MAK Hauspublikationen Logo Vollbild
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Nächstes Bild
  • Letztes Bild
  • Doppelseitenansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Monatsschrift für Kunst und Gewerbe III (1888 / 1)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1358757508890_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe III
Bandzählung:
1888 / 1
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1888

Artikel

Titel:
Ein Werk des Andrea Brustoloni.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe III (1888 / 1)
  • Einband
  • Wanddecoration und Wandmalerei in der Kirche.
  • Ein Werk des Andrea Brustoloni.
  • Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit demselben verbundenen Institute.
  • Literatur-Bericht.
  • Bibliographie des Kunstgewerbes.
  • Notizen.
  • Einband

Volltext

Antonio Agosti in seinem Elogio di Andrea Brustoloni (Padova 1833) 
festgestellt hat, am 20. Juli 1662 "') geboren wurde und am 25. October 
1732 starb. Dieser Künstler ist es, dem ich jenes Werk zuweisen möchte. 
Schon in früher Jugend besondere Anlage und Neigung zur Kunst ver- 
rathend, lernte Brustoloni zuerst bei Ridolfi in Belluno und ging mit 
15 Jahren zu weiterer Ausbildung nach Venedig. Hier kam er bei einem 
gewissen Antonio Buzzati (vgl. Tipaldo biografia degli italiani illustri, 
Vll, 240) in Pflege und wurde von Filippo Parodi als Schüler aufge- 
nommen, jenem aus Genua") stammenden Bildhauer, der 1678 das 
Grabmal des Patriarchen Francesco Morosini in S. Nicolo dei Tolentini 
in Venedig ausführte. Von diesem Meister dürfte Brustoloni außer in 
technischer Hinsicht nicht viel gelernt haben; er wandte sich auch bald 
nach Rom, wo er mit größtem Eifer die Antike und von Neueren be- 
sonders Fiarnmingo, d. i. Frangois du Quesnoy studirte, den er hin- 
sichtlich der Behandlung des Körperlichen und einer naturwahren Dar- 
stellung der Gemüthsbewegungen zum steten Muster nahm. Wir haben 
oben gesehen, wie weit diese Nachahmung ging und wie sehr sich 
Brustoloni in die Kinderwelt Fiammingds eingelebt hat. Wenn jedoch 
Cicognara und auch jene, übrigens sehr flüchtige Festschrift, deren an- 
merkungsweise bereits Erwähnung geschah, anzudeuten scheint, dass 
Brustoloni ein unmittelbarer Schüler Fiammingtfs gewesen sei, so 
ist das ein historischer lrrthum und wohl nur so zu erklären, dass 
Brustoloni zu gleicher Zeit in Venedig lernte, als Giusto le Court 
daselbst arbeitete, der wie Du Quesnoy aus Flandern gebürtig, gleichfalls 
den Namen wil Fiammingou trug, wie denn die Italiener jeden Nieder- 
länder, dessen Namen sie nicht kennen, Fiammingo, Fiammingho oder 
Flammingo heißen. Von der Richtung des Giusto Court wollte Brusto- 
loni schon als junger Schüler nichts wissen, da er ja auch seinen Lehrer 
Parodi wohl nur deshalb so rasch verließ, weil dieser dieselben Wege 
ging wie jener. Außer in Rom arbeitete Brustoloni auch in der Romagna, 
besonders in Sinigaglia, es zog ihn aber bald wider nach Venedig, wo 
er für Kirchen und die Paläste reicher Patrizier beschäftigt wurde; die 
Werke, welche Venedig von ihm heute noch in großer Zahl besitzt, 
stammen aus dieser Zeit. 
 
') Finocchieni gibt imhümlicherweise die Jahreszahl 1612 an, Cicognnn ugt 
nur: Ende des XVll. Jahrhunderts. 
') Nicht aus Neapel, wie Mothes will, Geschichie der Baukunst und Bildhauerei 
Venedigs, H, 288, 
(Schluss folgt.)
	        

Zitieren und Nachnutzen

Zitieren und Nachnutzen

Hier finden Sie Downloadmöglichkeiten und Zitierlinks zu Werk und aktuellem Bild.

Zeitschriftenband

METS METS (Gesamtwerk) MARCXML Dublin Core RIS IIIF Manifest Mirador ALTO TEI Volltext PDF DFG-Viewer

Artikel

PDF RIS

Bild

PDF ALTO TEI Volltext
Herunterladen

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Zitierlinks

Zitierlinks

Zeitschriftenband

Um dieses Werk zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Artikel

Um dieses Strukturelement zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Bild

Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Zitierempfehlung

“Monatsschrift Für Kunst Und Gewerbe III.” N.p., 1888. Print.
Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment