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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X (1875 / 112)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1359095839437_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X
Bandzählung:
1875 / 112
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1875

Artikel

Titel:
Die Weihnachts-Ausstellung im Oesterr. Museum.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe X (1875 / 112)
  • Bericht über die Weihnachts-Ausstellung im Museum
  • Verzeichniss der Prämiirten.
  • Die österreichische Bronze-, Gold- und Silberarbeit auf der Weltausstellung.
  • Die Weihnachts-Ausstellung im Oesterr. Museum.
  • Vorlesungen im Museum.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.
  • KATALOG ORNAMENTSTICH - SAMMLUNG.
  • XI. SCHRIFT UND DRUCK.
  • A. SCHREIBBÜCHER UND SCHREIBVORLAGEN.
  • DEUTSCHE SCHULE.
  • XVI. Jahrhundert.
  • XVII. und XVIII. Jahrhundert.
  • NIEDERLÄNDISCHE SCHULE.
  • XVII. Jahrhundert.
  • ITALIENISCHE SCHULE.
  • XVI. Jahrhundert.
  • XVII. und XVIII. Jahrhundert.

Volltext

iäi 
Die Vloihnachta-Ausstellung im Ooatorr. lluaaum. 
Von J, Falke. 
I. 
Seit dem 15. November ist im Oesterreichischen Museum eine Aus- 
stellung österreichischer Kunstindustrie eröffnet worden, die sich eine 
Weihnachts-Ausstellung benennt. Vielleicht sagt schon dieser Titel, was 
sie eigentlich soll, um was es sich bei ihr handelt. 
Wir leben leider - und das ist bekannte und traurige Wahrheit 
- in einer Hauen Zeit. Wir sind einmal hineingekommen und wissen 
auch gar wohl, warum, aber diese Kenntniss ist uns bisher von keinem 
Nutzen gewesen. Der Unternehmungsgeist ist für den Moment erlahmt, 
die Kauflust erstickt, die Klagen erklingen noch aller Orten nach trüb- 
seliger Melodie. . 
Unter diesen Umständen erscheint ein jedes Unternehmen berechtigt 
und zeitgemäss, welches den Versuch macht, das gesunkene Leben wieder 
zu wecken, welches auFs Neue anregen, fördern, helfen will. Als einen 
Versuch mit dieser Tendenz, einen bescheidenen nur, stellt sich die 
Weihnachts-Ausstellung des Museums dar. Das Museum glaubte, was an 
ihm sei, auch seinerseits thun zu müssen, um dem herrschenden Uebel 
zu steuern, und da zur Heilung diesmal gute Lehren und gute Vorbilder 
vielleicht weniger am Platze sind, als ein gutes Geschäft, so unternahm 
es wohl eine kunstindustrielle, aber doch geschäftsmässige Ausstellung, 
wenn man will, eine Art Bazar. 
Ziel und Absicht gehen also in keiner Weise auf eine Musteraus- 
stellung hinaus, wie es vor drei Jahren bei der Eröffnung des gegen- 
wärtigen Museumsgebäudes der Fall war. Es handelt sich nicht um 
eine Ausstellung ausgesuchter, kritisch gemusterter Gegenstände, nicht 
darum, zu zeigen oder zu sehen, was wir von der Ausstellung gelernt, 
welche Fortschritte wir seitdem gemacht haben. Die Absicht geht in 
erster Linie dahin, für das Weihnachtsgeschäft eine Vermittlung zu bil- 
den zwischen den Industriellen und dem kaufenden und suchenden Pub- 
licum, das hier viele Dinge auf einmal sieht, um welche es sonst weite 
Wege machen muss. Und es sieht sie hier, ohne zum Kaufen genöthigt 
zu sein, wie es moralisch im Kaufladen der Fall ist; es hat Zeit und 
Ruhe zur bedächtigen Wahl. Um dieser Absicht willen sind auch fast 
sämmtliche Gegenstände auf der Ausstellung käuflich und können sofort 
übernommen werden, wenn es sein muss. 
Nichtsdestoweniger hat das Museum auch mit dieser Ausstellung 
seine speciellen Ziele im Auge behalten. Man wird es bei der vorwal- 
tenden Absicht erklärlich und verzeihlich finden, wenn bei der Zulassung 
der Gegenstände weniger streng verfahren worden, als es sonst zu ge- 
schehen pflegt, und dass Arbeiten aufgenommen wurden, die unter an- 
deren Umständen ohne Frage verworfen wären. Dennoch ist eine ge-
	        

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