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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIV (1879 / 167)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1359434183263_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIV
Bandzählung:
1879 / 167
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1879

Artikel

Titel:
Frankreich.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIV (1879 / 167)
  • Zur Würdigung von Ausstellungen gewerblicher Schulen.
  • Frauenschulen und Frauenarbeit auf der Pariser Weltausstellung 1878.
  • Frankreich.
  • Société pour Penseignement professionel des femmes.
  • Écoles professionelles catholiques pour les jeunes filles au dessus de douze ans.
  • École professionelle pratique.
  • École nationale de dessin pour les jeunes filles.
  • Zur Frage der Verbindung einer gewerblichen Arbeitsschule mit der Volksschule und mit der Fachschule.
  • BEILAGE zu Nr. 167 der ,,Mittheilungen des k. k. Oesterr. Museums''.
  • Literaturbericht.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.

Volltext

Zu meinem Bedauern war das Material, das ich zu solchem Zwecke 
sammeln wollte, auf der Ausstellung selbst nur lückenhaft aufzufinden. 
lch habe es versucht, das Mangelnde nach besten Kräften zu ergänzen, 
das skizzenhafte Bild, das ich durch die Ausstellungen so mancher Länder 
gewonnen hatte, durch anderweitige Informationen aus den besten Quellen 
klarer und inhaltlicher zu gestalten, und ich habe namentlich dem Besuche 
der Pariser Lehranstalten viel Zeit gewidmet, um deren Organisation und 
Zweck zu studiren und über dieselben nach eigener Anschauung berichten 
zu können. 
Frankreich. 
Societä pour l'enseignement prolesslonel des lemmes. 
Im Jahre 1856 hat sich auf Anregung und unter dem VorsitzeAder 
Frau Elisa Lemonier die nSociete de protection maternelle pour les jeunes 
iilles-w gebildet, welche den Zweck hatte, eine möglichst grosse Zahl von 
Mädchen unentgeltlich, zu irgend einem anständigen und einträglichen 
Erwerbe zu erziehen. Da der neugegrtindeten Gesellschaft keinerlei Capital 
zur Verfügung stand, so beschlossen die wenigen Mitglieder nach Thun- 
lichkeit thatkräftig einzugreifen, und für das Erste, einzelne Mädchen auf 
Kosten einiger wohlthätiger Damen unterrichten zu lassen. Mehrere Mädchen 
wurden so in Paris selbst erzogen, andere nach Deutschland gesandt, und 
erst im J. 1862 war der Verein so weit erstarkt, dass er eine eigene Lehr- 
anstalt errichten und damit seinen Intentionen wahrhaft nachkommen konnte. 
Zu eben der Zeit nahm der Verein den Namen nSociete pour l'enseigne- 
ment professionel des femmesn an, den er heute führt. 
In der ersten gewerblichen Mädcheuschule Frankreichs, welche in 
der Rue de la Perle eröffnet wurde, fanden sich nur 6 Schülerinnen ein, 
deren Zahl jedoch bis zum Schlusse des ersten Schuljahres auf 40 ge- 
stiegen war; mit Anbeginn des nächsten Schuljahres wurden 80 Schülerinnen, 
und im letztveriiossenen Jahre 200 aufgenommen. Aus dieser einen Schule 
sind derzeit vier Lehranstalten geworden, in welchen jährlich 600-700 
Schülerinnen unterrichtet werden. 
Die Schülerinnen sind alle extern; sie werden nicht unter dem 12. 
Lebensjahre aufgenommen und haben eine Aufnahmsprüfung aus der 
französischen Sprache und der Arithmetik abzulegen. 
Die Schulen des Vereines zählen 5 Classen; die ersten beiden Classen 
sind dem Vorbereitungs- und allgemeinen Unterrichte gewidmet; die drei 
letzten begreifen die gewerbliche Lehrzeit; in dieser stehen den Schüle- 
rinnen die Zeichenschulen offen und die Ateliers für Holzschneidekunst, 
für Porcellanmalerei, für Stores- und Fächerrnalen, für Blumenmachen, 
Kleiderrnachen und für Wäschenähen. 
Die Lehrstunden für den wissenschaftlichen Unterricht sind für den 
Vormittag von 8-11 Uhr anberaumt; die gewerblichen Lehrcurse füllen 
die Zeit von '[,1-'[,6 Uhr Nachmittags aus.
	        

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“Monatsschrift Für Kunst Und Gewerbe XIV.” N.p., 1879. Print.
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