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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIX (1884 / 230)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1359617608771_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIX
Bandzählung:
1884 / 230
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1884

Artikel

Titel:
KLEINERE MITTHEILUNGEN.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIX (1884 / 230)
  • Eröffnung der Ausstellung des Kunstgewerbevereines.
  • Hanns Makart.
  • Handel und Industrie von Berlin im Jahre 1883.
  • Donnerstags-Vorlesungen im Museum.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.

Volltext

KLEINERE MITTH EILUNGEN. 
(Personalnaehrioht) Der Minister für Cultus und Unterricht hat 
den Xylographen Wilhelm Hecht in München zum Professor an der 
Kunstgewerbeschule des Oesterr.Museums für Kunst und Industrie ernannt 
und demselben die Leitung des an dieser Anstalt zu activirenden Special- 
curses für Xylographie übertragen. 
(Bibliothek des Oesterr. Museums.) Vom zi. October bis 
20. März ist die Bibliothek des Oesterr. Museums, wie alljährlich. an 
Wochentagen, mit Ausnahme des Montags, von g bis r Uhr und von 6 
bis 8'], Uhr Abends, an Sonn- und Feiertagen von 9 bis r Uhr geöffnet. 
(Kunstgewerbesohule des Oesterr. Museums.) Im I. Semester 
des Schuljahres 1884185 sind in der Kunstgewerbeschule des Oesterr. 
Museums 263 Schüler aufgenommen worden. Dieselben vertheilen sich 
folgendermaßen: Vorbereitungsschule 109; in den Fachschulen für Archi- 
tektur 34., für Bildhauerei (inbegriffen die Ciselir- und Holzschnitz- 
_ schule) 4.3, für Zeichnen und Malen 73 und für Radirkunst 4. 
(Besuch des Museums.) Die Sammlungen des Museums wurden im Monate 
October von io.442, die Bibliothek von 1906, die Vorlesungen von 184 Per- 
sonen besucht. 
(Wiener Kunstgewerbeverein.) Die Ausstellung des Vereines im 
Oesterr. Museum wurde am 28. October von Sr. kais. Hoheit Erzherzog 
Karl Ludwig, am darauf folgenden Tage von lhrer Hoheit Prinzessin 
von Braganza auf das Eingehendste in Augenschein genommen und 
höchst beifällig beurtheilt. 
(Ausstellung von Grabmalen und Grabmonumenten im 
Künstlerhause.) Die Künstlergenossenschaft hat Recht gethan, mit dem 
Versuche einer Ausstellung der Grabdenkmäler das Publicum auf ein 
Kunstgebiet aufmerksam zu machen, auf welchem unsere Bildhauer eine 
fruchtbare und lohnende Beschäftigung finden können. Ueberall, wo 
Bildhauer leben, haben sich diese dem Gräbercultus zugewendet, inySalz- 
burg, Innsbruck, München, Paris, Florenz und Mailand. 
Unsere Wiener Bildhauer hingegen, deren sociale Stellung nicht 
eben eine überaus glänzende ist, haben sich bisher viel zu wenig mit 
Grabdenkmälern beschäftigt, und die plastische Zierde der Gräber den 
Steinmetzmeistern überlassen. Das Publicum, gedankenlos, hat nur in 
den seltensten Fällen von künstlerisch gebildeten Bildhauern Gebrauch 
gemacht. Ein Umstand tritt der Entwicklung des künstlerischen Cultus 
der Grabdenkmäler hindernd entgegen, es ist der enorm hohe Preis der 
Gräber. Man muss sich in Wien schon für reich halten, um an ein 
gemauertes, für plastischen Schmuck geeignetes Grab zu denken. 
Die Künstlergenossenschaft würde sich ein Verdienst erwerben, 
wenn sie aus Anlass der historischen Ausstellung der Grabdenkmale den 
Versuch machen würde, den Gemeinderath zu einer Herabsetzung der 
Preise der Gräber zu bewegen. Die Preise unserer Gräber, Grabdenkmäler 
sind viel zu theuer geworden, um den plastischen Gräbercultus populär 
zu machen. Unter den modernen ausgestellten Grabdenkmalen sind nur 
wenige, welche sich durch ihren Kunstwerth auszeichnen. Nicht wenigen 
fehlt die religiöse Grundstimmung. Denkmäler, wie die des BaronWe rth- 
heim, Groner, Flister, sind bar alles ethischen Ernstes. Viele hin- 
gegen sind sehr gelungen, z. B. Grabdenkmäler von Kundmann, des
	        

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