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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X (1875 / 112)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1359095839437_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X
Bandzählung:
1875 / 112
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1875

Artikel

Titel:
Vorlesungen im Museum.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X (1875 / 112)
  • Bericht über die Weihnachts-Ausstellung im Museum
  • Verzeichniss der Prämiirten.
  • Die österreichische Bronze-, Gold- und Silberarbeit auf der Weltausstellung.
  • Die Weihnachts-Ausstellung im Oesterr. Museum.
  • Vorlesungen im Museum.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.
  • KATALOG ORNAMENTSTICH - SAMMLUNG.
  • XI. SCHRIFT UND DRUCK.
  • A. SCHREIBBÜCHER UND SCHREIBVORLAGEN.
  • DEUTSCHE SCHULE.
  • XVI. Jahrhundert.
  • XVII. und XVIII. Jahrhundert.
  • NIEDERLÄNDISCHE SCHULE.
  • XVII. Jahrhundert.
  • ITALIENISCHE SCHULE.
  • XVI. Jahrhundert.
  • XVII. und XVIII. Jahrhundert.

Volltext

174 
Messingarbeiten neben den vergoldeten Bronzen, bei letzterem freilich nur 
mit einem einzigen Gegenstande. Hollenbach versucht auch mit einer 
Carningarnitur den röthlich-braunen Ton, der uns die französischen 
Bronzen so gefällig macht. Damit ist ein neuer Weg betreten und hoffent- 
lich wird er nicht wieder verlassen, bis das Ziel erreicht ist und die 
österreichischen Bronzen auch in dieser Beziehung den französischen eben- 
bürtig zur Seite stehen. Wie zu wünschen ist, wird die neu gegründete 
Bronzegesellschaft diesen Punkt nicht aus dem Auge verlieren. 
Ein anderer Mangel, den die österreichischen Bronzen im Gegen- 
satz zu den französischen bisher schmerzlich fühlen liessen, war das figür- 
liche Element. Ein paar Figuren an Candelabern, Leuchtern und der- 
gleichen gelegentlich angewendet und wie diese vergoldet, das war Alles, 
während die Pariser Fabrikanten, Barbedienne an ihrer Spitze, gerade im 
Figürlichen, in Statuetten und Statuen, in Gruppen und Büsten uner- 
müdlich Neues schufen, theils allerdings von bestechender Coketterie, 
theils aber auch von wirklichem Kunstwerthe. Wer hier zur Beseitigung 
dieses Mangels vor Allem helfend mit einzutreten hat, das ist die Kunst- 
schule des Oesterreichischen Museums. Professor König ist auch ganz 
der Mann dazu, mit reichem Erfindungsgeist und feiner Durchbildung, 
wie sie nothwendig ist, in dieser Richtung zu wirken, theils durch seine 
eigenen Arbeiten, theils durch die Anregung, die von ihrn und seinen 
Schülern ausgeht. 
Auch auf dieser Weihnachts-Ausstellung erfreut er uns mit einer 
Arbeit dieser Art, die zu einer Camindecoration bestimmt ist. Es ist 
eine Satyrfamilie, Mann und Frau, die je mit einem Kinde liebenswürdig 
spielen. Auch diese Bronzen sind in bräunlichem Tone gehalten. Der 
Guss ist von Turbain, von demselben und von Schwarz die Ciselirung. 
Auch Königs Schüler fehlen nicht auf der Ausstellung. Zwei getriebene 
Schalen mit reizendem Renaissanceornament und vollendet durchgebildet, 
Arbeiten von Gustav Lind, desgleichen ein Becher von Frank mit natura- 
lisirendem antikem Ornament in Art der Hildesheimer Gefässe, legen Zeug- 
niss ab von dem guten Geiste in dieser Schule. Zum Schlusse gedenken 
wir noch einer dritten Schale (für Visitkarten) von Benk, die in Relief 
mit getriebenen Figuren geschmückt ist. Sie gehört der gleichen Rich- 
tung an. (W. A. P.) 
Vorlesungen In llueoum. 
Am 26. und 30. November hielt Architekt Professor Bäumer einen Vortrag über 
v-Rdmische Beiden im Allgemeinen, d. h. sowohl die antiken als die modernen soge- 
nannten römischen Bäder. Er begann mit einer Beleuchtung des Badewesens bei den 
Griechen, so weit zurück uns dasselbe nach den geringen erhaltenen Nachrichten in 
Schrift und Bild erkennbar ist. Im Ganzen behielten die griechischen Badeanstalten ziem- 
lich bescheidene Verhältnisse, wie selbst noch in Rom zu Zeiten der Republik künstliche 
Bäder nur als den Reichen erlaubter Luxus galten. Als aber solche, die sich um die 
Gunst des Volkes bewarben, demselben wie Spiele, so auch Bäder freizugeben uningen, 
und wegen des kolossalen Anwachsens der Weltstadt schliesslich unter Nervu neun graue
	        

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