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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XII (1897 / 10)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1359703252296_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XII
Bandzählung:
1897 / 10
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1897

Artikel

Titel:
Donatello's Altarwerk in Padua).
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XII (1897 / 10)
  • Einband
  • Ein Silberbrocat König Philipp II. von Spanien.
  • Handzeichnungen alter Meister).
  • Donatello's Altarwerk in Padua).
  • Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit demselben verbundenen Institute.
  • Litteratur-Bericht.
  • Bibliographie des Kunstgewerbes.
  • Notizen.
  • Einband

Volltext

Donatellds Altarwerk in Padua t). 
In einem stattlichen Bande mit vorzüglichen, in großem Maßstabe 
ausgeführten Heliotypien gibt der bekannte Herausgeber der vArte italianan 
Rechenschaft über die von ihm ausgeführten Umgestaltungen im Innern 
und Aeußern der St. Antoniuskirche zu Padua. ' 
Mit der Wiederherstellung des im 17. Jahrhundert zerstörten Werkes 
des Donatello hat die dermalige Verwaltung der Kirche eine altüberkommene 
Schuld gesühnt. Die zum Glücke tadellos erhaltenen Bronzebildnereien 
des gewaltigen Meisters der Frührenaissance sind vom Architekten Camillo 
Boito wieder in ihren ursprünglichen Zusammenhang gebracht worden. 
Diese Bronzewerke, 31 an der Zahl, waren seit der Auseinander- 
nahme des Altarwerkes an verschiedenen Stellen der Basilica, theils recht 
unwürdig, untergebracht, und nur mit Mühe konnte man sich von der 
Wirkung des Ganzen, wie es einstens bestanden, ein annäherndes Bild 
machen. Ueber die architektonische Fassung dieser Bildwerke zu einem 
Allare fehlte jeder Anhaltspunkt, kein Stückchen Gesims, kein Ornament- 
rest, auch nicht die Büchtigste gezeichnete Skizze oder eine Schilderung 
gleichzeitiger Schriftsteller wiesen auf die Gestaltung des Altarwerkes hin. 
Von 1450 bis 1579 stand das Ganze beisammen. Im Jahre 1582 
beschloss nun die Kirchenverwaltung, an Stelle des dem Geschmacke der 
Zeit zu einfachen Altares des Donatello einen anderen "majestätischen 
und erhabenen.- Altar errichten zu lassen. Dieses umfangreiche Bauwerk 
blieb durch loo Jahre an seinem Platze, worauf es ganz in den Hinter- 
grund des Chores gerückt wurde. Trotz der theilweisen Benützung der 
Bronzearbeiten des Donatello machte dieser Altar keinen befriedigenden 
Eindruck, er zerstörte zugleich an seinem neuen Aufstellungsorte die 
architektonische Einheit des Chores, indem er mit seinen Massen den 
Durchblick in den Chorumgang verdeckte. Zu gleicher Zeit wurde auf 
der Kreuzung der Kirche ein barocker Altar gesetzt, an welchem eben- 
falls einige der Bronzearbeiten Donatellds Verwendung fanden. 
Boito hat nun seine Aufgabe auf's Glücklichste gelöst. Durch die 
Entfernung des Riesenaltares im Chor und des über demselben auf- 
gehängt gewesenen Baldachins sowie des Barockaltares auf der Kreuzung 
der Kirche, wo nun der wiedererstandene Altar Donatello's aufgestellt 
ist, ferner durch die Hinwegnahme der nicht mehr benutzten Orgel- 
gehäuse, welche die Pfeiler der Vierung und des Chores verdeckten, erhielt 
das Kircheninnere wieder seine alte, monumentale Wirkung. 
Ueber die Anordnung der Statuen und Reliefs am Altar gab eine 
Notiz des nAnonimo Morellianoc, über die Stellung der Reliefs über dem 
') Architetto Camillo Boito. Ualtnre di Donatello e le altre opere nella Basilica 
Antoninnu di Pndova compiute per ii setxirno centenurio dnlla nrscitn del santo n cura 
della Presidenu delta veneraiidn irren. Dodici-tavole e quarantotto disegni nel teste. 
Mileno, Uh-ieo Hoepli, 1397. H. I0.
	        

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