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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe I (1886 / 8)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358748146500_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe I
Bandzählung:
1886 / 8
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1886

Artikel

Titel:
Notizen.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe I (1886 / 8)
  • Einband
  • Ueber den Einfluss des christlichen Reliquiencultes auf die bildenden Künste.
  • Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit demselben verbundenen Institute.
  • Literatur-Bericht.
  • Erklärung.
  • Bibliographie des Kunstgewerbes.
  • Notizen.
  • Einband

Volltext

Notizen. 
(Ausstellungen) Jubiläums-Kunstausstellung in Berlin. 
Dr. Adolf Rosenberg leitet seine Besprechung der österreichischen 
Abtheilung der diesjährigen Berliner Kunstausstellung in der "Posten mit 
den nachfolgenden Bemerkungen ein: Von allen außerdeutschen Ländern, 
die sich an unserer Anstellung betheiligt haben, ist keines so glänzend 
vertreten, hat keines eine so kluge und wirkungsvolle Auswahl getroffen, 
wie Oesterreich. Man darf sagen, dass der österreichische Saal mit 
seinen Seitencabinetten wirklich ein treues Spiegelbild von dem gegen- 
wärtigen Stande der österreichischen Kunst und des österreichischen 
Kunstgewerbes bietet. Das Cabinet, welches die kunstgewerbliche Sammel- 
ausstellung von Oesterreich-Ungarn aufgenommen hat, ist ein Schmuck- 
kästchen im doppelten Sinne des Wortes, wegen seines Inhalts und wegen 
seines decorativen Arrangements, welches nicht den Eindruck einer Aus- 
stellung, sondern den einer nach ästhetischen Gesichtspunkten geordneten 
Sammlung eines feinsinnigen Kunstfreundes macht. Wir finden hier die 
köstlichsten Prunkmöbel, Teppiche, Portieren und Stickereien, Glasfenster, 
die neuesten Erzeugnisse der Kunstglasfabrication von der berühmten 
Firma J. und L. Lobmeyer in Wien, eine Fülle von Arbeiten aus edlem 
und unedlem Metalle, Cassetten, Adressen und Albumhiillen, eine impo- 
nirende Summe österreichischen Kunstfleißes, welchem ein vornehmer 
Kunstgeschmack, eine reiche Phantasie und ein auf classischen Styl- 
gesetzen begründetes Decorationsvermögen zur Seite stehen. Angesichts 
der großen Masse von Kunstwerken, welche in diesen Berichten noch der 
Besprechung oder Erwähnung harren, können wir nur unser Bedauern 
darüber ausdrücken, eine so große Zahl tüchtiger und ausgezeichneter 
Arbeiten mit wenigen Worten abfertigen zu müssen. 
- ln Folkestone, dem bekannten englischen Endpunkte der Dampfschifflinie 
von Boulogne, findet gegenwärtig eine National Art Treasures Exhibition statt. Der 
Katalog weist nach alte und moderne Gemälde, Miniaturen, Stiche, Sculpturen und eine 
beträchtliche Zahl alter Goldschmiedarbeiten, Emailen und anderer kunstgewerblicher 
Objecte, Waffen und ethnographischer Merkwürdigkeiten. Corporationen und Sammler in 
Kent und den benachbarten Grafschaften haben sich lebhaft an dieser Ausstellung betheiligt. 
- Der Verband deutscher Klempner-lnnungen wird seine fünfte Fachausstellung 
im Juni 1887 in Stuttgart abhalten. Bei derselben handelt es sich nicht um eine mog- 
lichst glanzvolle Vorführung der industriellen Leistungen, sondern um eine periodisch 
wiederkehrende Darstellung der jüngsten Fortschritte und des neuesten Standes dieses 
lndustriezweiges. Die Ausstellung zerfallt in XVI Gruppen und werden namentlich 
Gruppe IX und Xl Arbeiten kunstgewerblichen Charakters umfassen. 
- Würzburg rüstet sich, im Jahre 1887 eine allgemeine unterfränltische Kreis- 
ausstellung zu veranstalten. 
- lm Jahre 1887 findet in Adelaide (Südaustralien) eine Kunstindustrie-, 
Landwirthschafts- und Gartenbau-Jubilaumsausstellung statt. 
Der Meister der sogenannten wKt-legsatube- im Rathhause zu 
Lübeck, welcher die reiche, vielbewunderte Täfelung dieses Zimmers 
hergestellt hat, ist nunmehr, wie es scheint, entdeckt worden. Sicher war 
bisher, dass das schöne Werk vor 3oo Jahren gefertigt worden ist, aber 
man fand weder einen Namen, noch eine Hausmarke, sondern nur die 
Jahreszahlen 1598, 1599 und 1608 vor. Kürzlich hat nun Staatsarchivar 
Dr. Wormann zwei Wetteprotokolle aus dem Jahre 1594 aufgefunden, 
die auf den Verfertiger die Aufmerksamkeit hinlenkten. Danach steht fest, 
dass der Hersteller dieser musterhaften Arbeit der damalige Aeltermann 
des Tischleramtes, Antonius Evers, mit seinen Gesellen gewesen ist. 
Derselbe war nämlich in Streitigkeiten mit seinem Amte verwickelt, und
	        

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