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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X (1875 / 112)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1359095839437_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X
Bandzählung:
1875 / 112
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1875

Artikel

Titel:
Die Weihnachts-Ausstellung im Oesterr. Museum.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X (1875 / 112)
  • Bericht über die Weihnachts-Ausstellung im Museum
  • Verzeichniss der Prämiirten.
  • Die österreichische Bronze-, Gold- und Silberarbeit auf der Weltausstellung.
  • Die Weihnachts-Ausstellung im Oesterr. Museum.
  • Vorlesungen im Museum.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.
  • KATALOG ORNAMENTSTICH - SAMMLUNG.
  • XI. SCHRIFT UND DRUCK.
  • A. SCHREIBBÜCHER UND SCHREIBVORLAGEN.
  • DEUTSCHE SCHULE.
  • XVI. Jahrhundert.
  • XVII. und XVIII. Jahrhundert.
  • NIEDERLÄNDISCHE SCHULE.
  • XVII. Jahrhundert.
  • ITALIENISCHE SCHULE.
  • XVI. Jahrhundert.
  • XVII. und XVIII. Jahrhundert.

Volltext

zum Theil in neuer Weise vertritt, die Firma Pollak 81 Joppich. 
Ausser einigen Bronzegegenständen und reizenden Albums, die mit Pres- 
sung und Email verziert sind, bringt sie uns ein paar kleine Lederkolier, 
für Schmuck oder Cigarren, wie es scheint, die in Form wie Ornamen- 
tation einmal wieder das Leder in rechter Anwendung zeigen. Die Mo- 
tive zu diesen neuen Gegenständen haben ähnliche Arbeiten des sech- 
zehnten Jahrhunderts in der Sammlung des Museums gegeben, die Zeich- 
nungen aber rühren so wie zu den erwähnten Albums von Storck her. 
Eine dritte höchst vortrefflich ausgeführte Cassette nimmt die spanische 
Technik des geschnittenen Leders wieder auf. 
Ist das Email bei den Ledergalanteriearbeiten reichlich vertreten, 
so hat es auch einen eigenen Aussteller gefunden in dem Emailleur-Ve- 
teranen Chadt, der vor wenigen Jahren noch fast allein in Wien sein 
Fach betrieb. Obwohl er heute jüngere Genossen um sich aufblühen 
sieht, kommt er doch mit neuen Arbeiten und selbst mit neuer Art. Mit 
letzterem meinen wir das blaue Email, welches den lapis lazuli, und ein 
grünes, welches den Blutiaspis nachahmt. Chadt zeigt uns davon viele 
Beispiele der Anwendung; unter ihnen sind jedenfalls die kleineren Gegen- 
stände vorzuziehen. Neben und auch in Verbindung mit diesem blauen 
Lapisschmelz übt er das so reizende translucide Email auf Silbergrund 
in reicher Anwendung auf Schalen, Albumdecken und verschiedenen an- 
deren Gegenständen eines feinen und zierlichen Luxus. 
Es ist seltsam, aber wie heute die Arbeiten sind, so machen wir -- 
oder vielmehr die Dinge selbst - den nächsten und naturgemässesten 
Uebergang von den Lederarbeiten zur Bronze-Industrie. Das Email bildet 
die Vermittlung. Wir sehen mit Interesse eine Reihe guter Namen auf 
dem Gebiete der Bronze-Industrie vertreten, Karl Haas, Hanusch und 
Dziedzinski, Ludwig Böhm, Hollenbach, Grüllemeyer und 
Andere. Haas neben seinen galvanoplastischen Arbeiten mit kleineren 
Gegenständen des Gebrauchs nach alter Art, Hanusch diesmal ebenfalls 
mit kleineren Gegenständen, mit grösseren Böhm und Hollenbach, mit 
den grössten, den Dimensionen nach, Grüllemeyer. Wenn wir die Ar- 
beiten von Böhrn ausnehmen, die zum grossen Theile - doch keineswegs 
alle - noch den Charakter der bisherigen Galanteriegegenstände tragen, 
so werden wir wohl bei allen Genannten als künstlerischen Gesammt- oder 
Durchschnittscharakter den einer bestimmten, stylvollen Zeichnung aner- 
kennen. 
Die österreichische Bronze-Industrie hält mit Recht an diesem ihrem 
Charakter fest im Gegensatz gegen die französische Willkür. Sonst aber 
hat sie mancherlei von den französischen Meistern zu lernen und ist auf 
dem Wege dazu. Bisher den farbigen Effect der Bronze lediglich und 
höchst beschränkter Weise in der Vergoldung suchend, macht sich nun 
doch bei allen das Bestreben nach grösserer Vielseitigkeit in dieser Be- 
ziehung geltend. Bei Hanusch, Hollenbach, Grüllemeyer sehen wir die
	        

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