reliquien 
zu zeigen. Von solchen Reliquienschreinen bildete sich die Retabel des 
Flügelaltars aus. (Fortsetzung folgt.) 
Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit 
demselben verbundenen Institute. 
(Gratulationssohreiben an den Grafen E. Ziohy.) Die Directicnen 
des Oesterr. Museums und der Kunstgewerbeschule haben dem Vorsitzenden 
des Curatoriums des Oesterr. Museums, Grafen Edmund Zichy, zu 
seinem 75. Geburtsfeste (19. Juli) ein Gratulationsschreiben nach Pistyan 
übersendet. 
Neu ausgestellt: Votivfahne des österreichischen Pilgerzuges, gewidmet für die 
Rosenkranzltirche in Lourdes, nach den Entwürfen der Professoren der Kunstgewerbe- 
schule in Wien, Hofrath J. Storck und M. Rieser, ausgeführt durch die Firma Johann 
Heindl in Wien; - Stickereien und Montirung von den Schwestern vom armen Kinde 
Jesu in Dobling; - Posamentierarbeiten von J. Sauczek in Wien; - Metqllarbeit von 
K. Kossak in Wien (Säulenhof); - Kandelaber aus Schmiedeeisen von Anton Neuber 
(Saal VI); - Schrank von G. Resehenhofer; - eine Collection bemalter Glasgefäße 
von Schreiber u. NelTen (Kunstgewerbe-Verein}. 
(Ausstellung) Die Gremialschule für Buchdrucker- und Schrift- 
gießerlehrlinge veranstaltete vom 9. bis tt. Juli im Saale IX des Museums 
eine Ausstellung der Schülerzeichnungen im abgelaufenen Schuljahre. 
Dieselben lieferten den Beweis, dass der Unterricht nicht allein eine den 
speciellen Erfordernissen entsprechende Fertigkeit im Zeichnen erzielt, 
sondern auch durch systematische Auswahl der Vorlagen die wichtigsten 
ornamentalen Stylgesetze zu demonstriren bestrebt ist. 
(Besuch des Museums.) Die Sammlungen des Museums wurden im Monate 
Juli von 6747, die Bibliothek von t484 Personen besucht. 
(Vorlesungen) Am 18. und 25. Februar sowie am t. März hielt Herr Dr. Alex. 
Ritter von Dorn drei Vorträge nUeber den wirthschaftlichen Werth des Geschmackes-i. 
lm ersten Vortrage wurden die Grenzen für das Thema gezogen und die principielle 
Grundlage für die weiteren Ausführungen gelegt. Der Vortragende hebt hervor, dass 
er hier das Wort Geschmack in seiner allerweitesten Bedeutung verstanden wissen wolle,
	        

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