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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VIII (1873 / 97)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1359005072139_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VIII
Bandzählung:
1873 / 97
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1873

Artikel

Titel:
Beilage zu Nr. 91 der ,,Mittheilungen des k. k. Oesterr. Museums".
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VIII (1873 / 97)
  • Erster kunstwissenschaftlicher Congress in Wien,
  • Beilage zu Nr. 91 der ,,Mittheilungen des k. k. Oesterr. Museums".
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.
  • Fortsetzung des Bibliothekskataloges.
  • III. Kunstgeschichte im Allgemeinen.
  • IV. Architektur.
  • V. Sculptur.
  • Vl. Malerei.

Volltext

Bßllllßß Zll lll. 91 llEP „lllllllßlllllllßll llBS ll. l. Üßllllll. lllläßlllllll". 
l 
lnspector Malss (Frankfurt a. M): lch will nicht als Saxnmlungsbeamter 
auf diese ganz schreckhafte Rede antworten. Ich will nicht gegen den Herrn 
Referenten auftreten, im Gegentheil, ich bin sehr erfreut über seine Sachkenntniss. 
Ich habe mein ganzes Leben der Katalogisirung geopfert; und zwar hin ich kein 
Kunstgelehrter, sondern Kunstbeamter. Es ist aber merkwürdig, wie hier der Ge- 
lehrte mit dem Praktiker zusammenstimmt. Unser Frankfurter Katalog stimmt in 
allem Wesentlichen mit den hier aufgestellten Forderungen überein, wenn auch 
vielleicht mancher Irrthum in einer Jahreszahl vorkommt; denn heutzutage wird 
es uns ja sehr schwer, das Richtige immer zur Hand zu haben, und Sie wissen 
ja, wie unmöglich es ist, dergleichen aus Handbüchern zu arbeiten. 
lch habe in dem Referate eigentlich nur einen Punkt gefunden, mit dem 
ich nicht übereinstimme. Unser Katalog hat alle hier ausgesprochenen Wünsche 
erfüllt, wenn auch nicht in der Vollkommenheit, doch in der Bestrebung; aber 
eins möchte ich doch als ernpfehlenswerth bezweifeln, nämlich die vorgeschla- 
gene Bezeichnung von rechts und links. Wenn es nichts gäbe als Bilder, 
so hätte ich nichts dagegen, aber da die ganze Kupferstichkunde das Umge- 
kehrte angenommen hat, so möchte ich vorschlagen, dieser zu folgen. 
Auch eine zweite Bemerkung möchte ich noch machen: über die Druck- 
weise der Kataloge. Es ist unangenehm, einen zu grossen Katalog in der 
Tasche zu haben, und auch einen zu kleinen, in den man nichts schreiben kann. 
Also sollten Kataloge in Taschenformat und in sehr weitem Druck hergestellt 
werden. -- Und da nun zum Schluss Freund Woltmann selber in dieser Be- 
ziehung einen Fehler gemacht hat, so möchte ich auch noch hinzufügen, dass 
die Jahreszahl des Erscheinens auf den Titel aufgedruckt werden sollte. 
Professor Kinkel (Zürich): lch nehme das Wort in Beziehung auf einen 
Punkt, nämlich die Benennung der Bilder. Dass die auf die Verantwortung ge- 
nommen werden soll von dem Director, dass allein ein Director, weil er sagt: 
das ruht auf meiner Verantwortung, und ich stehe dafür ein,--mit einer gewissen 
Willkür die Bilder soll benennen können, damit bin ich nicht ganz einverstanden; 
. denn wir müssen nicht vergessen, dass das grosse Publicum, für welches die 
Kataloge bestimmt sind, diese Verantwortung nicht wägt, sondern die Namen 
nimmt, wie es sie im Kataloge findet. Das blosse Uebernehmen der Verant- 
wortung schiitzt also hier gegen irrthiimliche Auffassung nicht, und ich glaube, 
dass aus Vorsicht, wo die Benennung nicht auf Documentirung oder allge- 
meiner und unzweifelhafter Annahme aus inneren Gründen beruht, allerdings 
das alte Fragezeichen beibehalten werden sollte, als ein Avis für das Publicum, 
dass das Bild sich nicht allgemein der Anerkennung erfreut. ln dieser Beziehung 
ist nirgends mehr Vorsicht nöthig, als in der Schule, für die unser Herr Bericht- 
erstatter Autorität ist, der altdeutschen. Auch wer sich in eine genaue Kennt- 
niss der altflandrischen Schule hineingearbeitet hat und sich der Taufe der alt- 
flandrischen Bilder erinnert, der weiss, welche Wandelungen da vorgegangen 
sind. Wenn man das erlebt hat, so muss man sich sagen, dass es sehr wün- 
schenswerth gewesen wäre, wenn z. B. in dem Kataloge von Berlin die flan- 
drischen Bilder bezeichnet worden wären mit dern Fragezeichen. 
i Professor Conze (Wien): lch habe nur zu bemerken, dass auch für die 
Beschreibung antiker Kunstwerke man sich für rechts und links so entschieden 
hat, wie lnspector Malss gesagt hat. Uebrigens möchte ich auch noch hervor- 
heben, dass bei uns in der Archäologie die Besserung in dem Katalogwesen 
im Ganzen mehr dadurch entstanden ist, dass gute Kataloge gemacht wurden, 
35
	        

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