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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XX (1885 / 243)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1359622392059_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XX
Bandzählung:
1885 / 243
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1885

Artikel

Titel:
KLEINERE MITTHEILUNGEN.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XX (1885 / 243)
  • Programm einer Ausstellung weiblicher Handarbeiten im k. k. Oesterr. Museum. 1886.
  • Reisenotizen aus Süddeutschland und der Schweiz.
  • Neue Erwerbungen für die Textilsammlung des Oesterr. Museums im Jahre 1885.
  • Eitelberger-Monumente.
  • Literaturbericht.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.

Volltext

553 
Tafeln nod-n eine Reihe von Holzschnitten, welche dem Lehrer nls Vorbilder zum Vor- 
zeichnen geradliniger Figuren an der Wandtafel dienen sollen und deren Vorzeichxiung 
weder zeitraubend noch mit Schwierigkeiten verbunden ist. F-s. 
Kcamnaa MITTHEILUNGEN. 
(EiteIbergar-Monumente.) In der Plenarversammlung des Comitäs 
für die Eitelberger-Monumente, welche unter dem Vorsitze des Grafen 
Edmund Zichy am 18. November im Oesterr. Museum abgehalten 
worden ist, wurde dem Vorschlag der Künstler-Jury entsprechend_ der 
Entwurf du Professors Klotz, jedoch mit Modiiicationen, angenommen. 
(OBSÜSIT. 11115911111.) Neu ausgestellt: Japanische Ernail- und Bronzegefiße, 
angekauft auf der Nürnberger Ausstellung. - Dienstag den l. December wurde die WVeih- 
nachts-Ausstellung in allen Theilen eröffnet. Sie umfasst die Arcadenhalle, die Sale 
Vl, Vll und IX. Der Decorirung der Arcadenhalle liegt das Motiv [des geschlossenen 
Ensemble zu Grunde, wie es der Wiener Kunstgewerbeverein in Antwerpen durch- 
geführt hatte. Die Arcadenhalle enthält den größten Theil der Möbel, außerdem Glas 
und Porzellan. Die Mitte wird von demselben Pavillon der Firma Phil. Haas 8x Sohne 
eingenommen, welcher in Antwerpen stand, nur ist er mit neuen Decorationsstolfen 
überzogen. Saal Vl und Vll enthalten die Mefallarbeiten, Glas, Faiencen, gewebte Stoffe, 
Stickereien, Spitzen u. s.w. Auf den oberen Arcaden stehen die Schmiedearbeiten. Saal IX 
ist in seinen verschiedenen Abtbeilungen mit den übrigen Gegenständen zur Wohnungs- 
ausstattung ausgefüllt. 
Die permanente Ausstellung des Wiener Kunstgewerbevereins wurde 
Donnerstag den 5. November wieder erößnet. 
(Besuch des Iueums.) Die Sammlungen des Museums wurden im Monate 
November von 7152, die Bibliothek von 2636, die Vorlesungen von 908 Per- 
sonen besucht. 
(E111 Origlnalmodell V01]. Zauner.) lm Saale VIII ist gegenwärtig 
ein Original-Gypsmodell von Franz Zauner ausgestellt, das allem An- 
scheine nach bis jetzt unbekannt geblieben ist. Es ist Eigenthurn des 
k. k. Hofbildhauers Herrn August de la Vigne. Dargestellt ist in einer 
079 Meter hohen statuarischen Gruppe Perseus und Andromeda; der 
jugendliche Held, auf dem Kopfe den Helm, an den Füßen Flügelschuhe, 
nackt bis auf ein Gewandstück, ,welches nur die Scham bedeckt, in der ge- 
senkten Linken das abgeschlagene Haupt der Medusa, steht am Fuße des 
Felsens, an dem Andromeda angeschmiedet war und umfasst mit seiner 
Rechten das nunmehr von den Ketten befreite Mädchen, während es, mit 
Arm und Oberkörper auf seinen Arm gelehnt, zaghaft herunterschreitet. 
Unter 'einem Vorsprunge links von der Gruppe kommt der delphinartig 
gebildete Kopf des getödtetcn Ungeheuers zum Vorscheine. 
Außer den Namen des Künstlers weist das Werk das Datum: "Roma 
i777u auf. Nach Rom war Zauner im Jahre 1776 gegangen. Der Aufent- 
halt daselbst war für seine Entwickelung von entscheidendem Einflusse, 
wie wir eben aus unserem Modelle ersehen; denn mit demselben zeigt 
er sich zum ersten Male als mitten in jener Richtung stehend, deren 
bedeutendster Vertreter in Oesterreich er nachmals wurde, im modernen 
Classiclsmus. Hier ist nicht nur Gegenstand, sondern zunächst auch 
das ganze Motiv direct von der Antike übernommen. Es gibt eine - 
nicht gerade große-Anzahl antiker Monumente, welche, in der Haupt- 
sache übereinstimmend, jene liebenswürdige Scene darstellen; einem 
solchen verdankt nun sicher unser Modell seine Entstehung; freilich hat 
der Künstler sein Werk dem modernen Gefühle näher rücken zu müssen 
geglaubt, indem er den Perseus die Andromeda umfassen und diese sich 
zärtlich an ihn schmiegen lässt. Welcher speciell, und ob überhaupt
	        

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