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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe I (1886 / 3)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1361166518270_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe I
Bandzählung:
1886 / 3
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1886

Artikel

Titel:
Notizen.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe I (1886 / 3)
  • Metallurgische Etymologien.
  • Von Prof. Dr. Karabacek.
  • Rudolf v. Eitelberger und das Oesterreichische Museum für Kunst und Industrie.
  • Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit demselben verbundenen Institute.
  • Literatur - Bericht.
  • Bibliographie des Kunstgewerbes.
  • Notizen.

Volltext

werden. Der Ausstellungspalast wird sich in einem schönen, höchst günstig 
gelegenen Parke befinden. 
- Zur Feier des 4oojährigen Jahrestages der Entdeckung Amerikas 
durch Christoph Columbus soll 1892 in Chicago eine Weltausstellung 
veranstaltet werden. 
- Auf einer Versammlung spanischer Industrieller und Kaufleute, 
wobei der Minister der auswärtigen Angelegenheiten den Vorsitz führte, 
wurde die Abhaltung einer Weltausstellung in Madrid berathen. 
Die Klöppelsohule zu Zakopane in Galizien, welche irn Mai 
1883 gegründet wurde, hat bereits einen erfreulichen Aufschwung zu 
verzeichnen. Die Zahl der Schülerinnen ist von ro auf 55 gestiegen, und 
die zunehmende Beliebtheit der Erzeugnisse der Schule lässt hoffen, dass 
die neue Industrie für die Bewohner der in einsamster Gebirgswildniss 
am Fuße der Tatra gelegenen Landschaft sich zu einem ergiebigen 
Erwerbszweige gestalten wird. Die Lehrerin, Frau Josefine v. Stelcer, 
hat nicht gesäumt, sich der Unterstützung des Central-Spitzencurses zu 
versichern, den zwei der dortselbst thätigen Lehrerinnen absolvirt haben. 
Die Vorlagen von Hofrath Storck bilden selbstverständlich die Grund- 
lage für die Arbeiten der Schülerinnen, doch ist man auch bestrebt, die 
Gebirgsflora der Umgebung stylistisch zu verwerthen. Auf der bevor- 
stehenden Ausstellung weiblicher Handarbeiten wird auch die Schule von 
Zakopane vertreten sein. 
(Becher v. Erlaube Geburtsort.) Bekanntlich stritten bisher zwei Stadte Oester- 
reichs um den Ruhm, die Wiegenstatte seines größten Künstlers in der Architektur zu 
sein, Wien und Prag. Nun hat Director Dr. llg, welcher sich seit einer Reihe von 
Jahren mit Forschungen über die beiden Fischer v. Erlach beschäftigt, den Geburtsort 
Johann Bernhards, des berühmten Erbauers unserer Karlskirche und anderer Pracht- 
schopiungen der Baukunst, sichergestellt: es ist nicht Wien, nicht Prag, sondern Graz! 
Mit Nachsuchungen über die Familienverhältnisse Fischer's beschäftigt, kam Dr. llg im 
Pfarrarchive von St. Stefan auf den Act der ersten Vermalung des Künstlers vorn 
m. April 1690, worin der kaiserliche Ingenieur Job. Bernhard Fischer (damals noch 
nicht v. Erlach) als Graecensis bezeichnet wird. Die Entdeckung ist von großer kunst- 
geschichtlicher Bedeutung und für die schone Hauptstadt der Steiermark ein neues Blatt 
in ihrem Ehrenkranze. 
(Oollectlon Spitzer.) Die prächtige Collection Frederie Spitzer in Paris hat kürz- 
lich durch den Ankauf einer Reihe von Terracatren aus Tanagra und antiken Bronzen 
von ausgezeichneter Schönheit eine ansehnliche Bereicherung erfahren. 
(Japanische Spitzen.) i-Die Zeitschrift des Bayr. Gewerbernuseums- berichtete in 
Heft X (1885), dass in der Ausstellung der Ertindungen in South-Kensington gegenwärtig 
eine sehr interessante Collection japanischer Spitzen zu sehen ist, was den Kunstfreund 
um so mehr überraschen wird, als die Spitzenkloppelei zu den jüngsten kunstindustriellen 
Errungenschaften Japans gehört. Den ersten Unterricht im Kloppeln erhielten die Japa- 
nerinnen erst vor etwa zehn Jahren durch eine Belgierin, die nach Japan gekommen war 
und in Kioto eine kleine Arbeitsschule errichtet hatte, welche von Seite der Stadt eifrige 
Unterstützung erfuhr. Dadurch, dass alsbald japanische Künstler die Muster entwarfen, 
erhielten die japanischen Spitzen einen eigenthümlichen nationalen Charakter, so dass 
die von Europa dorthin verptlanzte Kunst für uns als etwas Neues zurückkehrt. Gegen- 
wärtig beschäftigen sich über 300 japanische Mädchen mit Spitzenkloppeln, und diese 
Beschäftigung fängt an, sich zu einer Hausindustrie umzugestalten. Vorläufig sind die 
Spitzen in Japan noch sehr theuer, finden aber trotzdem reißenden Absatz. Die Muster 
zeigen häufig den phantastischen Vogeldrachen, Blätter, Blüthen und kleine geometrische 
Verzierungen, und die Detailausführung wie der Gesammteindruck geben einen neuerlichen 
Beweis von der außerordentlichen Geschicklichkeit dieses kunstbegabten Volkes. 
Für die Redaction verlmwonlich: J. Falnnü: und F. Ritter. 
Selbstverlag des k. k. Oeslcrr. Museums Hi: Kunst und Industrie. 
Bllthlrlcllid w. cul umw- m... u. n'a...
	        

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