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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X (1875 / 112)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1359095839437_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X
Bandzählung:
1875 / 112
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1875

Artikel

Titel:
Die Weihnachts-Ausstellung im Oesterr. Museum.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X (1875 / 112)
  • Bericht über die Weihnachts-Ausstellung im Museum
  • Verzeichniss der Prämiirten.
  • Die österreichische Bronze-, Gold- und Silberarbeit auf der Weltausstellung.
  • Die Weihnachts-Ausstellung im Oesterr. Museum.
  • Vorlesungen im Museum.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.
  • KATALOG ORNAMENTSTICH - SAMMLUNG.
  • XI. SCHRIFT UND DRUCK.
  • A. SCHREIBBÜCHER UND SCHREIBVORLAGEN.
  • DEUTSCHE SCHULE.
  • XVI. Jahrhundert.
  • XVII. und XVIII. Jahrhundert.
  • NIEDERLÄNDISCHE SCHULE.
  • XVII. Jahrhundert.
  • ITALIENISCHE SCHULE.
  • XVI. Jahrhundert.
  • XVII. und XVIII. Jahrhundert.

Volltext

2.72 
sondere jener französischen, die man mit dem Namen des Bibliophilen 
Grolier bezeichnet. Die Originalbeispiele in der Wiener I-Iofbibliothek 
haben verschiedentlich als Muster und zum Studium gedient. Die Fein- 
heit und Genauigkeit der Handarbeit hält diese Leistungen auf einem 
verhältnissmässig hohen Preis, wenn dieser auch bei weitem hinter den 
englischen zurücksteht, und dazu fehlen uns leider heute die Bücher- 
freunde, die auf kostbaren Einband Werth legen. Es dürfte sich daher 
vielleicht für unsere Verhältnisse empfehlen, die künstlerische Art beizu- 
behalten, aber das Verfahren, wenn möglich, zu vereinfachen, um den 
Preis zu erniedrigen. 
Die zweite Stufe nimmt die Decoration des Leders mit Metall und 
Email ein, doch bleibt bei ihr immer noch das Leder als Grundlage in 
gewisser Bedeutung. Dieses Genre, mit Feinheit durchgeführt und in 
einem gewissen Masse gehalten, eignet sich vor Allem zur Hülle solcher 
Schriftstücke, Diplome u. dgl., denen ihr Besitzer einen besonderen Werth 
beilegt. Einer Anzahl solcher Gegenstände, künstlerisch entworfen, mit 
Vollendung durchgeführt und von entsprechendem Elfect, sämmtlich neue 
Arbeiten seit der Weltausstellung, sehen wir in der Collection von Leo- 
pold Groner, den wir als den hauptsächlichsten Repräsentanten dieser 
zweiten Stufe zu betrachten haben. Die Zeichnungen dazu von der Hand 
des Architekten Anton Groner geben ihnen allen gemeinsame künst- 
lerische Charakterzüge. 
Auf der dritten Stufe verschwindet das Leder gewöhnlich unter der 
wuchtigen Hülle der vergoldeten Bronze. Dieses Genre, das insbesondere 
mit reichen Gegenständen durch August Klein vertreten ist, war noch 
vor wenig Jahren von höchst rohem und gewöhnlichem Geschmack. Die 
Wirkung lediglich, man möchte sagen in brutaler Weise, nur in der 
Vergoldung suchend, haschte es nach Gedanken, von denen ihm gewöhn- 
lich nur die unglückseligsten und abgeschmacktesten in den Sinn kamen. 
Noch heute ist es nicht frei davon, aber die besseren Arbeiten gehen doch 
auf reinere und edlere Elfecte aus. So ist es erfreulich zu sehen, wie 
sehr - und mit vollem Recht - das Email dabei in Aufnahme gekom- 
men ist und insbesondere das Limosiner gemalte Email. Bei der Eröff- 
nungs-Ausstellung des Oesterreichischen Museums mit einem einzigen Stück, 
dem ersten überhaupt von der Hand Mach ts vertreten, ist es heute, 
wie die Klein'sche Collection erkennen lässt, auf dem besten Wege, zu 
bedeutsamer Anwendung zu kommen. Macht, hisher allein, steht nicht 
mehr vereinzelt. Doch auf eines haben wir aufmerksam zu machen. Die 
Emails der Klein'schen Ausstellung in Limosiner Art sind alle zu weiss. 
Das Zuviel dieser Farbe macht die Zeichnung undeutlich und kalt, und 
verhindert den schönen harmonischen Ton der echten Limosiner Vor- 
bilder. 
Neben den drei besprochenen Firmen ist aber noch eine vierte nicht 
zu übersehen, die gleichfalls die Lederarbeiten in sehr glücklicher und
	        

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