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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVI (1881 / 186)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1359523625092_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVI
Bandzählung:
1881 / 186
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1881

Artikel

Titel:
Fayence.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVI (1881 / 186)
  • Die keramische Abtheilung im Oesterr. Museum.
  • 2. Französische Arbeiten der Renaissance-Zeit.
  • Fayence.
  • Erläuternder Katalog der permanenten Ausstellung der chem.-technischen Versuchsanstalt des k. k. Oesterr. Museums.
  • I. Abtheilung.
  • Decorationstechniken für Thon und Glas.
  • Anhang.
  • II. Abtheilung.
  • Metalltechniken.
  • Vorlesungen im Museum.
  • BEILAGE zu Nr. 186 der ,,Mittheilungen des k. k. Oesterr. Museums".
  • Literaturbericht.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.
  • ZUR REGELUNG DES AUSSTELLUNGSWESENS.
  • VORSCHLÄGE DES CURATORIUMS DES K. K. ÖSTERR. MUSEUMS.
  • Abschrift des Handelsministerial-Erlasses vom 10.Mai 1876, Z. 13677, an die Statthalterei für Böhmen.
  • Abschrift eines Handelsministerial-Erlasses an alle Länderchefs) vom 18. October 1880, Z. 32426.
  • Grundsätze für die Vertheilung der Staatspreise des Handelsministeriums für gewerbliche Ausstellungen im Inlande.

Volltext

Vortrag. von Dr. Friedr. Linke gehalten. im k... l. Oestern Mlißeum- am z" Deebr-J 1880., 
(Fortsetzung) 
Auf dem classischeii Boden Griechenlands, so fruchtbar? für alle 
Künste, gelangte auch die bescheidene Töpfcrkumt schon in ältcsger Zeü 
,zu höherer Bedeutung, zu liünstlerischerAusbildung. Theils erheischtt- die 
frühzeitig entwickelte Cultur der Griechen Gefäße füirf den Gebrauch, 
besonders aber - und das ist maßgebend - sicherte. die religiösniy-mboe 
 Bedeutung, die die. Gefäße erlangten, der Keramik ein. gedeihliches 
Aufblühen. Bei dem hoch entwickelten Cultus der Griechen wurde bald 
alle Sorgfalt und Kunst auf die Verfertigung von Thongefäßen verwendet. 
Die Töpferei wurde eine freie Kunst und lieferte auch wunderbare Producte. 
Unzählbar ist die Menge der Vasen, Schalen, Urnen, Arnphoren und 
anderen Gefäße, welche dem Todtencultus gedient hatten und heute, den 
alten Gräbern entnommen unsere Museen schmücken. Gefäße waren. den 
Siegern in den öffentlichen Kämpfen als Preise verliehen worden, irdene 
Gefäße waren für die Libation beim Opferdienst vorgeschrieben. 
Unter den Töpfern Griechenlands gab es berühmte Künstler, die hoch 
in Ehren gehalten wurden und deren Namen bis auf uns gekommen sind. 
in Athen entstand eine eigene Töpfervorstadt (Keramikös). 
Die griechischen Gefäße zeichnen sich durch die schöne Orange- 
oder Rothfarbe ihres Thonmateriales aus. Sie sind nur sehr schwach ge- 
brannt, daher äußerst porös und für Flüssigkeiten durchlässig - als 
Gebrauchsgcfäße also höchst mangelhaft, und wenn auch große, tonnen- 
artige Thongefäße, als das einzige, was man zur Verfügung hatte, im 
Boden der Keller eingegraben zum Aufbewahren von Oel und Wein ver- 
wendet wurden, so mag das immer eine missliche Sache und das. Zustande- 
kommen eines ordentlichen Weinkellers nach heutigem Begriffe wohl ein 
Ding der Unmöglichkeit gewesen sein. Die berühmte Katze hatte da 
noch keine Rolle. Bereifte Hoiztonnen kannte man nicht und auch das 
berühmte Fass des Diogenes war nur ein alter zerborsterler Tliontopf, wie 
aus Abbildungen auf alten Münzen ersichtlich ist. 
Wohl hatte die griechische Töpferkunst auch bereits das Mittel ihre 
porösen Thongefäße durch einen firnißartigen Ueberztig dicht zu machen, 
doch ist dies zum Unterschiede von den glasartigen glänzenden Uebera 
fangen, die unsere heutigen Tltorrgefäße zeigen -- den Glasuren 1- an 
den alten Gefäßen ein äußerst dünner schwarzer bis schwa-rzbraürier 
Ueberzug von mattem Lüster, höchst charakteristisch. Dieser unter dient 
aber an deri griechischen Poterien nicht als Glasur, sondern lediglich als 
Decorationsrnittel; die Zeichnungen sind mit demselben ausgeführt oder 
aber in dem schwarzen Grunde dusgespum ' 
Von den Griechen gelangte spärter" die Töpferkunst mkzh intim. Die 
Römer, arm an künstlerischer Schöpfungskrafr", betrieben sie in der über- 
kommenen Weise, bis mit dem Verfall des Reiches, in den Stürmen der
	        

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