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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIX (1884 / 231)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1359618069551_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIX
Bandzählung:
1884 / 231
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1884

Artikel

Titel:
Die Eröffnung des Museums in Agram.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIX (1884 / 231)
  • Die permanente Ausstellung des Wiener Kunstgewerbevereines im Oesterr. Museum.
  • Die orientalisch-keramische Ausstellung im Orientalischen Museum.
  • Die Eröffnung des Museums in Agram.
  • Das kunstgewerbliche Museum im Rudolfinum in prag.
  • Beilage zu Nr. 231 der ,,Mittheilungen des k. k. Oesterreich. Museums.''
  • Papyrus Erzherzog Rainer.
  • Literaturbericht.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.

Volltext

chinesische wie die japanesische, bekanntermaßen im Verfalle, d. h. sie 
eründen nichts Neues und wiederholen das Alte, aber was sie schaifen, 
selbst als Nachahmung, ist immer noch vortrefflich und bietet eine Fülle 
von Reiz und Schönheit. 
(Schluss folgt.) 
Die Eröffnung des Museums in Agrarn. 
Von R. v. Eitelberger. 
Am 9. November l. J. wurde in Agram der Neubau des Museums 
inaugurirt, welcher die südslavische Akademie, die Gemäldegalerie und 
die Alterthumssammlungen umfasst. Croatien verdankt den Neubau und 
die Gemäldegalerie dem Kirchenfürsten J. G. Stroßmayer, welcher 
mit der Ausführung dieses Baues den Dombaumeister Oberbaurath Frie- 
drich Schmidt beauftragte. Der Bau selbst wurde einem Schüler Schmidts. 
dem Architekten Bule, einem Rheinpreußen, übertragen; das Museum 
ist in gothiscbern Style entworfen. Für das künstlerische und wissen- 
schaftliche Leben der österreichischen Südslaven ist dieser Bau von emi- 
nenter cultnreller Bedeutung; sie haben dadurch einen Mittelpunkt für 
ihre Culturbestrebungen gewonnen, über dessen Bedeutung sich Niemand 
täuschen kann. Stroßmayer gehört zu den populärsten Persünlichkeiten 
unter den Südslaven, gleichgiltig, ob dieselben sich Serben, Croaten, 
Slovenen oder Dalmatiner nennen; denn außer dem Museum verdanken 
sie ihm eine Reihe von Instituten zur Förderung der Cultur in jenen 
Ländern. Stroßmayer ist kein Jüngling mehr, er ist in Essegg im Jahre 
1815 geboren. Als Bischof von Bosnien, Syrmien und Diakovar hat er 
in letzterem Orte einen Kirchenbau aufgeführt, in welchem die Fresco- 
malerei zum ersten Male in jenen Ländern zu voller Geltung kommt. 
Der Architekt Karl 'Rößler, Professor an der Wiener Akademie der 
bildenden Künste, hat den Plan zu diesem Kirchenbau entworfen und 
nach Rößlefs Tode hat Fr. Schmidt denselben weitergeführt und vollendet. 
Die Fresken wurden den in Rom lebenden Malern Alexander und Ludwig 
Seitz, welche der Schule Overbeclfs huldigten, übergeben. ln Straß- 
mayer's Besitz sind auch einige Cartons Overbeck's übergegangen, welche 
in der christlichen Kunst unserer Zeit einen ersten Rang einnehmen. 
Die Gemäldegalerie, welche Stroßmayer gegründet hat, wurde jetzt im 
Agramer Museum aufgestellt. Es befinden sich darunter mehrere alt- 
italienische Gemälde, welche zumeist in Rom erworben wurden. Hoffentlich 
erhalten wir bald einen Katalog der neuen Galerie. Der Bau der Kunst- 
gewerbeschule, welchen man ebenfalls dem Einfiusse Stroßmayefs 
dankt, wird in kurzer Zeit vollendet sein; sie wird jetzt von dem Professor 
der Kunstgeschichte an der Agramer ::Universität, Dr. Kränjavi, geleitet.
	        

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