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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVIII (1883 / 219)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1359608127142_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVIII
Bandzählung:
1883 / 219
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1883

Artikel

Titel:
Die Handfertigkeitsschule für Knaben am Neubau.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XVIII (1883 / 219)
  • Zur Geschichte der Museums-Bibliothek.
  • Die Handfertigkeitsschule für Knaben am Neubau.
  • Katalog der Theodor Graf'schen Funde in Aegypten.
  • II. Der Papyrusfund von El-Faijûm.
  • Beilage zu Nr. 219 der ,,Mittheilungen des k. k. Oesterreich. Museums.''
  • Vorlesungen im Oesterr. Museum.
  • Literaturbericht.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.
  • Concurs-Ausschreibungen.

Volltext

die mit allerlei handwerklichen Arbeiten beschäftigt waren: dem Modelliren, 
den Papp-Arbeiten, dem Hobeln und Leimen, den Laubsäge-Arbeiten. 
Die Schule ist eingerichtet wie eine kleine Werkstatt, es wird in der- 
selben auch Alles gelehrt und geübt, was zu einer guten Werkstätte 
gehört. Die gefertigten Arbeiten werden verbucht, der Preis wird von 
den Jungen berechnet und diese werden so zu Allem angeleitet, was sie 
im künftigen Leben und in der Werkstatt brauchen können. Die Sache 
wird nicht wie eine Spielerei behandelt, sondern wie eine ernste Arbeit, 
die zugleich den Körper und den Geist erfrischt. Man konnte es von 
den heiteren Gesichtern ablesen, welche Freude und Genugthuung es 
den Knaben macht, sich mit etwas beschäftigen zu können, dessen Nutzen 
ihnen gleich in die Augen springt. 
Gegenwärtig wird in dieser Schule der Unterricht dreimal die Woche 
je zwei Stunden Nachmittags ertheilt. Dem treElichen Leiter dieser 
Schule, Herrn Bruhns, steht ein jüngerer Volksschullehrer und der Vater 
von Herrn Bruhns, der sich von seineni Tischlergeschäft bereits zurück- 
gezogen hat, zur Seite. Eine äußerst löbliche Einrichtung in dieser Schule 
ist, dass die Jungen die Fertigkeiten, welche sie in der Schule gelernt 
haben, zu Hause fortsetzen können und dass ihnen zu diesem Zweck 
unter den nöthigcn Vorsichten die Werkzeuge geliehen werden, die sie 
zur Arbeit brauchen. 
Würde es leicht durchführbar sein, dass an allen Volksschulen, 
namentlich in solchen Bezirken, wo eine vorwiegend gewerbliche Be- 
völkerung wohnt, solche Handfertigkeitsschulen mit diesen in Verbindung 
gebracht würden, so wäre dies der richtige Weg, eine arbeitslustige Be- 
völkerung zu erziehen. 
Unter jenen Männern, welche zur Förderung dieser Schule im 
Vnrdergrunde stehen, sind die Gemeinderäthe Rieß und Lustig zu 
nennen. Der Beitrag, den die Vereinsmitglieder zu leisten haben (il r 
pro Jahr), ist ein so geringer, dass allen Freunden der Volkserziehung 
der Beitritt außerordentlich erleichtert ist. Will man aber nachhaltige 
Resultate erzielen, so müssten auch von Seite der Landes- und Staats- 
regierung einige Maßregeln eingeleitet werden, welche sich auf folgende 
Punkte beziehen, und zwar: 
t. Müsste in den Lehrerbildungs-Anstalten Unterricht über 
die Unterrichts-Methoden in der Handfertigkeit ertheilt werden; 
z. müssten entsprechende gute und wohlfeile Vorlagewerke für 
die verschiedenen Zweige der Handfertigkeit geschaffen werden; 
3. müsste auch dafür gesorgt werden, dass den Lehrern eine ent- 
sprechende Entlohnung zugewendet werde, denn das geht wohl 
nicht an, den Lehrern zuzumuthen, diesen Unterricht, der eine unge. 
theilte Aufmerksamkeit verlangt, fortwährend unentgeltlich zu ertheilen. 
Gegenwärtig wird in der Schule das Werk von A. Fellner und 
Fr. Steigl benützt - zwei Männern, die seit einer Reihe von Jahren
	        

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